Angelerlebnisse -  Fehler beim Spinnfischen?

hhhmmmm

Petrijünger
Guten Tach,

ich war gestern mit einem Kumpel am Rhein bissl auf Hecht/ Zander/ Barsch fischen, als etwas großes bei mir gebissen hat. Aber seht selbst auf dem Video mit dem folgenden Link.



Meine Frage ist nun, ob ich vllt hätte etwas besser machen können? Falls etwas nochmal in der Art passieren solle.

Ich habe mit einer leichten Spinnrute gefischt, Red Arc 10400 mit 0,14 geflochtener drauf. Als Köder hatte ich einen ca 7 cm großen Blinker dran.


Ignoriert einfach den Ton.Ich war bissl überfordert und es war auch mein erster Kontakt mir einem Wels ;-)

P.s.: mit der Bremse der Rolle stimmt alles :-)

VG
 
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Guten Tach,

ich war gestern mit einem Kumpel am Rhein bissl auf Hecht/ Zander/ Barsch fischen, als etwas großes bei mir gebissen hat. Aber seht selbst auf dem Video mit dem folgenden Link.

https://www.youtube.com/watch?v=SlP8EoNpj9g

Meine Frage ist nun, ob ich vllt hätte etwas besser machen können? Falls etwas nochmal in der Art passieren solle.

Ich habe mit einer leichten Spinnrute gefischt, Red Arc 10400 mit 0,14 geflochtener drauf. Als Köder hatte ich einen ca 7 cm großen Blinker dran.


Ignoriert einfach den Ton.Ich war bissl überfordert und es war auch mein erster Kontakt mir einem Wels ;-)

P.s.: mit der Bremse der Rolle stimmt alles :-)

VG

Hallo !

Wenn das nächste mal sowas passiert , dann bremse die Rolle mit der Hand ab .

MfG
 
Hallo,

Ich an deiner Stelle haette die Bremse der Rolle auf keinen Fall so weit zugedreht das der Fisch abreißt.:heulend:
Die Bremse so weit zudrehen wie es deine Schnur zulaesst. Und dann darauf hoffen das der Fisch irgendwann nachgibt.

Das sah ja so aus als wolltest du den Fisch auf der Stelle stoppen.
Was sich wie du ja festgestellt hast ,mit deiner Ausruestung, als hoffnungsloses unterfangen herausgestellt hat. :klatsch
 
Die Spule bremst man zur Not, die heute üblichen Geflochtenen übersteigen schließlich die Bremskraft der meisten Spinnrollenbremsen, wirklich mit dem Finger oder der ganzen Hand.

Gedrillt wird immer über die Rute, mit deren Hebelwirkung, die Rolle hat dabei lediglich die Aufgabe, lose Schnur aufzunehmen und einen Schnurbruch zu verhindern. In dem Video sieht man nicht einmal, dass du versuchst, den Fisch auf diese Weise in eine andere Richtung zu zwingen. "Abziehen lassen", bis die Spule leer ist, deren Bremse versagt oder die Schnur reißt, macht keinen Sinn.

In Gewässern wo Welse aller Kaliber, große Rapfen und Meterhechte schwimmen, Barsche eher selten anzutreffen sind, ist "light Tackle", entschuldige, Blödsinn.
Eine mittlere Spinnrute wäre angemessener gewesen, was aber nicht heissen soll, dass man an einer leichten keine Großen bezwingen kann, natürlich entsprechend gute Rolle und Schnur vorausgesetzt.
 
Das ist wieder eine Geschichte , Was wäre wenn ? Auch an den letzten Poster . In Gewässer wie dem Rhein muß man mit allem rechnen . Ich war und bin immer wieder am Neckar mit 2 Ruten sogar 3 ( spinnend ) unterwegs und es schützt mich nicht vor Überraschungen .
Barsche angle ich schon lange nicht mehrer hier weil sie mittlerweile absolut rar bei uns sind . Mein Tackle ist mindestest 10 cm . und es beißen Fische hier Rapfen 8o+ ( schon gefangen ),Döbel mein pB 70 cm , mittlerweile Welse wenn man es darauf anlegt oder zwischendurch .
Am Band ist der Köder im Wasser und dann geschied das
Unglaubliche , oder doch nicht . Ich weiß mit was ich für Fische zu rechnen habe aber ich bin nicht davor gefeiht das es auch anderst läuft . Ist das spannend ?
Solange ich noch für mich im Reinen bin habe ich keine Probleme
damit . aber ärgere mich wenn es passiert
Also verzeiht mir meine Ansicht aber ich lebe noch und manche Fische auch .
Gruß , Hansi
 
Ganz einfach: Rute viel höher stellen auch wenn die sich zum Kreis biegt, damit diese die Fluchten abpuffert und die Rolle nur so fest zudrehen wie es die Schnur zulässt. Und gaaaanz wichtig: Geduldig sein. Lass dir Zeit, wenn du nen Wels dran hast. Lass ihn ruhig abziehen und wenn er nicht mehr abzieht, dann mit der Rute langsam und gleichmäßig ranpumpen. Wichtig ist, dass der Fisch sich auspowert. Je nach Größe wird er früher oder später müde und wenns ne Std. dauert. Am Anfang des Drills lieber vorsichtiger handeln, damit du einschätzen kannst wieviel Power der Fisch wirklich hat. Wenn der Haken richtig sitzt muss man sich da überhaupt keine Sorgen machen, wenns mal länger dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
lass dem Fisch etwas mehr Spielraum und drille ihn müde. Du darfst ihn aber nicht zu weit rauslassen, sondern musst ständig gegenhalten können. Hatte mir bei Hechten und Zandern auch immer geholfen.
 
Alles klar, thx für die tipps. Der fisch hatte schon vor videobeginn einiges an schnur abgezogen und ist in richtung äste/bäume, die im wasser waren, geschwommen.wollte ihn deswegen stoppen. Beim einholen der gerissene schnur hab ich auch gemerkt, dass die schnur bereits kontakt mit ästen hatte. Hätte aber auf jeden fall die aktion der rute mehr nutzen. Jetzt weiß ich ja aber, was ich beim nächsten mal besser machen kann :-)
 
Hey hhhmmmm,
das mit dem Geäst wusste ich nicht, das stellt einen besonderen Umstand dar. Auch beim Grundfischen ist es immer blöd, wenn Dir ein Fisch in Krautbänke oder Geäst abhaut, weil der Fisch dann nämlich weg ist und auch verenden kann, wenn er sich mit der Sehne umwickelt. Häufig lösen sie sich aber vom Haken.
Mein Tipp an dich: Du brauchst ja nicht nur die Rolle und Bremse benutzen, um den Fisch zu landen, du kannst ja auch die Angelrute selbst bewegen, um den Fisch von Hindernissen wegzuleiten, dann kannst du wie in meinem letzten Post weiterverfahren.
 
Hätte aber auf jeden fall die aktion der rute mehr nutzen. Jetzt weiß ich ja aber, was ich beim nächsten mal besser machen kann :-)

Ich habe zwar keine Ahnung, wie lange du schon angelst, aber das Basiswissen über den Einsatz von Angelrollen scheint in meinen Augen irgendwie relativ häufig verflogen zu sein. Ob's an den hohen Preisen liegt oder an dem Geschwafel der Hersteller? Viele glauben nämlich, sie müssten mit der Rolle gegen den Fisch ankurbeln, auch in deinem Video bekommst du so einen völlig falschen Ratschlag: "Kurbel mal!". Damit würdest du in so einem Fall, wenn der Fisch Schnur zieht, rein gar nichts erreichen und nebenbei noch die Schnur unnötig verdrallen.
Das Ziel so einen potentiellen Fang zu ermüden, kannst du nur über die Rute erreichen.
 
Passiert

Leider nicht in diesem Fall .
Ihr habt Recht wenn Ihr die Kraft der Rute ins Spiel bringt aber es schützt
nicht vor ,,Urianen " . Selbst ein Rapfen würde einem Probleme bereiten .
Also Fisch verpasst und auf ein Neues . Aber immer im Hinterkopf das ich mich mit zu leichtem Tackle ergeben muß . Leider !
Gruß Hansi
( Versuch meinerseits > ab sofort werde ich Petrus konsultieren )
 
...und mach mal die Transportverpackung am Kork ab, dadurch liegt sie besser in der Hand und ist auch mit nassen Fingern nicht so rutschig.

Diese Unsitte habe ich schon häufiger gesehen, was soll denn der Sinn davon sein ;-)

Grüße
Roland
 
...und mach mal die Transportverpackung am Kork ab, dadurch liegt sie besser in der Hand und ist auch mit nassen Fingern nicht so rutschig.

Diese Unsitte habe ich schon häufiger gesehen, was soll denn der Sinn davon sein ;-)

Grüße
Roland


Hallo !
Hab mal einen gesehen mit der Folie dran . Als ich ihm darauf ansprach , sagte er , das er diese am Rutengriff dran lässt damit dieser nicht verdreckt .
Was soll man dazu noch sagen :confused:

MfG
 
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