Allgemein -  Angler missbrauchen Karpfen als Fotomotiv

Da musst du in den kommentaren des artikels gucken;)

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Aha...hast du dir die Kommentare mal durchgelesen ?Davon ist die Hälfte von anderen Anglern geschrieben, die rumheulen weil ein großer Fisch entnommen wurde.

Und mal ehrlich ..wenn man sich für eine Zeitung mit einem toten Tier ablichten lässt,muss man auch mit den Konsequenzen leben.Vor allem "Tierfreunde" die nur Blumen essen wird das nicht gefallen.Aber ich sehe da keine Proteste der breiten Masse ...
 
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C&R ist auch da Pflicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit schwerem Karpfengerät oder mit der leichten Fliegenrute gefischt wird. Im Prinzip ist es das Gleiche.
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Aber was hat der Fliegenfischer in einem sauteuren Gewässer denn anderes, als den aufregenden Drill und evtl. ein Foto? Wo also liegt der Unterschied zum Pay-Lake? Doch eigentlich nur im verwendeten Gerät und der praktizierten Methode.

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Leider muss ich dir jetzt widersprechen, lieber Eberhard. Ich habe zur Genüge dieses Trophäenfischen in einer kommerziellen Anlage im Land Brandenburg beobachtet, als dies noch nicht den Namen "Trophäenfischen" trug.
Es hat mich damals schon angekotzt, wie gezielt auf immer wieder dieselben Kapitalen Jagd gemacht wurde und über das Praktizieren danach lass ich mich jetzt nicht mehr aus. Jedesmal kam auch prompt die Ausrede, "essen kann die eh keiner mehr".

Nur weil ich selber Angler bin, hab ich mich da raus gehalten, es käme eh nur wieder diese blöde Neiddebatte.

Aber diese Anlagen sind für Jedermann zugänglich und irgendwann mukiert sich darüber ein Spaziergänger, der dann über eine Anzeige nachdenkt oder besser noch, der Presse einen Tipp gibt. Für mich ist das nicht verwunderlich!
Dass ein kapitaler 40 Pfündiger solche Torturen allein anhand seiner Masse schwerer übersteht als eine 35cm Forelle am leichten Geschirr, dürfte wohl jedem klar sein.

Ein Fliegenfischer geht auch nicht mit der Absicht ans Wasser, die kapitale "Mary" an den Haken zu bekommen, sondern hier ist es eher der Zufall, welcher Fisch sich gerade am Standort aufhält. Eine Forelle löse ich in Nullkommanichts vom Schonhaken und nehme sie dabei nicht einmal aus dem Wasser. Es gab Untersuchungen mit dem Elektrofischen, bei denen nur Verletzungen an Salmoniden festgestellt werden konnten, die mit Widerhaken gefangen und releast worden sind. Das allerdings auch nur im vorderen Maulbereich.

Bei einem 40 Pfündigen Karpfen sieht es da schon ganz anders aus. Auch hatte ich letztes Jahr einen Ü100 Hecht, der ein Releasen schwer überlebt hätte. Beide Drillinge des Wobblers saßen tief im Schlund und haben voll gegriffen! Davon mal abgesehen hatte ich eh vor, den Fisch zu verwerten und erspare mir jegliche Diskussion!

Ansonsten geht es nach den Maßgaben und die sind eben einzuhalten und dann gibt es halt auch nicht solche Konflikte.

Von einer Doppelmoral kann hier keine Rede sein (betrifft jetzt nicht deinen Beitrag)!
 
Dass ein kapitaler 40 Pfündiger solche Torturen allein anhand seiner Masse schwerer übersteht als eine 35cm Forelle am leichten Geschirr, dürfte wohl jedem klar sein.

Ein Fliegenfischer geht auch nicht mit der Absicht ans Wasser, die kapitale "Mary" an den Haken zu bekommen, sondern hier ist es eher der Zufall, welcher Fisch sich gerade am Standort aufhält.

gerade eben diese Mary ist doch ein schöner Beweis für die Widerstand's- Kraft gerade bei Karpfen. Gefühlte tausendmal gefangen!

gerade C&R Angler, aber auch alle anderen ... sollten sich das hier mal reinziehen: http://www.adaptfish.rem.sfu.ca/Theses/Thesis_BSc_Huhn.pdf


da sicher viele nach paar Seiten keine Lust mehr haben ...wenigstens ganz unten Punkt 5. Empfehlungen für die Praxis :)


Gruß Jörg
 
Oh oh ..... da stellt aber jemand einen Vergleich an, dass sich mir die Haare sträuben! Wer das Releasen von kapitalen Karpfen, Wallern oder Hechten mit der feinen Angelei des Fliegenfischens auf Äschen, Forelle & Co. auf eine Stufe setzt um diesen ganzen Cirkus der Trophäenfischerei, wie sie hier angeprangert wird zu verharmlosen, der weiß entweder nicht wovon er redet oder weiß schlecht zu argumentieren!

Was glaubst du wohl was grade mit meinen Haaren passiert?
Das ist ja wohl ein erstklassiges Beispiel dafür, wie schlechte Argumentation aussieht - releasen mit "feiner Angelei" zu vergleichen ist völlig daneben. Es geht mir auch nicht um Verharmlosung (keine Ahnung wie man das aus dem Geschriebenen herausinterpretieren kann :confused:). Das Kompliment, ich wüsste nicht wovon ich rede, gebe ich daher gerne zurück.


Zudem es hier Releasvorschriften oder strenge Entnahmeregeln gibt und das weiß jeder, der sich an das Salmonidengewässer begibt und sich eine Erlaubniskarte kauft!

Ach so, es gibt die guten Releasvorschriften und die bösen Releasvorschriften?
Auch die Besucher von Paylakes wissen vorher wie die Bedingungen sind. Aber natürlich kann ich da einen Unterschied konstruieren...
Wenn die Argumentation jedenfalls in die Richtung gehen würde, dass man natürliche Gewässer nicht mit einem Großfischpuff vergleichen kann, könnte ich das noch verstehen - aber die Rechfertigung des Zurücksetzens von der Fischart abhängig zu machen ist eine Lachnummer. Oder wäre es in Ordnung wenn sich die Trophäenangler zukünftig auf Salmoniden konzentrieren würden?
Wenn du dir fest vorgenommen hast mich mißzuverstehen, dann lese bitte nochmal Eberhards Beitrag durch - vielleicht ist der verständlicher...

Gruß Thorsten
 
gerade C&R Angler, aber auch alle anderen ... sollten sich das hier mal reinziehen: http://www.adaptfish.rem.sfu.ca/Theses/Thesis_BSc_Huhn.pdf

Danke danke danke.
Klasse Text, und bitte alles lesen! Das könnte aus der so unsäglichen und unendlichen C&R Diskussion eine kurze Angelegenheit machen. Ebenso Aussagekräftig wird das Thema "Höchstmass" Behandel und begründet.
Gerade zu köstlich amüsant ist die Typifizierung der Angler. Warum ist der Kochtopfangler ein Kochtopfangler. :hahaha::):):)
Sehr schöne Deutlichmachung der Korelation der aktuellen Gesetzesgebung, komisch, kam mir alles irgendwie bekannt vor.
BITTE LESEN. Denn Lesen gefährdet die Dummheit, ok, zumindest reduziert es Unwissenheit.
Wenn es keine Bachelorarbeit wäre hätt ich es als Doktorarbeit ansehen wollen.
 
Ach so, es gibt die guten Releasvorschriften und die bösen Releasvorschriften?
Auch die Besucher von Paylakes wissen vorher wie die Bedingungen sind. Aber natürlich kann ich da einen Unterschied konstruieren...

Auf deine Polemik gegen mich gehe ich jetzt nicht ein, nur soviel:

- Es gibt (für ein zu beangelndes) Gewässer Relasvorschriften oder es gibt keine, d.h. ich habe mich danach zu richten!
- Durch mein Verhalten sorge ich selbst dafür, ob ich zur Kategorie "Trophäenangler" zähle und dafür sogar noch Beweise liefer!
- Folglich darf ich mich nicht wundern, wenn es eine Anzeige gibt (dahingestellt, was dabei rauskommt)!
- Da du selbst diesen Vergleich zwischen Tophäenfischen in den Paylakes und das "Only Catch & Release" an einer Salmonidenstrecke gezogen hast, hab ich dir den Unterschied erkären wollen, denn für mich ist das eben nicht gleichzusetzen!
- Ich mache das Zurücksetzen nicht abhängig von der Fischart (deine Unterstellung) sondern habe den Unterschied der Angelmethoden und damit verbunden die "Verträglichkeit" eines mehrfachen Relasens der verglichenen Fischarten angesprochen.

Ich lass mich durch deine Mißinterpretationen nicht in irgendeine Schublade stecken.

Das Problem ist, wie ich bereits weiter oben erwähnte, dass sich bei dem Thema die Geister scheiden und das sehe ich daran, in welche Richtung deine Art der Diskussion führt.

Das war meine Meinung in diesem Thread, ob sie dem einen oder anderen nicht passt ist mir egal! Ich lasse mich auch nicht durch ständige Fehlinterpretationen, Unterstellungen und Besserwisserei oder "Schubladendenken" von meinen eigenen Beobachtungen und Erfahrungen und den Schlußfolgerungen daraus nicht abbringen!
 
Das war meine Meinung in diesem Thread, ob sie dem einen oder anderen nicht passt ist mir egal! Ich lasse mich auch nicht durch ständige Fehlinterpretationen, Unterstellungen und Besserwisserei oder "Schubladendenken" von meinen eigenen Beobachtungen und Erfahrungen und den Schlußfolgerungen daraus nicht abbringen!

Was will man auch auf Fakten geben wenn man eine Meinung hat.
 
Ansonsten ist das hier ein Diskussionsthema, an dem sich jeder beteiligen und seine Meinung kundtun kann oder er läßt es eben sein und begibt sich in den Thread "Basteln und Selbermachen" oder einem Häkelclubforum. :)
Sauber erkannt. Nur, in diesem Thread geht es wiederum und abermals darum, dass auf Angler gemeckert wird und dabei haben die Betroffenen die Munition auch noch selber geliefert. Aber das wird hier von den meisten gerne ignoriert.
 
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gerade C&R Angler, aber auch alle anderen ... sollten sich das hier mal reinziehen: http://www.adaptfish.rem.sfu.ca/Theses/Thesis_BSc_Huhn.pdf

Er beschreibt doch ausdrücklich, dass diese "Empfehlungen" nicht für 100% C&Rler gelten, sondern "für alle anderen". :augen
Also keine Fotosessions und zeitlich ausgedehnte Drills, schon gar nicht im Sommer. Bei hohen Temperaturen auf jeden Fall: abhaken im Kescher bzw. Wasser (über die Folgen im Winter schreibt er leider nichts..). Keine Widerhaken mehr, lieber keine kleinen Haken...
 
Er beschreibt doch ausdrücklich, dass diese "Empfehlungen" nicht für 100% C&Rler gelten, sondern "für alle anderen".

Hast Nur das gelesen was dir gefällt?
Auf die Trophäenangler wurde explizit eingegangen, im besonderen deren rechtliche Lage.
Es verhält sich keineswegs so wie du schreibst. Zwar ist auch Hühn wohl nicht angetan äussert sich aber deutlich dahingehend das auch denen nicht wirklich ein Gesetzesversoss nachgewiesen werden kann.
Kurze Landaufenthalte sind immer empfehlenswert, sind aber gerade bei Karpfen kein grosses Problem, alle Empfehlungen sind generelle Empfehlungen!
 
Machst du dir eigentlich mal die Mühe und liest auch die vorigen Beiträge und erfasst deren Inhalt zum Thema?!

Ja, mache ich.
Und da fällt mir auf das du eben fleissig selektiv wahrnimmst. Was dir nicht gefällt lässt du argumentativ nicht gelten, warum nicht? Wohl weils dir nicht passt.

Hier wurde eine klare und absolut richtige Behauptung aufgestellt:

Hier gilt Flyfishing only und selbstredend muss der Fang zurückgesetzt werden. Witzigerweise regt sich da niemand auf obwohl von der Handlung selbst kein Unterschied zu den Paylakes besteht.

Kernpunkt der Aussage, um dir das deutlich zu machen, ist das dort an diesen Gewässern grundsätzlich alles zurückgesetzt wird.
Dir passt der Vergleich nicht und du weichst mal direkt vom Kernpunkt, der absoluten Gleichheit und Vergleichbarkeit auf den Nebenschauplatz Umfeld ab und zeigst mit grossem Geschrei auf die Differenzen, auch wenn diese am Kernpunkt überhaupt nicht rütteln können.

Wer das Releasen von kapitalen Karpfen, Wallern oder Hechten mit der feinen Angelei des Fliegenfischens auf Äschen, Forelle & Co. auf eine Stufe setzt um diesen ganzen Cirkus der Trophäenfischerei, wie sie hier angeprangert wird zu verharmlosen, der weiß entweder nicht wovon er redet oder weiß schlecht zu argumentieren!


Ob ein generelles C&R nun mit feinem Angelgerät durchgeführt wird und ob mehr oder weniger Circus drumherum veranstaltet wird ändert doch an der Sache nichts.
Ebensowenig vermag der Vergleich das Trophäenfischen verharmlosen, wie soll das gehen? Dazu fällt mir nur ein: "Wer mit Argumenten nicht zu überzeugen weiß, der kann immernoch mit Schwachsinn Verwirren."
Ich sag mal, das mit dem schlecht argumentieren, das ist dann eher deins.
 
Ja, mache ich.
Und da fällt mir auf das du eben fleissig selektiv wahrnimmst. Was dir nicht gefällt lässt du argumentativ nicht gelten, warum nicht? Wohl weils dir nicht passt.

Hier wurde eine klare und absolut richtige Behauptung aufgestellt.

Du meinst also jetzt, du hättest die vorigen Beiträge gelesen. Mir kommt es in deinen Beiträgen oft so vor, als wenn du vom Angeln null Ahnung hast, aber dich besonders in Threads ähnlichen Inhaltes reinhängst um andere Forenteilnehmer mit deinem pseudointellektuellem Geschreibe zurechtzuweisen.

Alleine dieser Blödsinn mit dem Begriff einer " absolut richtigen Behauptung" zu argumentieren ist lächerlich. Verschone mich doch bitte mit solchem geistigen Unfug!
:mad:
Du magst vielleicht ein guter Theoretiker sein, wenn du über deinen Büchern oder Akten sitzt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist aber der Punkt es gibt Leute die meinen nur die bösen Karpfenangler seien es die Catch & Release treiben das ist aber totaler Blödsinn denn es wird bei allen Angelmethoden praktiziert nur sind halt ein paar Karpfenangler so dumm und müssen alles extrem öffentlich machen und das wird eben bei anderen Angelmethoden wie Hechtangler oder Welsangler oder beim Stippen nicht gemacht die wissen auch warum nur das haben hier einige noch nicht verstanden.
Catch & Release hat es immer gegeben und wird es auch immer egal ob es andere Angler gibt den das nicht gefällt.
Nur muss man es nicht so öffentlich machen wie es oft gemacht wird.

Gruß Martin
 
Genau das ist aber der Punkt es gibt Leute die meinen nur die bösen Karpfenangler seien es die Catch & Release treiben das ist aber totaler Blödsinn denn es wird bei allen Angelmethoden praktiziert nur sind halt ein paar Karpfenangler so dumm und müssen alles extrem öffentlich machen und das wird eben bei anderen Angelmethoden wie Hechtangler oder Welsangler oder beim Stippen nicht gemacht die wissen auch warum nur das haben hier einige noch nicht verstanden.
Catch & Release hat es immer gegeben und wird es auch immer egal ob es andere Angler gibt den das nicht gefällt.
Nur muss man es nicht so öffentlich machen wie es oft gemacht wird.

Gruß Martin

Das Karpfenangeln ist eine sehr verbrietete Leidenschaft und durch die immer zur Verfügung stehenden Kameras werden die großen Tiere auch gern fotografiert und dann ins Netz gestellt.

Jeder Angler lässt verschiedene Fischarten wieder zurück ins Wasser gleiten.

Das Problem ist halt die Massenhafte Veröffentlichung in Foren und bei You Tube.

Das doofe ist das die Damen und Herren Tierschützer und Tierrechtler sich das auch anschauen.
 
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