Forellenfreund89

Petrijünger
Hallo Angelfreunde,

an meinem Vereinsgewässer ( 1 1/2 Fußballfelder groß, max.2m tief, so gut wie garkeine Struktur ) entwickel ich mich immer mehr zum leidenschaftlichen Allrounder. Ich Feeder hauptsächlich, habe aber auch immer eine Rute gezielt auf Karpfen im Wasser.
Da ich aber NOCH NIE einen Hecht landen konnte, der Besatz aber eigentlich ganz gut ist/sein soll, möchte ich gerne in den Abendstunden ( 18-ende offen ) eine Rute mit Köderfisch ausbringen. Die Spinnrute ist auch immer dabei, aber das ist ein anderes Thema.

Mein Vorhaben:

3 Meter Allroundrute mit 60gr WG. 10gr. Laufpose, 0,30mm Hauptschnur. 7x7 Stahlvorfach ca.60cm mit 2 8er Drillingshaken. Anbieten möchte ich ein Rotauge im Mittelwasser oder knapp über Grund. Haben bei uns ein paar Stellen wo Bäume direkt über der Wasseroberfläche ins Wasser ragen. Dort soll das Rotauge hin ;-)

Mach ich soweit alles richtig? Wo würdet ihr mir Tipps geben? Hab noch nie mit Köderfisch an der Pose geangelt. Und ich möchte unbedingt 2014 meinen ersten Hecht landen =)

Danke im Vorraus
 
Hallo !

Hört sich soweit alles schon ganz gut an , du kannst auch den Köderfisch driften lassen . Na dann wünsche ich dir viel glück bei deinem Vorhaben .

MfG
 
Hallo,

So weit hört sich alles echt gut an, nur die Tragkraft der Pose mit 10g ist etwas wenig. Klar, das kommt auf die Größe des Köderfischs drauf an, aber 15 - 20g dürfen es für Hecht schon sein. Dann wird noch mit ein paar Schroten austariert. Die Hechte sind da auch nicht so empfndlich wie z.B. Zander, wenn sie etwas von der Pose spüren.

Noch ein Tipp: Fang Deine Köfis im Gewässer, in dem Du angeln gehen wirst. Die Größe und Art, die Du am häufigsten fängst wird auch die bevorzugte Nahrung der Hechte sein.
 
Also die allroundrute mit 60g WG wäre nicht meine wahl. Eher 80g. Meine Köderfischrute hat ein WG 60g-150g bei 3,60m Länge. Natürlich ist die Länge der Rute eine individuelle Sache. Zur Schnurstärke von 0,30mm ist ebenso eine subjektive Sache. Ich selbst fische eine 0,35mm mit ca. 10kg Tragkraft.

Gruß Lahriette
 
Warum denn tipp weglassen?
Probiere es doch mal selber aus, nehme als erstes ein stahlvorfach und dann die unten aufgelisteten. Denn die haben auch ihre Vorteile wie zB. Flexibilität, Durchsichtigkeit und natürlich alle abriebfest bzw keine bis nur sehr sehr geringe Gefahr des Bruches.

Denn die materialen heutzutage sind ganz anders als früher wo es nur stahlvorfach gab.

Hardmono- Durchsichtig aber sehr steif.
Titanvorfach- extrem dünn bei hoher Tragkraft
Kevlar- geschmeidig
Fluorocarbon- sehr geschmeidig
Geflochtene- wie kevlar in der Art.

Aber immer interessant zu lesen das viele sich gleich einer Meinung anschließen und sagen ,,Nicht,, das nehmen anstatt sich zu informieren bzw zu wissen was es alles schon gibt.
Und mit den oben genannten vorfächern steigt die chance auf einen sensiblen Zander auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denn tipp weglassen?
Probiere es doch mal selber aus, nehme als erstes ein stahlvorfach und dann die unten aufgelisteten. Denn die haben auch ihre Vorteile wie zB. Flexibilität, Durchsichtigkeit und natürlich alle abriebfest bzw keine bis nur sehr sehr geringe Gefahr des Bruches.

Denn die materialen heutzutage sind ganz anders als früher wo es nur stahlvorfach gab.

Hardmono- Durchsichtig aber sehr steif.
Titanvorfach- extrem dünn bei hoher Tragkraft
Kevlar- geschmeidig
Fluorocarbon- sehr geschmeidig
Geflochtene- wie kevlar in der Art.

Aber immer interessant zu lesen das viele sich gleich einer Meinung anschließen und sagen ,,Nicht,, das nehmen anstatt sich zu informieren bzw zu wissen was es alles schon gibt.
Und mit den oben genannten vorfächern steigt die chance auf einen sensiblen Zander auch noch.

Weil es der größte Schwachsinn und absolut fahrlässig ist, was du hier erzählst. Ich kann kaum glauben, dass es immer noch Leute gibt, die einem erzählen wollen, dass etwas anderes als Stahl hechtsicher sei.
Ein Schnurbruch ist mit deinen Materialien absolut wahrscheinlich. Schade um den Fisch, der dann mit einer Maulsperre herummschwimmt.
Noch einmal für dich: Abriebfestigkeit reicht nicht!!
Auf Hecht nimmt man Stahl basta! Und selbst wenn man nicht auf Hecht fischt, aber es kommen welche vor die den Köder auch bevorzugen, dann nimmt man Stahl.
Da krieg ich echt die Krätze, wenn ich das immer wieder höre.

Manchmal kann ich es echt nicht mehr fassen!

Gesendet von meinem HTC One mini mit Tapatalk
 
Aber immer interessant zu lesen das viele sich gleich einer Meinung anschließen und sagen ,,Nicht,, das nehmen anstatt sich zu informieren bzw zu wissen was es alles schon gibt.

Mit nicht informiert sein, Unwissen und Meinung anschließen hat das doch gar nichts zu tun. Es geht um Fakten, und da gibt es keine 2 Meinungen.

Fakt ist:
keine bis nur sehr sehr geringe Gefahr des Bruches

Und wegen dieser Bruchgefahr sollte man auf Hecht immer Stahl benutzen.

Und mit den oben genannten vorfächern steigt die chance auf einen sensiblen Zander auch noch.

Der TE will doch aber auf Hecht angeln, da er noch nie einen fangen / landen konnte :)

Und bitte, fühl dich nicht angegriffen oder bevormundet - auch wenn der Ton ab und an etwas schärfer ist.
Keiner will dir was böses, aber wenn in einem Gewässer auch nur ein einziger Hecht vorkommt - dann führt an Stahl nichts vorbei.
 
Du kannst den Koefi auch einfach auf Grundlegen, aehnl. Aal/Kaepfenangeln.

Die Pose ist kein "MUSS".
Hat alles vor und Nachteile, aber keine großen.
Ich bin ein Freund von: immer schön einfach!
 
Also auch wenn ich keine nennenswerte Erfahrung mit Raubfischen habe. Eine
Sache ist mir mehr als bewusst.

Sobald nur 1 einziger Hecht im Wasser ist = STAHLVORFACH

Wenn ich sogar ehrlich bin hätte ich selbst auf Zander, Wels oder Barsch mit nem 7x7 Stahlvorfach gefischt.

Raubfischangelei und Stahlvorfach gehört für mich zusammen wie Fußball und Bier ;-)
 
Das ist mal eine Einstellung! So handhabe ich es auch. Auch wenn man dafür vllt. weniger Barsche o.ä. fängt. Stahl ist dann Pflicht

Ich muss nochmal auf Neutzels Kommentar eingehen. Sicher mag es fast egal sein, wie du
den Köfi anbietest. Ich persönlich bevorzuge bei wenig Wind immer die Pose. Zum einen hab ich eine bessere Sichtkontrolle und zum anderen fange ich an meinrn Gewässern damit einfach mehr. Ich bilde mir ein, dass es damit zusammenhängt, dass der Hecht seinr Augen ja eher oberhalb des Kopfes hat. Dementsprechend stell ich die Tiefe meist so zwischen 0,7-1,5 m ein bei max 3,5 m Gewässertiefe.
Dies soll nicht neutzel widersprechen, sicherlich kann man an einigen gewässern so auch besser fangen.
Falls erlaubt, benutze doch einmal tiefgefrorene Sardinen. Damit habe ich, nicht zuletzt aufgrund des Geruchs, auch sehr gute Erfolge gehabt
Viele grüße chris


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ich muss immer lachen wenn ich "hardmono" lese. wie lange wirds wohl dauern, bis der letzte kapiert, dass hardmono nichts anderes als monofile schnur mit hohem durchmesser, sprich also einfach mono im wäscheleinenformat ist?! und der müll wird dann auch noch für teuer geld verkauft... ist auf jeden fall so hechtsicher wie bindfaden, hab das vor jahren mal in dänemark beim barschangeln festellen müssen.

back to topic. wenn du hechte fangen willst, dann machs so wie beschrieben. wird irgendwann schon klappen, der hecht is ja doch ein recht dankbarer fisch
 
Denn die haben auch ihre Vorteile wie zB. Flexibilität, Durchsichtigkeit und natürlich alle abriebfest bzw keine bis nur sehr sehr geringe Gefahr des Bruches.

Denn die materialen heutzutage sind ganz anders als früher wo es nur stahlvorfach gab.

Hardmono- Durchsichtig aber sehr steif.
Titanvorfach- extrem dünn bei hoher Tragkraft
Kevlar- geschmeidig
Fluorocarbon- sehr geschmeidig
Geflochtene- wie kevlar in der Art.

.


Es ist echt erschrecken, wie viele Leute glauben, geflochtene Schnur an sich ist schon hechtsicher genug!


Mal im Ernst! Solltest du wirklich mit Köderfisch, Schwimmer & zwei Drillingen auf Hecht angeln wollen, kommt wirklich nur Stahl in Frage! Einen abgerissenen Einzelhaken im Maul kann der Hecht vielleicht noch überleben, aber ein mit 2 Drillingen vernageltes Maul macht ihm wohl zu annähernd 100% den Garaus!



P.S.: Ich hab selbst schon einen Hecht, deutlich größer als 100cm, verloren! Der hat mir das 0,35er Gamakatsu Fluorocarbonvorfach einfach gekappt und musste mit meinem Gummifisch, "glücklicherweise" nur mit Einzelhaken, weiterschwimmen. Das hat mir schon Gewissensbisse bereitet! Erspar dir das und nimm Stahl!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorfachfrage ist immer ein Garant für Eskalationen;-) Aber deine Frage gerät aus dem Fokus;-) Ich denke aber, dass das meiste gesagt wurde, ich würde nur keine 8er Drillinge nehmen. Die meisten sind zu dünndrahtig und sowieso ist 8 bissl klein. Ich nehme mindestens 6er, je nach Köder auch 4er;-) Viel Glück mit den Entenschnabeln!!
 
ich muss immer lachen wenn ich "hardmono" lese. wie lange wirds wohl dauern, bis der letzte kapiert, dass hardmono nichts anderes als monofile schnur mit hohem durchmesser, sprich also einfach mono im wäscheleinenformat ist?! und der müll wird dann auch noch für teuer geld verkauft... ist auf jeden fall so hechtsicher wie bindfaden, hab das vor jahren mal in dänemark beim barschangeln festellen müssen.

back to topic. wenn du hechte fangen willst, dann machs so wie beschrieben. wird irgendwann schon klappen, der hecht is ja doch ein recht dankbarer fisch


Zur richtig Stellung: Hardmono hat nichts mit einem dickeren Durchmesser zu tun sonder ist eine mono mit verhärterter oberfläche. Deshalb ist sie auch teurer also nicht dasselbe.

Egal jeder soll machen was er will, habe noch nie einen Zander Hecht Barsch verloren durch den Einsatz von qualitativ hochwertigen kevlar, hardmono oder geflochtenen schnüren.
Die zeit geht weiter Jungs und die Materialien aus den schnüren werden immer bessere wenn man qualitäts bewusst einkauft.

Verweise außerdem noch für den Kerl wo die Frage gestellt hat auf die folgenden Seite:

Hechtangeln-Tricks.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Timchilli:

Du kannst doch sicher mal einen Link zu deinen hochwertigen Materialien Posten, das würde mich nämlich mal interessieren. Ich habe jetzt sicherlich keine schlechten Sachen, aber Hechtsicher sind Keller und Co auch nicht...

Ich versuche auch sehr oft zu zeigen, dass ein Flexonitvorfach mit einem dünnen Durchmesser, weniger Köderirritationen hat als ein Hardmono oder FC.
Ich fange meine Zander ALLE mit Stahlvorfach und das an einen Alpenvorsee mit einer Sichttiefe von 2-5m.

Sry für Offtopic,aber am Schluss glaubt der TE noch es stimmt....
 
Zur richtig Stellung: Hardmono hat nichts mit einem dickeren Durchmesser zu tun sonder ist eine mono mit verhärterter oberfläche. Deshalb ist sie auch teurer also nicht dasselbe.

Wer will das glauben. Das sind aussagen der hersteller. Prüfen kann der endverbraucher das nicht. Deswegen bin ich da mehr als skeptisch.

Ich kann nur aus eigener erfahrung sagen das ich mit fluorcarbon (0,35mm, kein billigkram) Hechte verloren habe, weil das vorfach versagte.

Also auch von mir an den TE es gibt auf hecht nichts besseres als Stahlvorfach.

Lahriette
 
Leider ist Timchilli88 auch jemand, dem es erst passieren muss, dass ein kapitaler Hecht sein Vorfach kappt bevor er umdenkt. Schon jetzt sehr schade um den Hecht den es treffen wird...
 
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