Gewässerökologie -  Fischbestände von 1881

Schon interessant!

Häufig gefangener Fisch in Stade war der Stör (kommt bei ständigem Hochwasser bis Böhmen!) und im Königreich Sachsen der Lachs (zieht auf bis Böhmen um zu laichen), jedoch wurde bereits bei der Erstellung der Statistik ein starker Rückgang verzeichnet.
Gibt es den Maifisch und den Schnäpel in dieser Region eigentlich noch?
 
Moin,

Sogar hochinteressant!
Auf Seite 104 wird auch die Frage nach der eigenständigen Reproduktion des Karpfen beantwortet. :) Liest nur wieder keiner...:crying

Gruß Thorsten
 
Moin,

Sogar hochinteressant!
Auf Seite 104 wird auch die Frage nach der eigenständigen Reproduktion des Karpfen beantwortet. :) Liest nur wieder keiner...:crying

Gruß Thorsten

Doch Thorsten ich habs gelesen, denk dass es sich um die Wildkarpfenbestände handelte die es früher im Rhein gab die heute nur noch selten vorhanden sein sollen.

Interessant ist auch

Fischottern sind sehr
häufig in der Nähe von Lahr, Karlsruhe und Mannheim, Reiher bei Lahr,
Von Kormoranen ist jedenfalls in dieser Gegend nix zu lesen....
 
Moin Hubert,

Von Kormoranen ist jedenfalls in dieser Gegend nix zu lesen....

Jede Zeit hat ihre eigenen Plagen...
Mir ist aufgefallen, wie oft von toten Gewässern geschrieben wurde. Hier eine Tuchfabrik die den Bach vergiftet, dort eine Steinmühle oder einfach nur die ungeklärte Einleitung von kommunalem Abwasser. Die Bedingungen scheinen für die Fischwelt bei weitem nicht so rosig gewesen zu sein, wie man anhand der Aufzählung von Fischarten oder Fangmengen vermuten könnte. Auch die Verbauung von Gewässern war damals schon ein großes Thema.

Gruß Thorsten
 
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