Nachtansitz Gefährlich?

Glaube das ist das erste mal das ich Tim hier in Schutz.-Haft nehmen:trost

@Tim ich wußte sofort das du dieses Thema aufgreifst, als du dich in den anderen Thema zu Wort gemeldet hattest. Aber welche Info gedenkst du zu erhalten?
Meist sind es Regionen die in Richtung Ostgrenze gehen, bestimmt gibt es solche Taten auch in allen anderen Ecken von Deutschland.

Ich hatte das Thema 2008 gepostet, und es kamen Antworten, wo man denken könnte, viele Angler sehen zuviel Actionfilme aus Amerika.
Macheten griffbereit, Schreckschusswaffen, Messer, Totschläger, bin gespannt wann hier jemand ein Angler-Panzer besitzt.

Diebstähle gehen fast immer ohne Konfrontation von statten, somit total ohne Geräusche.
Bei Gewässern die ich kenne, mache ich mir keinen Kopf, ich will mein Hobby genießen.
Fremde Gewässer, oder Gewässer die dafür schon bekannt sind, da mache ich mir auch keinen großen Kopf, sichere aber meinen Platz ab.

Es gibt kein Rezept gegen Diebstahl.
Oft fehlt der Zusammenhalt der Angler, und der immer entstehende Neid untereinander.
 
lOl

Moin theduke:)
hört sich so an als hättest du nachts um deinen Angelplatz Bissanzeiger aufgestellt und mit einer Wurstkordel verbunden um sich annähernde Waldschrate rechtzeitig zu ertappen wenn ein Bissanzeiger losbrüllt. :hahaha:
 
Hallo, das problem beim einsatz von (nicht)-lethalen waffen ist immer der - es erzeugt eine gegenreaktion beim gegenüber. Und mal eben das anglermesser ziehen und damit wunder an angst bewirken klappt in den seltensten fällen.
Genau das gleiche bei den schreckschusswaffen. Die laufsperre ist zu erkennen, im dunkeln vielleicht nicht, aber die chance das ein unbedarfter einen lethalen treffer mit einer scharfen waffe ansetzt ist so gering das ich in den nahkampf gehen würde.

Unterm strich ist das ziehen einer waffe oftmals unsinnig.
 
Ich weiß leider nicht wie ich meinen post bearbeiten, deshalb nochmal meine erfahrungen vom nachtangeln im norden deutschlands. Durchweg positiv. Einmal gabs nen paar poser auf der anderen seite vom elbe seiten kanal.. die haben fehlzündungen mit dem auto provoziert und die reifen quietschen lassen.. ich war zwar geladen ohne ende, habe es aber nicht auf ärger ankommen lassen habe meine sieben sachen gepackt und bin gefahren. Ansonsten hab ich nur freundliche menschen erlebt.
 
Hallo, das problem beim einsatz von (nicht)-lethalen waffen ist immer der - es erzeugt eine gegenreaktion beim gegenüber. Und mal eben das anglermesser ziehen und damit wunder an angst bewirken klappt in den seltensten fällen.
Genau das gleiche bei den schreckschusswaffen. Die laufsperre ist zu erkennen, im dunkeln vielleicht nicht, aber die chance das ein unbedarfter einen lethalen treffer mit einer scharfen waffe ansetzt ist so gering das ich in den nahkampf gehen würde.

Unterm strich ist das ziehen einer waffe oftmals unsinnig.

So langsam kommt Fahrt auf, ich frage mich nur, wo ich hier gelandet bin. :confused:
 
Also ich bin trotz Nachtangeln fast 54 Jahre alt geworden.Bisher noch keine negatives Erlebnis gehabt.Nur manchmal waren Wildschweine,Waschbären etwas aufdringlich.Wähle deinen Angelplatz etwas Abseits.Aufs Nachtangeln würde ich nie verzichten.Aber auch wenn man zu zweit fährt hat man ein gewisses Maß an Sicherheit.Petri Bernd
 
Also ich habe in Pi x Daumen 30 angeljahren nicht eine einzige negative Erfahrung am Nachtangelplatz gemacht. Obwohl man sicher schon ne ganze Menge gehört hat.
Wenn ich hier so die Beiträge lese, beschleicht mich das Gefühl das Angler zum Großteil Schmqlspurrambos sind oder zu viel fernsehen. Ihr tut gerade so als wäre Deutschland das gefährlichste Pflaster Europas. Bitte kommt mal wieder runter.

Vllt. nen vorachlag zur güte. Wenn ihr glaubt da kommen 2 oder 3 und wollen pöbeln, dann ladet sie doch einfach im Vorfeld ein auf ein gemütliches Bierchen oder nen kaffee und nehmt ihnen so den Wind aus den Segeln und steht vllt. so als coole Socke da.
Und der herr der da was zum körperlichen angriff geschrieben hat, wenn einer mit nem Messer da steht...... bitte, bitte, bitte vergesst so einen ******. Berufsbedingt habe ich mit Selbstverteidigung zu tun und glaubt, jemanden der ein messer in der Hand hat, entgegen zutreten geht auf gar keinen fall ohne verletzungen für euch aus und das ist ein Fakt.
 
Vllt. nen vorachlag zur güte. Wenn ihr glaubt da kommen 2 oder 3 und wollen pöbeln, dann ladet sie doch einfach im Vorfeld ein auf ein gemütliches Bierchen oder nen kaffee und nehmt ihnen so den Wind aus den Segeln und steht vllt. so als coole Socke da.

Also, ich bitte dich! Bier abgeben, niemals! :)

Habe bis jetzt auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht, bei uns im Ort, aber ein paar Kilometer weiter, ist es halt etwas "öffentlicher" und wenn man dort am Wochenende angelt muss man schon mit komischen Leuten rechnen. Und wenn ich hier lese, man muss nur "Klöten" in der Buchse haben, dann kann ich nur den Kopf schütteln, denn selbst 4 abgebrühte 15 Jährige, können schon zum Problem werden, wenn nicht sogar weniger.

Ich habe auch kaum Angst vor den Leuten, nur vor deren Dummheit...

Für jemanden der nicht "ausgebildet" ist, ist es nunmal nicht so einfach sich gegen Mehrere zu währen, das ist auch Fakt.

Nichtsdestotrotz, darf man dafür das Nachtangeln, als Lebensgefährlich einordnen, wobei Geräusche einen in der Dunkelheit, schon einschüchtern können, da man diese nicht gewohnt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du recht es können gut und gerne auch schon 15 Jährige reichen um auf dem Boden zu liegen, siehe im tv Raubüberfälle in der ubahn zB.

Wo ich definitiv recht geben muss liegt in dem Argument um sich richtig zu wehren ist eine Ausbildung wichtig, das stimmt.
Denn ich als nicht gewalttätiger Mensch wäre wahrscheinlich in einer körperlichen Auseinandersetzung komplett überfordert also nicht von der Kraft her aber vom Kopf her.
Sowie der Großteil aller anständigen Leute, deshalb können die anständigen auch besser reden als manch Ghetto Kids ;-)
 
Ich melde mich doch noch zu Wort, denn alte Kamellen wollte ich ja nicht nochmals aufwärmen.
Thema Diebstahl. Der Stausee Spremberg war 2006 dafür bekannt, laut Rücksprache mit damaligen Anglern, sind damals 15-30 Diebstähle pro Jahr bekannt geworden. Ich werde aber nicht sagen das es an der Lage zu Polen liegt, soll sich jeder selber sein Urteil bilden.

Wenn Angler schreiben das sie in ihrer Region noch nie Probleme mit Diebstählen hatten, dann liegt das daran, das Diebe oft die Angler erkunden die als Gastangler am Gewässer unterwegs sind.

Angst wegen Gewalt? Nein.
Burglengenfeld - Fluss Naab. Unter der Brücke totale Bum Bum Bass Musik aus einem Auto. 50m daneben saßen wir und es nervte. Ich teilte mein Anliegen mit, denn wie soll man da was fangen, denn man zahlt ja auch die Karte für dieses Gewässer.
Mein Anliegen wurde ignoriert. Also trug ich es nochmals vor.
Der Ansprechpartner wurde aggressiv, doch in jeder Gruppe gibt es auch Leute mit Verstand und Einsicht.
Spielverderber war mein Titel, aber es gab keine Gefahr.

Danger: Ja an der Isarspitz bei Deggendorf. Ohne das ich was hörte, redete mich plötzlich ein Mann an und ich sah eine Flinte unter seiner Achsel baumeln. Es war ein Jäger der sich für mein Hobby interessierte.:angler::schmatz

Rechte Szene: Auch das hatte ich erlebt. Mein Bruder zeigte mir einen Vogel, als ich zwei Angler neben uns besuchte. Einer meiner positivsten Erlebnisse, das die Rechte Szene nicht gleich Radikal Extremisten sein müssen. Super Karpfenangler, und deren politischen Ansichten nicht mal verkehrt waren, lehnten aber Gewalt ab.

hört sich so an als hättest du nachts um deinen Angelplatz Bissanzeiger aufgestellt und mit einer Wurstkordel verbunden um sich annähernde Waldschrate rechtzeitig zu ertappen wenn ein Bissanzeiger losbrüllt. :hahaha:

Nein. Ich stelle Fallen auf wie man es aus dem Vietnam Konflikt kennt.
Aber in abgewandelter Form. Ich nehme keine angespitzte Bambusrohre, sondern ich halte mich an das deutsche Waffengesetz.
Bambussprossen, dazu Chemiewaffen (3Tage Bohnen, Zwiebel und Knoblauch essen) Atomare Waffen = Radioaktive Betalights.
Dazu kommt Bio. Ich lege Sanddorn, Brennesseln, und Wespennester an. A B C Waffen.
Hätte fast mein Hund mit seinen Minen vergessen :eek:
 
Also ich versuche sämtlichen Begegnungen, bei Nacht möglichst aus dem Weg zu gehen. Das kann ich allerdings auch, da ich nicht ansitze sondern nachts Spinnfische. Ich bewege mich möglichst so, dass man meine Silouette nicht von weitem sehen kann, ziehe dunkle Kleidung an, verhalte mich umsichtig und leise und benutze kaum künstliches Licht (das ist schon gut der Fische wegen). Die meisten die mich treffen sind von mir überrascht und nicht umgedreht. Sogar Hunde erschrecken sich häufig, wenn ich plötzlich neben denen stehe.
Und wer Überrascht ist, kann nicht an Angriff denken.
Ich finde es immer lustig, wenn man Ansitzangler schon auf 2 km Entfernung sehen und hören kann wg. der Festtagsbeleuchtung und dem Geräuschpegel. Manche kriegen selbst bei Vollmond keinen Schritt ohne Vollbeleuchtung auf die Reihe. Wenn man sich so wenig auf seine Sinne verlässt, muss man sich auch nicht wundern wenn man überrascht wird. Ist zumindest meine Meinung.
Angenehmer Nebeneffekt an einem minimalistischen Verhalten ist, dass man viel mehr von der Natur um sich herum mitbekommt.

PS: ich angle sowohl in der westdeutschen Großstadt als auch in polnischer Grenznähe auf dem Lande. Leute mit brauner Gesinnung empfinde ich übrigens als weitaus harmloser als das was teilweise in der Großstadt rumläuft. Kommt vielleicht daher weil ich die "beste Zeit" in der 90ern miterlebt habe ;) Vor deutschen Mitbürgern muss ich in meiner Heimat jedenfalls keine Angst haben.
Unauffälliges Verhalten birgt auf jeden Fall in jedem Bereich wenig Konfliktpotenzial.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dr. Fu.....

Moin auch,
da hast du schon recht, bedenke aber dass es auch Angler gibt die nicht gerade besonders gut zu Fuß unterwegs sein können und sei es nur, weil sie nicht so gut sehen können wie z.B. du.
Wie dem auch sei, eigentlich ist es so schon richtig was du schreibst.
 
Rechte Szene: Auch das hatte ich erlebt. Mein Bruder zeigte mir einen Vogel, als ich zwei Angler neben uns besuchte. Einer meiner positivsten Erlebnisse, das die Rechte Szene nicht gleich Radikal Extremisten sein müssen. Super Karpfenangler, und deren politischen Ansichten nicht mal verkehrt waren, lehnten aber Gewalt ab.


*triplefacepalm*

Die blöden Nazis hauen nich alles kurz und klein? Sone *******e aber auch...

Kannst du deine braune Sosse nich ins Klo lassen, so wie es sich gehört?
 
Oh,oh

Erna - die Russen kommen! Wer den Thread liest könnte durchaus vermuten dass am Wasser Krieg herrscht.:) So kommt man vom Flutlicht-Ansitz-Nachtangler über den Tarnkappen-Spinnangler zum rechtsradikalen Werangler (wers nicht weis: Wer- kommt vergleichend von Werwolf) der friedfertig nichtarische Angler bösartig angreift.
Ich war schon immer der Meinung das viele Angler sehr braun am Wasser angezogen sind.
Das scheint aber schon immer so gewesen zu sein. Deswegen wundert mich hier garnix.:angler:
 
Ist schon richtig, ein bisschen übertrieben wird hier in jede Richtung. Da muss man auch mal mit Ironie dagegenhalten.
Das Gefährlichste ist immer noch die Dummheit. Ganz unabhängig von Herkunft und politischen Ansichten.
 
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