Schnüre -  Gefärbte Angelschnüre sind...

Pitti

Profi-Petrijünger
:angler: :angler2: Am besten wäre eine Schnur die ,die Farbe des Gewässers annimmt und damit habe ich schon einen Teil Deiner Frage beantwortet! Zudem ist die eingefärbte Schnur leichter zuerkennen und damit unter Umständen eine leichtere Bisserkennung möglich.Schnurscheuheit bei Fischen was die Farbe angeht konnte ich noch nicht feststellen, vielmehr sind es gerade kleine Barsche die meine Schnur(Hemingway Grün) attackieren und somit sogar für eine gewisse Lockwirkung sorgen. Aber vieleicht ist das ja von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich. Also mit anderen Worten, ich kann Deinen Ausführungen nichts beipflichten. Das Karpfen eine gewisse Schurscheue haben ist klar, diese ist jedoch mehr auf den direkten Körperlichen Kontakt beizupflichten. Gerade im sehr sauberen Gewässern sind grüne Fadenalgen doch sehr bekannt, zudem kommen noch abgestorbene dünne Äste unsw. hinzu, ich weis nicht was noch alles da unten rumschwirrt. Aber all die bunten Farben gerade im Herbst,machen den Fischen auch nicht weniger Hunger, warum dann unsere Schnurfarben? Manchmal glaube ich Wir wollen Perfekter sein als Perfekt und stehen uns selbst im Weg beim fang von Fischen. Wenn ich mit Schwimmbrot auf Karpfen gehe habe ich Gelb oder sogar Rotbraun farbene Schnur drauf und Sie beißen doch.Gruß Pitti
 
Schnurfarben.....

Pitti schrieb:
:angler: :angler2: Am besten wäre eine Schnur die ,die Farbe des Gewässers annimmt und damit habe ich schon einen Teil Deiner Frage beantwortet! Zudem ist die eingefärbte Schnur leichter zuerkennen und damit unter Umständen eine leichtere Bisserkennung möglich.Schnurscheuheit bei Fischen was die Farbe angeht konnte ich noch nicht feststellen, vielmehr sind es gerade kleine Barsche die meine Schnur(Hemingway Grün) attackieren und somit sogar für eine gewisse Lockwirkung sorgen. Aber vieleicht ist das ja von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich. Also mit anderen Worten, ich kann Deinen Ausführungen nichts beipflichten. Das Karpfen eine gewisse Schurscheue haben ist klar, diese ist jedoch mehr auf den direkten Körperlichen Kontakt beizupflichten. Gerade im sehr sauberen Gewässern sind grüne Fadenalgen doch sehr bekannt, zudem kommen noch abgestorbene dünne Äste unsw. hinzu, ich weis nicht was noch alles da unten rumschwirrt. Aber all die bunten Farben gerade im Herbst,machen den Fischen auch nicht weniger Hunger, warum dann unsere Schnurfarben? Manchmal glaube ich Wir wollen Perfekter sein als Perfekt und stehen uns selbst im Weg beim fang von Fischen. Wenn ich mit Schwimmbrot auf Karpfen gehe habe ich Gelb oder sogar Rotbraun farbene Schnur drauf und Sie beißen doch.Gruß Pitti
Hi Pitti,

wie du es schon angeschnitten hast, es ist wirklich von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich, die Tiefe eines Gewässers ist meist entscheidend, nach einer bestimmten Wassertiefe, in welcher sich die jeweilige Farbe einer Schnur in Fast "unsichtbar auflöst" ich spreche da aus eigener Erfahrung, habe die "Dynasteel"
Farben: Hellgrün + Anthrazit in meinem "Hausgwässer ausgiebig getestet u. konnte feststellen das nach einer gewissen Wassertiefe, sogar die extrem "Hellgrüne" keine Fische mehr verscheucht hat, was bei einer sehr geringen Wasserstandshöhe durchaus der Fall war...Eine dunkle Schnur war in allen Wassertiefen durchaus kein Problem...es ist wie du schon angeschnitten hast, von Gewässer zu Gewässer u. Wassertiefen verschieden od. unterschiedlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute!
Es ist denk ich auch eine Frage der Montage. Ich kenns eher so, dass man beim Spinnfischen eine farbige Schnur nimmt, weil sie sich besser für unser Auge abhebt. Dabei wird aber meist noch zumindest ein Stahlvorfach vorgeschaltet, das eher unauffällig ist. Ich denk schon dass eine farbige Schnur direkt am Köder durchaus Probleme bereiten könnte, aber auf Abstand gebracht keine negativen Folgen haben sollte.
 
Hallo Achim, mag sein! Aber früher und ich meine früher haben Angler mit Pferdehaar geangelt, ich glaube kaum das die noch extra eingefährbt wurden! Vielmehr ist es heute so das,durch den Befischungsdruck die Fische auf alles Auffällige reagieren und mit Vergrämmung antworten. Genau deshalb müssen wir uns immer wieder was neues einfallen lassen. An Gewässern mit wenig Druck gehts auch ganz normal, schau mal ins Wasser und sehe die Farbenvielfalt die dort herrscht, ich glaube danach ist die Schnurfarbe nur noch Zweitrangig, ich gebe zu beim Forellenangeln ist das was anderes! Aber wie gesagt auch bei uns ist der Angeldruck sehr hoch und die kleinen Barsche sind noch zu Jung um Erfahrungen gemacht zuhaben ,jedoch locken sie bei der Verfolgung der Schnur schon und bringen den einen oder anderen dann seine Vorsicht zuvergessen. Das sind meine eigenen Erfahrungen, mit der Schnurfarbe habe ich noch nie Probleme gehabt ausser das ich die Schnur nicht gesehen habe bei einigen Gewässern und so schon den einen oder anderen Biss zuspät bemerkt habe. Ich glaube einfach nicht daran, das Fische sich von der Farbe der Schnur beim Biss beeinträchtigen lassen, meine Erfahrungen sind anders. Vielmehr ist das Köderspiel sowie die Führungsgeschwindigkeit und der Köder selbst wichtig. Anders gesagt ,dürfte niemand ein Stahlvorfach( geschweige denn eine Spinnstange) benutzen, denn die sind in Farbe sowie Dicke ja wohl viel Sichtiger als die Hauptschnur oder? Gruß Pitti
 
Anthrazit/Hellgrün

So, ich bin nun auch gerade wieder vom Angelwochenende zurück und kann zum Thema direkte Erfahrungswerte beisteuern...

Ich habe die letzten 3 Tage in klaren (Sichttiefe über 3m) und trüben Seen (Sichttiefe unter 70cm) gefischt.

Mein Ergebnis für die klaren Seen: ausschließlich alle Bisse auf anthrazitfarbene Schnur, auf hellgrün kein einziger Kontakt, nicht einmal ein Nachläufer.
Obwohl ich das schnell bemerkt habe, habe ich mich durchgerungen, die Schnurfarben zeitbezogen etwa zu 50% durchzufischen.

Ergebnis für trübe Seen: beide Schnurfarben lösen sich optisch gleichermaßen auf und dürfen mithin als 'unsichtbar' gelten.

Die hellgefärbten Schnüre bieten für das Spinnfischen während Dämmerung oder der Nacht eindeutige Vorteile, auch in klaren Gewässern sind sie dann 'unsichtbar'.
Mit einer Polarisationsbrille auf der Nase ist an klaren Gewässern auch anthrazit tagsüber ausreichend gut erkennbar.


Thomas
 
kann mir einer sagen ob man mit grün-gelber meeressehne gut angeln kann oder ob die fische von der farbe verschreckt werden ?=??
 
ich war letzes mal an nem forellenteich der ziehmlich lehmig war
meine weiße schnur ist nun auf den ersten 30m braun :(
also ne gewisse anpassung hat man bei weiß schon :>
 
Hallo, ich denke, dass man den Eindruck als Angler nicht auf die Fische übertragen sollte. Vor außen gesehen wirkt eine weiße oder gelbe Schnur in lehmigem Wasser auffällig. Der Fisch sieht die Schnur von unten gegen den meist hellen Himmel aber schwarz, egal welche Farbe die Schnur hat. Einzig eine durchsichtige Schnur mit entsprechendem Lichtbrechungsindex baut diesen Kontrast ab. Deshalb finde ich, dass farbige Schnüre in erster Linie für die Sichtbarkeit der Schnur durch den Angler sinnvoll sind.
 
Servus zusammen,

rein physikalisch betrachtet müssten rote Schnüre die erste Wahl sein, da die Farbe rot unter Wasser als erste Farbe des Spektrums nicht mehr erkennbar ist.
Ab einer Tiefe von drei Metern ist die Farbe rot nur noch als grau wahrnehmbar.
Die Farbe blau muss dabei als schlechteste Wahl gelten, da sie bis zu einer Tiefe von 7 Metern sichtbar sein kann.
Ab einer Tiefe von 7 Metern dürfte die Farbe keine Rolle mehr spielen, denn da verhält es sich wie mit den Katzen in der Nacht: Es sind alle grau.
 
zwar schon nen älterer thread,aber ich finds interessant.
hier mal ne auflistung,welche farbe,in welcher tiefe sichtbar ist
08095220farben20im20was.jpg

rot sollte also die beste farbe sein
 
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