Moin,
zunächst oute ich mich auch als jemand der kein großer Freund von Wettangeln ist. Allerdings überwiegend aus anderen Gründen als dem Tierschutz - weil es einem gefangenen Fisch wahrscheinlich egal ist, ob er während einer Traditionsveranstaltung gefangen wurde, oder eben beim ganz "normalen" angeln.
Der eigentlich schwerwiegende Punkt ist der, dass hier über der Umweg von ideologisch verblendeten Staatsanwälten Alltagshandlungen kriminalisiert werden sollen. Es geht eigentlich gar nicht um eine Traditionsveranstaltung, sondern darum die Ideologie einer fanatischen Minderheit juristisch der Restbevölkerung überzustülpen. Wer glaubt denn ernsthaft daran, dass die Fundamentalideologen/innen z.B. von Petra sich nach erfolgreichem Kampf gegen uns Angler zurück lehnen und mit ihrem Erfolg zufrieden sind? Ich habe auf einschlägigen Seiten schon die Forderung nach einem Verbot zur Betretung von Wiesen und Wäldern gelesen. Da kann man erahnen, wohin uns diese Tierrecht-Taliban führen wollen...
Da man mit Tier- und Naturschutz in der Politik punkten kann, ist zu erwarten dass der Wettkampf um die Führungsrolle in diesem Themengebiet weitere irre Blüten treiben wird.
Gruß Thorsten
zunächst oute ich mich auch als jemand der kein großer Freund von Wettangeln ist. Allerdings überwiegend aus anderen Gründen als dem Tierschutz - weil es einem gefangenen Fisch wahrscheinlich egal ist, ob er während einer Traditionsveranstaltung gefangen wurde, oder eben beim ganz "normalen" angeln.
Der eigentlich schwerwiegende Punkt ist der, dass hier über der Umweg von ideologisch verblendeten Staatsanwälten Alltagshandlungen kriminalisiert werden sollen. Es geht eigentlich gar nicht um eine Traditionsveranstaltung, sondern darum die Ideologie einer fanatischen Minderheit juristisch der Restbevölkerung überzustülpen. Wer glaubt denn ernsthaft daran, dass die Fundamentalideologen/innen z.B. von Petra sich nach erfolgreichem Kampf gegen uns Angler zurück lehnen und mit ihrem Erfolg zufrieden sind? Ich habe auf einschlägigen Seiten schon die Forderung nach einem Verbot zur Betretung von Wiesen und Wäldern gelesen. Da kann man erahnen, wohin uns diese Tierrecht-Taliban führen wollen...
Da man mit Tier- und Naturschutz in der Politik punkten kann, ist zu erwarten dass der Wettkampf um die Führungsrolle in diesem Themengebiet weitere irre Blüten treiben wird.
Gruß Thorsten