Ruten -  Die ideale Rutenlänge

s3rp

Petrijünger
Hallo alle miteinander :D!

So ich habe soweit alles zusammen, nur noch Ruten fehlen mir und ich bin mir nur in puncto Rutenlänge etwas unsicher!

Da ich ja gerade meinen Schein mache, war ich bis jetzt erst 2 mal angeln und habe dementsprechend noch nicht so den riesen durchchecker bei den Ruten!

Also mal kurz vorweg:

Als ich die beiden male angeln war, habe ich von 2,10m - 3,60m länge alles gehabt. Für mich selbst muss ich sagen das ich mit den "kürzeren" Ruten bis 3m besser zurecht gekommen bin als mit längeren Ruten. Das WG lag bei allen Ruten zwischen 10 und 60 Gramm.

Nun was ich später "jagen" :D möchte und an welchen Gewässern sieht wie folgt aus:

Fischarten:

- Forellen aller Art
- Barsche
- Zander
- Hecht und Aal (aber hauptsächlich die ersten Arten)

Gewässer:

- Forellenteiche (große + kleine)
- Rhein/Ruhr
- Lenne (Bachstrecke)

So sieht es erstmal aus wer weiss was noch alles dazu kommt in meiner noch jungen "Anglerkarriere"
:prost

Nun zu meinem eigentlichen Problem bei der Rutenlänge:

Ich denke mal so ganz einfach das je kürzer die Rute ist desto schlechter kann man den Köder führen und der anhieb könnte auch Probleme bereiten bei großer Entfernung/tierferem Gewässer!

Das ist eigentlich auch meine einzige und größte Sorge die ich habe. Ich möchte nicht direkt beim ersten Equipment alles falsche mache!

Länge der Ruten die ich vorhabe zu kaufen:

- 2 á 3m
- 2 á 2,70m
- 1 á 2,10-2,40m für die Bachstrecken


Freue mich über Anregungen/Hilfe

LG euer s3rp :winkehand
 
s3rp schrieb:
Hallo alle miteinander :D!

So ich habe soweit alles zusammen, nur noch Ruten fehlen mir und ich bin mir nur in puncto Rutenlänge etwas unsicher!

Da ich ja gerade meinen Schein mache, war ich bis jetzt erst 2 mal angeln und habe dementsprechend noch nicht so den riesen durchchecker bei den Ruten!

Also mal kurz vorweg:

Als ich die beiden male angeln war, habe ich von 2,10m - 3,60m länge alles gehabt. Für mich selbst muss ich sagen das ich mit den "kürzeren" Ruten bis 3m besser zurecht gekommen bin als mit längeren Ruten. Das WG lag bei allen Ruten zwischen 10 und 60 Gramm.

Nun was ich später "jagen" :D möchte und an welchen Gewässern sieht wie folgt aus:

Fischarten:

- Forellen aller Art
- Barsche
- Zander
- Hecht und Aal (aber hauptsächlich die ersten Arten)

Gewässer:

- Forellenteiche (große + kleine)
- Rhein/Ruhr
- Lenne (Bachstrecke)

So sieht es erstmal aus wer weiss was noch alles dazu kommt in meiner noch jungen "Anglerkarriere"
:prost

Nun zu meinem eigentlichen Problem bei der Rutenlänge:

Ich denke mal so ganz einfach das je kürzer die Rute ist desto schlechter kann man den Köder führen und der anhieb könnte auch Probleme bereiten bei großer Entfernung/tierferem Gewässer!

Das ist eigentlich auch meine einzige und größte Sorge die ich habe. Ich möchte nicht direkt beim ersten Equipment alles falsche mache!

Länge der Ruten die ich vorhabe zu kaufen:

- 2 á 3m
- 2 á 2,70m
- 1 á 2,10-2,40m für die Bachstrecken


Freue mich über Anregungen/Hilfe

LG euer s3rp :winkehand
Hallo s3rp,

welche Ruten schweben dir den vor ?

Steck od. Teleruten ?
 
s3rp schrieb:
Hi Achim,

hauptsächlich Steckruten!

WG 1 Rute bis 70gramm für Hecht! Die anderen zwischen 5-45gramm

Hallöchen s3rp,


PS: Ich selbst benutze auf Hecht eine 2,70 m Rute WG= 40-80gr. u. auf andere nehme ich persönlich die "Berkley Fireflex FFS-90ML, 3,0m" WG= 9-34 gr.

Gruß
Achim :angler:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein problem Achim,

aber ich glaube du hast mich falsch verstanden bzw. meinen Beitrag ich bräuchte nur Rat in puncto Länge der Ruten !


Welche Marke etc. ich mir hole das weiss ich schon , aber danke ;)


gruß Mark
 
s3rp schrieb:
Also reichen 3m Rutenlänge für meine Bedürfnisse meinst du?

Gruß Mark
Natürlich reichen dir 3,00 m Ruten...

Später kannst du dir immer noch etwas längere Ruten kaufen....

PS: Viel Erfolg bei deiner Fischereiprüfung u. Petry Heil beim Angeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bretthart und kurz ...

Hi s3rp,

~~~
Ich denke mal so ganz einfach das je kürzer die Rute ist desto schlechter kann man den Köder führen und der anhieb könnte auch Probleme bereiten bei großer Entfernung/tierferem Gewässer!....schriebst Du.
~~~

Kann ich nicht bestätigen, das Gegenteil ist der Fall.....wenn Du z.B. Zandern hinterher willst, bist Du mit einer kurzen wie brettharten Rute bestens bedient....1,80m und 80g oder mehr WG z.B....merkst mehr Bisse und kannst sie besser parieren. Längere Ruten schneiden wesentlich schlechter ab...

Bei Barschen dürfen sie weicher als bretthart sein, denk an ihr Maul....evtl. Monopuffer vorschalten, damit ein Reflexanschlag nicht gleich den Haken ausreißt.
Für's normale Spinnfischen ist bei 2,70m Ende der Fahnenstange...Stellfischruten dürfen auch gerne mal länger sein.

Bei Hechten ist sowieso fast alles egal ... :)


Thomas
 
He Thomson,
ich angle auf mit Mitchell Avocet Spin auf Zander,Hecht und diese rute hat eine weiche Spitzenaktion,aber ein hartes Rückrat!Für mich die optimale Lösung.Mir gehen viel weniger Fische dadurch verloren,die weiche Spitze federt Schläge ab und das harte Rückrat bietet bestens Parole bei schnellen,kraftfollen Fluchten.Ich angle auch nicht mit Geflochtener sondern einer super Mono! "Exori Exotan" die ist echt klasse und ne super alternative zur Geflochtenen (meiner Meinung nach)! Kaum Dehnung und geringer memory effekt!Die Rute ist 2,70m lang,was wie du schon sagtest das äußerste der gefühle ist.Desto kürzer,umso gefühlvoller (*was jetzt nur fürs angeln gillt*)!!!!
Als Grundruten habe ich 2 3,45m lange Ruten auf Hecht und als Posenruten 2 3m lange Ruten auf Hecht.Wobei ich wohl sagen muss das ich die langen Ruten nicht so mag,die lassen sich so behäbig werfen!

Mfg
Pike
 
Kann Thomsen nur zustimmen wenn es um das angeln mit Kunsködern geht. Ich selber benutze eine Illex Ashura 190, 1,90m lang und 7-28gr Wurfgewicht.
Mit so einer kurzen Rute kann man einen Kunstköder viel besser führen als mit einer langen Rute, wenn man vor hat den Köder richtig anzubieten. (Das angeln mit Gufis ausgeschlossen) Wenn man einer von der Sorte Angler ist, die ihre Köder einfach nur einkurbeln, ist das egal, außer das einem wohl nach einiger Zeit der Arm abfällt ;-)
Mit dem Wurfgewicht ist das so eine Sache. Wenn man z.B. mal mein Wurfgewicht anschaut ist es ziemlich gering, vor allem wenn man mit größeren Wobblern angeln möchte. Das Gewicht des Wobblers ist garnicht so entscheidend habe ich fest gestellt. Ich habe Wobbler, die das Wurfgewicht übersteigen und sich trotzdem wunderbar werfen und führen lassen. Ich habe aber auch schon mit Wobblern gefischt die innerhalb des Wurfgewichts lagen, aber unter Wasser so viel Widerstand geboten haben das ein vernünftiges führen nicht mehr möglich war. (Vor allem bei billigen Wobblern beobachtet)
Es ist wichtig die Rute auf seine Köder gennauestens abzustimmen und so kurz wie möglich zu wählen. (Bezieht sich alles nur auf das angeln mit Kunstködern!)

Gruß
Illex
 
Hallo Leute,

vielen vielen Dank für eure Beiträge , hat mir sehr geholfen und ich kann mich nun besser entscheiden!

Da ich ja noch Neuling bin: Was ist ein Monopuffer? Habe bis jetzt schon sehr viel gelesen aber Monopuffer ist mir noch fremd!


Besten Dank nochmal und nen fetten Gruß

Mark
 
Monovorfächer...

Hi Mark,

in manchen Situationen, z.B. beim zielgerichteten Barschfischen, lohnt es sich, mit einem Monovorfach (1-1,5m) zu angeln, weil die Hauptschnur eine Geflochtene ist.

Grund: bei klarerem Wasser sind sie durchaus schnurscheu u. ein monofiles Vorfach hat mehr Dehnung...das hilft zum einen beim Anschlag (weniger häufiges Ausschlitzen des Hakens), zum anderen in der Endphase des Drills, wenn größere Barsche häufig wildes Kopfschütteln an den Tag legen. Und sie haben ein pergamentartiges Maul....deshalb wirkt die Mono sozusagen als Puffer, korrigiert die Geflochtene, die kaum Dehnung aufweist.

Man kann jede farblich geeignete Monofile nehmen (z.B. Stroft GTM 0,16-0,20), bei sehr klarem Wasser bietet sich nahezu unsichtbares Fluorocarbon an, aus diesem Material bestehen z.B. auch die Hardmono-Vorfächer, die man als Stahlvorfach-Äquivalent einsetzen kann.
Ein andere Monopuffer-Spezialschnur ist z.B. die Vanish von Berkley.


Thomas
 
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