Fürs Essen reichts -  Die Brut nervt!

Goderich

Superprofi Petrijünger
Der Tag an der Sieg fing ganz schick an. Auf Grund biß beim Friedfischangeln erstmal ne Pfannengerechte Plötze und dann blieb die Rute totenstill. Ich hab dann mal eingeholt, weil ich den Köder, einen Rotwurm am 10-er Haken kontrollieren wollte, und dachte ich hätt nen Hänger. Der hat sich dann als netter 60-cm Aal herausgestellt. Später ging auf nen treibenden Köder noch eine Pfannen-Rotfeder dran, aber das wars dann auch. War vom Wetter her ein treum Tag mäßig warm und bewölkt.

Was mir den Tag so versaut hat waren die Mini-Fische, die offenbar zur Zeit überall unterwegs sind. Die nuckeln entweder den Köder ab oder sind ungeliebter Beifang. Was soll man mit denen nur machen? Hecht und Zander dürfen übrigens nicht beangelt werden. :nein
 
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Zitat von Goderich
Ich hab dann mal eingeholt, weil ich den Köder, einen Rotwurm am 10-er Haken kontrollieren wollte, und dachte ich hätt nen Hänger. Der hat sich dann als netter 60-cm Aal herausgestellt.



wenn das wahr ist mit dem "Aal" mußt du den Biß doch gesehen bzw. gemerkt haben...
 
Wahr ist das schon. Ich hab allerdings mit einer zweiten Rute gearbeitet und war vermutlich während des Bisses mit dieser beschäftigt. Ich geh jedenfalls stark davon aus, dass dieser "Zufall" durch einen Fehler meinerseits entstanden ist. Vielleicht hab ich auch bei der Montage etwas nicht richtig gemacht.

Der Köder lag unmittelbar hinter einer kleinen Insel im Fluß, vielleicht 5 Meter vom Ufer entfernt. Ich hatte einfach mit einem Tiroler Hölzl auf Grund gelegt. An der Stelle ist eine recht starke Rückströmung und es hatte am Tag zuvor geregnet, wodurch das Wasser recht trüb und schnell fließend war. Der Boden schien an der Stelle in erster Linie mit Herbstlaub bedeckt gewesen zu sein (zumindest hing das manchmal am Haken).
 
Biss verpennt.....

Goderich schrieb:
Wahr ist das schon. Ich hab allerdings mit einer zweiten Rute gearbeitet und war vermutlich während des Bisses mit dieser beschäftigt. Ich geh jedenfalls stark davon aus, dass dieser "Zufall" durch einen Fehler meinerseits entstanden ist. Vielleicht hab ich auch bei der Montage etwas nicht richtig gemacht.

Der Köder lag unmittelbar hinter einer kleinen Insel im Fluß, vielleicht 5 Meter vom Ufer entfernt. Ich hatte einfach mit einem Tiroler Hölzl auf Grund gelegt. An der Stelle ist eine recht starke Rückströmung und es hatte am Tag zuvor geregnet, wodurch das Wasser recht trüb und schnell fließend war. Der Boden schien an der Stelle in erster Linie mit Herbstlaub bedeckt gewesen zu sein (zumindest hing das manchmal am Haken).

Hallo Goderich,

wer mit zwei Ruten angelt, sollte immer darauf gefasst sein, wenn er mit der einen handiert, es auf der zweiten eine "Biss" geben kann...

Dazu mein Rat: 1 Rute = immer im Auge behalten...
2 Rute = Bissanzeiger (Glöckchen, elektr. Bissanzeiger) so verpasst du keinen Biss mehr...

PS: Bissanzeiger selbst bauen ohne großen Aufwand am Wasser deiner Wahl:
einfach eine Dose (egal welche)(mit Öffnung od Boden der Dose in Richtung der Ringe) zwischen "Schnur & Rute" klemmen...
Wenn diese herunter fällt, hast du irgend etwas an deiner Angel...ausser du bist nicht am Platz des Geschehens....
 
Das hatte ich auch mal, als ich meine zweite Rute an einem Staubecken aufbauen wollte. Immer wenn ich mich mit der 2ten Rute beschäftigte eine Forelle die Pose meiner ersten Rute runterriss. Nachher hatte ich innerhalb einer Stunde 5 stattliche Forellen und die zweite Rute war immer noch nicht aufgebaut!
 
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