Fanganlandung

Wie sollte ein (aus)gedrillter Fisch gelandet werden?

  • Wat- / Unterfangkescher

    Stimmen: 61 72,6%
  • Gaff

    Stimmen: 3 3,6%
  • Lipgrip

    Stimmen: 9 10,7%
  • Handlandung (Nacken-, Schwanzwurzel-, Kiemengriff)

    Stimmen: 22 26,2%
  • Hereinheben (Boot) / Heraufheben (Ufer)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    84

Thomas II

Neuer Petrijünger
Euer Drill ist fast abgeschlossen, nun geht es in die Endphase: der Fisch soll gelandet werden...

Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Welche wählt ihr? Und wenn ihr eine eindeutige Präferenz habt: warum bevorzugt ihr gerade diese Methode?


Thomas

PS: Die Umfrage gestattet die Auswahl mehrerer Antworten...
 
Zuletzt bearbeitet:
He Thomas,
Spinnfischen ist Handlandung Trumpf (wohl nur mit Handschuh),aber auch stranden!
-Kein lästiger Kescher
-mehr Bewegungsfreiheit
-keine Flying Hooks in den Maschen

Aber auch der Boga Grip ist ok wenn man damit umgehen kann,ist absolut nix für anfänger und das ist jeder irgendwo mal!

Ansitzangeln ausschließlich Kescher,denn an Land geht es immer etwas gemütlicher zu und der Kescher ist besser,aber vor allem sicherer zum transportieren auf Abhakmatte.

Mfg
Pike
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomsen,

ich bevorzuge auch die Handlandung, nimm den Fisch aber nur dann in die Hand wenn ich ihn auch entnehme (soweit die Umstände das zulassen), d.h. ich hake ihn im Wasser ab ohne ihn anzufassen. wenn ich ihn lade dann meist mit Nacken- bzw Schwanzwurzelgriff.

Grüße
stephan
 
Moin Thomas
Also da ich begeisterter Watangler bin kommt bei mir nur die Handlandung in Frage.Hab mir auch extra nen schönen Landehandschuh von Comoran gekauft. :)
Sonst vom Ufer aus benutze ich lieber meinen Kescher , außer natürlich ich angel mit einem Rappala Wobbler, der 2 Drillinge hat.In so einem Fall bin ich schon man ins Wasser gegangen und hab den Fisch im Wasser von den Drillingen befreit.
 
So ick mal einen Fisch fange, den ick mitnehmen will (kommt ja leider nich allzuoft vor) nehm ick einen Kescher, bevor ick den Fisch verliere.
Ist abzusehen, dass der Fisch eh zurueckgesetz werden soll, versuch ick ihn moeglichst garnicht zu landen, laesst sich der Haken nicht ohne weiteres loesen, dann per Handlandung. Schaedigt den Fisch weniger und der Kescher bleibt sauber... :)
 
ich bevorzuge den kescher,obwohl,wenn ich jetzt auf grosshechte gehe,bei den hechten mit meter und mehr auch der gaff benutzt wird um einen längeren drill,der dann vielleicht noch im ankerseil endet zu vermeiden. Petri
 
He Hamburger,
andere Generation andere Sitten!Ich könnte meine Hechte garnicht mit einem Gaff landen!Das würde mir im Herzen wehtun dem armen Fisch den Gaffhaken rein zu prügeln!
Könntest doch auch nen Boga Grip verwenden,da ist das Verletzungsrisiko für den Fisch gleich 0!!!Aber der eine so und der ander wiederum so!

Mfg
Pike
 
wenn ich gaffe,wird der fisch danach sofort ordentlich getötet,wenn ich nicht die absicht habe den fisch mitzunehmen,wird es natürlich auch anders gehandhabt. Petri
 
Nicht-Anlandung fehlte...

Sorry, Jungs...habe das Lösen des Fisches im Wasser, sozusagen die absichtliche Nicht-Anlandung, in den Antwortmöglichkeiten der Umfrage tatsächlich ausgelassen...

Ich selbst löse auch am liebsten im Wasser (oder gebe dem Fisch die Möglichkeit, sich selbst zu lösen, wenn der Haken dafür günstig sitzt), führe eine Handlandung durch oder hebe herein.

In manchen Situationen, z.B. beim Kutterangeln von einem hohen Bug, bleibt außer gaffen oder hereinheben nicht viel an anderen Landeoptionen übrig...


Thomas
 
Hallo @ all

Leider haben sich ja noch nicht so viele zu dem Thema ausgelassen, aber beim Boga Grip, ist wie von Pike schon erwähnt
*** das Verletzungsrisiko für den Fisch gleich 0!!!***
richtiges handling vorausgesetzt.
Ich halte diese (relativ neue) Version für gar nicht schlecht und es wundert mich, daß sie noch nicht mehr im Einsatz ist.
Und jeder Anfänger wird mal ein Fortgeschrittener sein.

Petri Heil
stephan
 
Lip grip / Bogagrip

Hi Stephan,

wir haben den Einsatz dieses Landewerkzeugs mal an anderer Stelle diskutiert. Die einhellige Meinung derjenigen, die Erfahrungen im Einsatz hatten, war, dass jede Handlandung schonender ist...

Bei der Handlandung (-fixierung) mit Kiemendeckelgriff (Zeige- u. Mittelfinger innen, Daumen außen) gibt es z.B. auch noch den Vorteil, dass bei tiefer sitzenden Haken auf den Einsatz eines Rachensperrers verzichtet werden kann, da der Fisch bereitwillig sein Maul öffnet.

Das gilt natürlich auch für die Befreiung im Wasser ohne Anlandung ...


Thomas
 
Hi Thomsen,

da ist mir wohl was entgangen, hab die Diskusion nicht mitbekommen und ehrlich gesagt auch nicht vorher danach gesucht. Das Ergebnis find ich sehr interessant, zu Beginn meines Anglerlebens gab´s sowas gar nicht und die Kescher hatten Knoten und ein Setzkescher war aus Draht, beides war für mich nie relevant.
Das Motto ***jeder Anfänger wird mal ein Fortgeschrittener sein*** gilt auf alle Fälle auch für die Handlandung.

Viele Grüße
stephan
 
Nein, Stephan, hast nichts übersehen...mit 'an anderer Stelle' meinte ich 'in einem anderen Forum', einem reinen Spinnfischerforum.

Gruß, Thomas
 
Das der Kiemengriff schmerzhaft sein soll halte ich für nicht richtig.
Ich lande meine Fische per Handlandung auch in Norwegen.
Vom Gaffen halte ich PERSÖNLICH GARNICHTS auch wenn der Fisch danach direkt getötet wird. In norwegen lass ich mir das ja noch angehen. Aber hier in unseren Seen und Flußen halte ich das für total ungeeignet. Ich sehe es auch häffig das Fische in Norwegen Gegafft werden und direkt in die Kisten verschwinden ohne vorher getötet zuwerden.

Gruß
Tim
 
Keine ahnung wie ich darauf komme.
Aber ich finde es nicht so schlimm wenn man einen leng oder sonst was den man von 150 Meter hoch pumpt der sowieso im eimer ist und total balla balla im kopf gafft als bei einem Hecht.
 
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