Zander -  Zander anfüttern mit Futterkorb

Bezüglich der Strecken ist es Beobachtung und ein Abgleich der Zanderfänge, inklusive Gespräche mit Anglerkollegen aus dem selben Gebiet. Die rieten mir immer: Toten Köfi, an die Abbruchkante legen, der Standard eben. Seit den Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre und deren Abgleich weiss ich: Klappt wunderbar, aber weder muss der Köfi an der Abbruchkante sein, Zander suchen an Sommerabenden/Nächten die gesamte Uferregion ab, lassen sich sogar in 40cm Tiefe fangen, noch ist das jeden Abend an den gleichen Stellen der Fall. Mit der Spinnrute kann man, etwas Schnelligkeit und Glück vorrausgesetzt, Zander sogar, ähnlich wie Hechte, direkt beim rauben im Flachen fangen.

Vorab erstmal... Ich bin absolut kein Zanderprofi. Noch nichtmal annähernd.
Aber ich frage mich warum der Zander soetwas wie eine Futterstrecke haben soll? Die kleinen Fische, die er jagd, sind doch in Schwärmen immer an den selben Stellen zu finden. Wenn ich jedenfalls Köderfische fangen möchte, kann ich mich immer auf die selben Stellen verlassen.
Könnte es also sein, dass ein Zander, ähnlich wie der Hecht, ein Revier hat in dem er jagd? Und dass an verschiedenen Stellen Zander gefangen wurden, wäre dann der Beweis dafür, dass das Gewässer gut besetzt ist.
 
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