Tja, denn möchte ich aus meiner Erfahrung auch etwas zum Thema beitragen.Aale wie diesen hier...........
........und grösser zu fangen,ist meiner Erfahrung nach,die Frage der Stellenwahl.Ich habe jetzt vieles gelesen und auch schon selbst ausprobiert,doch Rogen in Strumpfhosen oder Leberstreifen,halte ich persönlich, für äusserst schlecht.Beides habe ich öfters am Haken gehabt und nie etwas mit gefangen.Die drei besten Köder die mir persönlich immer einfallen,ist der Tauwurm,Köderfisch und Krebsschwanz gehäutet.
In den letzten Jahren haben sich plätze mit unheimlich viel Pflanzenwuchs wie Seerosenfelder und Schilf,besonder gut hervorgehoben.Ich selbst kann nicht unbedingt über schlechten Aalfang klagen,in manchen Nächten bis zu 24 Aale schon gehabt.
Gerade die flachen Uferbereich sind nachts voll von Futter,also wieso sollte der Aal in tieferen regionen suchen.In etwa 7 von 10 Fällen beim Fang grosser Aale,damit meine ich alles jenseits der 75-80cm ,hat sich das Anfüttern mit zerschnittenen Würmern,als sehr gut erwiesen.Das hängt damit zusammen das gerade diese präparierten Stellen,immer wieder einen dicken Aal preis geben.Beim Ausnehmen wurde die Vermutung bestätigt.In jeder Aalnacht an der ich teilnehme,werden immer wieder mehr Tauwürmer mitgenommen, um ebend, ein bis zwei Hände voll,zu versenken.
Für meine Vorstellung,ist die Stellenwahl und Tiefe gerade jetzt im Sommer,sehr entscheident.Fische ich an falscher Stelle, wo kein Aal etwas zu suchen hat,weil ebend die Schwärme Fischbrut im Pflanzendickicht sitzen und flaches Wasser aufsuchen,brauche ich mich nicht zu wundern, wenn die dicken Schlangen aus bleiben,weil ich meinen Köder au einigen metern anbiete.
Übrigens mein zwei grössten Räuber von 93 und 95cm fing ich an einer Schleuse,hinter einander weg.Man hatte das Gefühl,ein ganzer Schwarm grosser Schlangen sitzt an der Steinschüttung und wartet auf fressbares.Die Bisse waren so was von hard und brutal,das ich in jener Nacht ne Rute verloren habe,die ganz und gar ins Wasser gezogen wurde.Kurze Zeit später fing ich die unterarm dicken Aale.
Leider sind mir in der kurzen Beisszeit die Würmer ausgegangen,so das ich das fischen abbrechen musste.Andere Köder wie Laube,ganz und geteilt ,sowie Krebsfleisch ,wurde nicht angerührt.
Gruss D@nny.
P.S. Mac Fly
Zur deiner Frage mit dem Aalfang an der Küste,Tangwälder oder Sandbänke würde ich als sehr sicher bezeichnen.Dort werden die dicken Schlangen umher ziehen um etwas fressbares zu erbeuten,stichwort Leopardengrund.