Karpfen -  Rod Pod erforderlich?

typiex

Petrijünger
Hey,ich habe mich vorhin in diesem Angelforum angemeldet und wollte gleich mal meine erste Frage loswerden ;)

Was bringt ein Rod Pod außer guter Übersicht der Angeln und einer Halterung für Bissanzeiger(Pieper) ???

Ich habe mir ein Modell von Behr angekuckt was 60 Euro kostet.
Ich finde ein Rod Pod praktisch aber für mein Alter(14) ist ein
Preis von 60 Euro + Kosten für Bissanzeiger(Pieper)
nicht gerade billig.

Wie sind eure Erfahrungen mit Rod Pods inkl. Piepern???

Danke für alle Antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo !

Mache es so wie kingfisher61 geschrieben hat , spar dir die 60 Euros und nimm einfache Banksticks . Geht genauso gut , ich verwende ein Rodpod nur sehr selten , meistens nur dort wo ich Banksticks nicht in den Boden bekomme . Ein Rodpod ist nicht immer die erste Wahl und hat seine Vorteile und Nachteile . Mit Banksticks bist du flexibler wenn du eine Rute mal ein paar meter weiter legen willst . Eine Buzzbar braucht man auch nicht wirklich .
Ist zwar schön wenn du deine Angeln auf einem platz haben willst oder wenn du mit 3 Ruten fischen willst ( wenn es erlaubt ist ) .

MfG
 
Mir geht es ähnlich. Habe zu Ostern vor zwei Jahren (da war ich auch 14) einen RodPod bekommen. Den habe ich Anfangs viel genutzt aber nun liegt er immer öfter zu Hause. Ich habe mehr oder weniger nur zwei Gewässer die ich regelmäßig befische. Eins davon liegt im Nachbarort und dort fische ich oft recht ufernahe, sodass die Ruten auf dem Pod schon zu hoch liegen und das Absenken quasi einen unnötigen Knick in die Schnur bringen würde. Deshalb verwende ich nur kurze 30 und 40cm Banksticks damit die Ruten schön tief liegen. An meinem anderen Gewässer ist der Grund jedoch so hart, dass die Banksticks nicht halten. Noch dazu sind dort oft höhere Wellen, die meine Rute einfach überspühlen könnten. Wenn du keinen allzu harten Boden hast, würde ich mir Banksticks kaufen. Ist der Boden aber aus hartem Kies, dann doch lieber einen RodPod. Bevor du aber bestellst/kaufst, kannst du gern mal ein Link reinstellen. Gerade in deinem Alter will man nicht unbedingt Leergeld zahlen, also lieber Fragen.

Weiterhin viel Erfolg und Spaß hier im Forum

Gruß
Pascal
 
Ansonsten finde ich die Banksticks mit Buzz Bar auch nicht schlecht

@typ...
Mit den Buzzer Bars sind deine Ruten wieder auf einen Platz konzentriert.
Ich nutze mein RP nur im Urlaub, für die Tagestouren zwischendurch nutze ich einfache Tele-Rutenhalter, denn damit kann ich beide Ruten in unterschiedlichen Richtungen auslegen.
Weiterer Vorteil ist das das geringe Gewicht und Maß beim Transport.

Buzzer mit den Banksticks haben einen Nachteil. Liegen, wegen des Ufers, deine Ruten ein wenig schräg und du nimmst eine Rute herunter, können sich Banksticks drehen und das nervt, wäre also zusätzlich ein Stabilisator ( Bank St. Anker ) notwendig, der auf weichem Sandböden nichts bringt. http://upload.evocdn.co.uk/bankside/uploads/prod_img/2_1491_s_v1.jpg
 
Hallo,

Ich sehe das auch wie die Vorposter, ein RodPod ist nicht nötig.
Vor ca. 10 Jahren habe ich einen künstlich angelegten See beangelt und auch mit dem Gedanken gespielt mir ein Pod zu zu legen, weil ich keine Erdspeere in den Boden bekam. Zwei Dinge haben mich damals davon abgehalten: 1. der Preis und 2. das Packmaß. Heute bin ich froh, die Anschaffung nich gemacht zu haben. Mit Banksticks bist Du einfach viel flexibler als mit einem Pod und außerdem passen die Sticks noch locker mit in die Rutentasche. Ein RodPod musst Du extra schleppen. Also überleg Dir das gut, für 60€ kannst Du einige Banksticks kaufen.
 
In deinem alter haben wir unsere Rutenhalter noch aus Holz gemacht, etwas unflexibler als Telebanksticks aber im Preis unschlagbar…
Ich habe mich nach langem hin und her auch gegen ein Pod entschieden, da es mir zu unflexibel ist, habe ich du Ruten einzeln auf den Haltern, kann ich schnell eine Rute steil stellen zb. zum Feedern. Oder parallel zum Ufer mit ner Picker oder ganz simpel mit Pose Fischen und kann die zweite aber immer noch auf Grund auslegen.
 
Hatte es oben vergessen.
Ich würde und möchte natürlich mein Pos Dreibein nie mehr im Urlaub missen, nur ist dieses einfach nur mein Zentrum für meine Karpfenruten.
Ich bin aber auch ein überzeugter Allrounder, so habe ich je nach Angelplatz, Links oder Rechts noch Rutenhalter stehen um Nachts eine Rute dort auf Aal auszulegen, oder am Tag meine Köfis zu stippen, oder schräg zum Ufer die Welsrute abzulegen.
Man sieht, selbst mit RP benutze ich nebenbei immer noch Rutenhalter im Urlaub, nur so kann ich schnell meine Angelart ändern.
 
Vielleicht wäre noch der (genaue Artikel Beschreibung fällt mir grad nicht ein)
,,rod pod,, von prologic interessant, den nutze ich zB weil ich mich nicht entscheiden konnte bzw Untergrund abhängig ist.

Das ist ein kleiner rod pod wo du aber die banksticks auch rausnehmen kannst und einzeln Verwendung ist möglich.
Also 2 in 1 sozusagen. Preis glaub bei 40€ rum
 
Ich würde dir auch die Bank Sticks empfehlen. Die sind billiger und selbst im harten Boden findet man meistens einen Platz wo man die rein stecken kann. Ich habe meine damals bei common-baits gekauft.

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Das muss jeder selber wissen.Der eine meint er braucht ein Rod Pod, der andere kommt ohne aus.Ich gehöre zu denen, die ohne auskommen.
 
ich möchte mein Pod auch nicht mehr missen!!! a haben wir sehr viel gewässer mit vielen Steinen und da immer das gesuche biss du mal die Banksticks in den Boden bekommst schrecklich. ein gutes Pod bekommst für 40 euro zb. Behr und so riesig ist die Tasche ja auch nicht. Die hat doch in jeder rutentasche noch platz.
 
Ich fische nur noch mit dem RP wenn der Boden für Banksticks einfach zu hart ist! Z.B. im Winter, auf Stegen, steinigem Boden usw.!
Ansonsten ziehe ich die Banksticks immer vor.
 
Rod Pods machen in meinen Augen nur bei zwei gegebenen Fällen Sinn, dafür wurden die auch einmal erdacht: Kleiner Angelplatz (Nische im Schilf, Bootssteg o.ä.) und die Ruten sollen alle in einer Richtung liegen.

Das ist quasi das, was an englischen "Carp-Lakes" vorherrscht: Kleiner Teich, wenige sehr kleine (stark begrenzte) Angelplätze.

Zum angucken ist ein Rod Pod durchaus fein, aber das ist für mich irgendwie keine Funktion (folglich unnütz).

Das Bodenargument kommt bei mir auch nicht rüber, ich habe Rutenhalter, die kann man mit einem Vorschlaghammer in den Boden kloppen, ohne das die dabei je kaputt gehen könnten..
Weil ich die aber nicht gerne mitschleppe (sind schwer.. :D) lasse ich die Rutenhalter auch mal ganz weg, funktioniert auch, solange man nah am Geschehen ist.

Verständnis könnte ich für die Schrägstehenden beim Brandungsangeln aufbringen, wenn ich nicht wüsste, wie bescheuert es ist, zwei so dicht stehende Ruten zu haben...

Mein Fall ist's nicht, aber auch ich gönne euch den Spass mit den Dingern ;)
 
Ich mach mir die Wahl nach dem Spot.

Wenn ich einen "festen" Spotboden (Stein,Holz, zb. Steg) habe bevorzuge ich den Pod da er selbst dort Stabil steht und ein durch kommen mit Sticks eh nicht möglich ist.

Jedoch für Baggerseen die doch ehr ein Weicheres Ufer haben bevorzuge ich Sticks. Sie sind Variabler als ein Pod dazu "kleiner" und sind daher besser zu Verstauen. Wenn du trotzdem im nicht auf den guten alten Pod verzichte willst kannste dir noch buzzbar dazu Kaufen. Damit baust dir die Sticks im Handumdrehen zu einem doch relativ Stablien "pod" um.

Zu dem kommen noch Sachen wie der Kollege tommy80 schon sagte ob es ehr ein kleinere Anglerplatz ist zb Schilflücke oder ob die ruten in der gleichen Richtung ausgebracht werden sollen oder ehr nicht.
 
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