Feederangeln -  Anfängererlebnis und Frage dazu

Barschhappen

Petrijünger
Hallo

bisher hab ich nur mit Pose geangelt und gespinnt. Habe viel über die Vorteile des Feederns gehört und wollte das mal ausprobieren. Mangels Feederrute habe ich mich an meine alte Spinnrute erinnert, die so schwabbelig ist da ich sie ungern benutzt habe. Aber ich dachte, wenn die so weich ist, warum nicht mal zum Feedern ausprobieren (wegen der Bissanzeige)

Also Körbchen dran und los gings. Und siehe da: Bisse ohne Ende:hops
Allerdings habe ich ein bisschen gebraucht um die ersten auch haken zu können, weils eben keine echte Feederrute ist. Werde mir auf jeden Fall eine kaufen, denn durch diese Tests konnte ich zum ersten mal größere Rotaugen fangen als früher. Sogar ein 30ger war dabei.

Nun zu meiner Frage.
Ich habe ein 10gr Korb verwendet. Am ersten Tag konnte ich ohne Probleme die Schnur auf spannung halten, und verhältnismäßig gut die Bisse erkennen. Die waren teilweise sehr heftig.
Am zweiten Tag war alles anders, obwohl, gleicher Angelplatz. Das Wetter war fast identisch aber es war windiger mit stärkerem Wellengang am See.
Die Schnur wollte einfach nicht auf Spannung bleiben und die Montage schien sich immer ganz leicht am Grund zu bewegen. Auch die Bisse waren kaum zu sehen und mit der Wellenbewegung der Schnur zu verwechseln.
Das 30ger habe ich mit viel Glück gehakt.

Lag das am zu leichten Futterkorb, dem Wetter oder weil es einfach die falsche Rute ist? Oder waren die Fische anders drauf? Das erste mal war morgens, das zweite mal abends.

Auf jeden Fall werde ich mir ne Feederrute besorgen und dran bleiben.
Endlich fange selbst ich*ggg

Petri
 
Hallo

bisher hab ich nur mit Pose geangelt und gespinnt. Habe viel über die Vorteile des Feederns gehört und wollte das mal ausprobieren. Mangels Feederrute habe ich mich an meine alte Spinnrute erinnert, die so schwabbelig ist da ich sie ungern benutzt habe. Aber ich dachte, wenn die so weich ist, warum nicht mal zum Feedern ausprobieren (wegen der Bissanzeige)

Also Körbchen dran und los gings. Und siehe da: Bisse ohne Ende:hops
Allerdings habe ich ein bisschen gebraucht um die ersten auch haken zu können, weils eben keine echte Feederrute ist. Werde mir auf jeden Fall eine kaufen, denn durch diese Tests konnte ich zum ersten mal größere Rotaugen fangen als früher. Sogar ein 30ger war dabei.

Nun zu meiner Frage.
Ich habe ein 10gr Korb verwendet. Am ersten Tag konnte ich ohne Probleme die Schnur auf spannung halten, und verhältnismäßig gut die Bisse erkennen. Die waren teilweise sehr heftig.
Am zweiten Tag war alles anders, obwohl, gleicher Angelplatz. Das Wetter war fast identisch aber es war windiger mit stärkerem Wellengang am See.
Die Schnur wollte einfach nicht auf Spannung bleiben und die Montage schien sich immer ganz leicht am Grund zu bewegen. Auch die Bisse waren kaum zu sehen und mit der Wellenbewegung der Schnur zu verwechseln.
Das 30ger habe ich mit viel Glück gehakt.

Lag das am zu leichten Futterkorb, dem Wetter oder weil es einfach die falsche Rute ist? Oder waren die Fische anders drauf? Das erste mal war morgens, das zweite mal abends.

Auf jeden Fall werde ich mir ne Feederrute besorgen und dran bleiben.
Endlich fange selbst ich*ggg

Petri

Hallo !

Als großer Feederfan sage ich dir , besorg dir wirklich eine Feederrute . Dort hast du drei austauschbare Spitzen die auch bei etwas mehr Wind genaue Bissanzeige möglich macht und es ist nicht mal eine Frage des Preises , denn gute Feederruten gibt es schon für knapp 50 Euro .
Meine Feederrute die Specialist KSII Heavy Feeder von Sänger mit 3,90 m Länge und einem Wurfgewicht bis 180 g hat mich 35 Euro gekostet und ich habe damit schon einige schöne Fische überlisten können . Es gibt auch kürzere Ruten , je nachdem welche länge du bevorzugst .

Zur Schnur , Mono oder doch geflochtene , Sinkende oder Schwimmende ? Dabei kommt es an willst du auf weite Distanzen 40 m , fischen solltest du eine dünne Geflochtene nehmen alles was drunter ist benutze ich Mono . Die Stärke hängt hierbei wieder vom Fischbestand ab . Sind große Brassen ( oder auchmal ein Karpfen ) zu erwarten benutze ich 0,25 bis 0,30 Mono . Sind es kleinere Brassen , Rotaugen oder Rotfedern benutze ich 0,20 bis 0,25 Mono .

Zu den Futterkörben sei gesagt hängt es wieder von gewissen Faktoren ab welches Gewicht zu verwenden ist . Strömung , Stärke der Strömung , Wind , Stärke des Windes , Tiefe der Stelle die du Beangeln willst . Wenn ich persönlich zum Feedern gehe habe ich eine Box mit ca 30 verschiedenen Futterkörben dabei . Damit bin ich auf so gut wie alles vorbereitet .

So hoffe ich konnte dir ein kleinen Einblick ins Feederangeln geben . Sicher Kann man auch mal mit einer Rute feedern die dafür eigentlich nicht ausgelegt ist aber dies sollte nur , wie bei dir , der Fall sein wenn man mal ins Angeln mit dem Futterkorb reinschnuppern möchte .

MfG
 
Hallo ! Wenn ich persönlich zum Feedern gehe habe ich eine Box mit ca 30 verschiedenen Futterkörben dabei . Damit bin ich auf so gut wie alles vorbereitet .


:eek:

Und ich war erstaunt, wie leicht man Fische fangen kann, obwohl man das falsche Material einsetzt.

Aber danke Euch beiden erstmal, war einiges interessantes für mich dabei.
Und spätestens nächstes Wochenende bin ich stolzer Feederrutenbesitzer.
 
Wo angelst du denn Fluss/Kanal oder See?

Beim Strömungsfeedern stelle ich zb. meine Ruten steil kommt Wind auf kommt die spitze knapp über die Wasseroberfläche.
Wie hier schon gesagt variiere mit den Gewichten des Korbes mal reichen 10g mal hält ein 80g Futterkorb nicht und wird weggeschwemmt.

Zum Thema leicht Fische fangen kann ich dir nur sagen das es viel aufs Futter ankommt, erregt es zuviel Aufmerksamkeit bei den kleinen musst du dich durch viele kleine durchangeln bevor die großen kommen ;)
 
Juhuu, es klappt.

Nach ein paar Versuchen fange ich ganz gut. Alles Rotaugen um die 30cm.
Ich nehme gerne drei oder viereckige Futterkörbe. Die bleiben immer dort liegen wo ich sie haben will. Bei den Runden fällt mir das schwerer, obwohl ja die Schnur zur Längsachse gespannt wird. Vielleicht liegst an Unterwasserströmungen.
Egal, ich habe meine Technik gefunden.:hops

Barschhappen
 
Ich nehme gerne drei oder viereckige Futterkörbe. Die bleiben immer dort liegen wo ich sie haben will. Bei den Runden fällt mir das schwerer,

Wenn du runde Drahtkörbe verwendest, brauchst du diese mit der Hand nur etwas flach drücken, so bleiben diese auch am Ort liegen.
 
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