Schnüre -  Geflochtene Schnur Verknotet .

jimminy32

Friedfischjäger
Hallo !
Vielleicht kann mir hier jemand helfen .
War heute los mit der Spinrute auf Barsch . Hab ne neue Geflochtene auf meiner Rolle . Die Berkley Fireline Tournament mit 0,14 mm .
Nach ein paar mal aus werfen bemerkte ich eine Verknotung in der Schnur , dich ich noch entknotet bekam . Dann nach 3 Würfen wieder ein Knoten drin .
so ging das weiter . Weil ich den letzten knoten nicht raus bekam , packte ich meine Rute ein .
Woran kann das mit den andauerden Verknotungen liegen und wie kann ich sowas verhindern ?

MfG
 
Hallo,

das kann daran liegen, dass die Schnur nicht ordentlich, das heißt, so wie die Rolle sie verlegt, oder zu locker/ zu straff aufgespult wurde.

Es könnte auch sein, dass die NEUE Schnur noch zu steif ist, deshalb mit neuer Schnur immer vorsichtig werfen & einkurbeln,

oder die Rolle ist nicht gut bzw. unpassend.

Dein Problem hatte ich am Anfang auch ständig, mit der Zeit hat es aber nachgelassen.


Eventuell, ohne etwas schlechtreden zu wollen, könnte es auch Schlicht an der Schnur liegen!
 
tu mal beim auswerfen den köder selber stoppen und lass ihn nicht alleine ins wasser reinknallen... so war das zumindest bei mir hatte dann auch so knoten bzw. perückenbildung!? wenn man das so nennt

gruß :angler:
 
Kann viele Ursachen haben. Wenn du mit Spinner / Blinker fischst und keinen Wirbel vorgeschaltet hast, verzwirbelts auch die Schnur. Erzähl doch mal bisschen mehr über Rute, Rolle und benutzte Köder. Abgesehen davon find ich ne 0,14er Schnur zum reinen Barschangeln schon etwas heftig.
 
Werfen üben.......
hast Du die richtige Rolle eine die für Geflochtene geeignet ist

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, die Antwort ist jedoch völlig sinnfrei.
Selbst mit einer Billigrolle werfe ich ohne verknotung, hat auch wenig mit üben/Übung zu tun.

Der grösste Fehler den man bei geflecht machen kann;
1. sie trocken aufspulen
2. im Geschäft aufspulen lassen.

Dort wird per Hand die Schnurverlegung gesteuert, die/deine/eure Rolle/Rollen verlegen sie jedoch ganz anders.
Immer selbst bespulen und nie trocken.
Zudem muss geflecht sehr straff aufgespult werden.
Die ersten Würfe etwas vorsichtig angehen und dann klappt es auch....
 
Der grösste Fehler den man bei geflecht machen kann;
1. sie trocken aufspulen
2. im Geschäft aufspulen lassen.
Ich habe genau das Gegenteil erlebt. Mit der Billigrolle, Schnurverlegung im Geschäft von Hand, gab es nur Probleme. Immer wieder hatte ich Perücken. Ich hab mich ca. 6 Monate später für eine Shimano Aernos entschieden, im gleichen Geschäft mit 8er Geflochtener bespulen lassen, wieder von Hand. Seit dem war das Problem gelöst.

Zur Erklärung wurde mir gesagt, dass die Billigrolle nicht als Spinnrolle geeignet war und mit den unterschiedlich schweren KuKö's Probleme beim Aufspulen hatte. Mal wurde die Schnur straff (schwerer KuKö), mal weniger straff gelegt (leichter KuKö) Das hatte zur Folge, dass, wenn erst ein leichter, dann ein schwerer KuKö verwendet wurde, die weniger straff auf die Rolle gespulte Schnur regelrecht mitgerissen, also zu früh von der Rolle gerissen wurde.
Gruß
 
Ich möchte nur mal als Beispiel einwerfen;
Meine Frau hat noch keine 2 Jahre den Schein. Ihr werfen klappt recht gut und auch so klappt alles bestens, nicht immer aber meist.
Sie hatte bis zum heutigen Tag noch keine " Perücke " in der Schnur. Woran liegt das, ist sie ein Naturtalent?
Nein, ich bereite die Angeausrüstung vor und sie beachtet ein wenig was ich ihr gesagt/darüber erzählt habe.
Mit einer der grössten Fehler, schliesst der Bügel und es ist die kleinste Schlaufe, so kann es bei einem weiteren Wurf schon zu " Knoten/Perücken" kommen.
Es gibt noch weitere Punkte, die bei geflecht beachtet werden sollten.
Bin aber nicht mehr bereit weiter darauf einzugehen.
Ich selbst beangele alle Fischarten mit geflecht, sogar an der Stippe ist geflecht.
Ich kenne keine Perücken mehr, habe aber genug Lehrgeld gezahlt.
 
Kann viele Ursachen haben. Wenn du mit Spinner / Blinker fischst und keinen Wirbel vorgeschaltet hast, verzwirbelts auch die Schnur. Erzähl doch mal bisschen mehr über Rute, Rolle und benutzte Köder. Abgesehen davon find ich ne 0,14er Schnur zum reinen Barschangeln schon etwas heftig.

Hallo !

Also zur Rute : Kogha Legend Trout Spinning
2,40 m lang , WG : 5-30 gr.

Zur Rolle : Kogha Kali 200 FD Spinnrolle
11 Kugellager , 5,3:1 Übersetzung
110 m Schnurf. bei 0,30 mm durchmesser

( Rute und Rolle waren ein Geschenk meiner Schwiegermutter ) :schmatz

Köder : Dropshot , Spinner , Texas-bzw Carolina Rig , leichte
Wobbler , Twister und Kopytos


Und zur Schnurstärke sei gesagt , nach beratung bei meinem Angelfachhändler wurde mir empfohlen diese Schnurstärke zu nehmen weil es dort auch gute Hecht und Zanderbestände gibt und man immer mit einem Biss rechnen muß .

Ich fische nicht das erste mal auf Barsch und co. , nur die geflecht Schnur von Berkley habe ich noch nie gehabt . Benutze sonst z.B Climax Mig oder Spiderwire .

MfG
 
Ich möchte nur mal als Beispiel einwerfen;
Meine Frau hat noch keine 2 Jahre den Schein. Ihr werfen klappt recht gut und auch so klappt alles bestens, nicht immer aber meist.
Sie hatte bis zum heutigen Tag noch keine " Perücke " in der Schnur. Woran liegt das, ist sie ein Naturtalent?
Nein, ich bereite die Angeausrüstung vor und sie beachtet ein wenig was ich ihr gesagt/darüber erzählt habe.
Mit einer der grössten Fehler, schliesst der Bügel und es ist die kleinste Schlaufe, so kann es bei einem weiteren Wurf schon zu " Knoten/Perücken" kommen.
Es gibt noch weitere Punkte, die bei geflecht beachtet werden sollten.
Bin aber nicht mehr bereit weiter darauf einzugehen.

Ich selbst beangele alle Fischarten mit geflecht, sogar an der Stippe ist geflecht.
Ich kenne keine Perücken mehr, habe aber genug Lehrgeld gezahlt.

Das soll verstehen wer will. Wenn ich nichts ausplaudern wil, dann halte ich einfach meinen Mund oder die Finger still.

Gruß aus Bremen

Heinz
 
Also, ich hatte gleiches Problem, als ich monofile unter die geflochtene Schnur gespult hatte. Vermutlich war die untergespulte zu locker oder zu grob. Nachdem ich gebrauchtes Geflecht untergespult hatte, war das Thema erledigt.

Gruß!
 
@Flossenjäger

Hatte früher auch mal dasselbe Problem mit der Unterfütterung. Die Lösung war bei mir allerdings ne andere. Also ich bespul alle meine Rollen selber, dies tue ich mit Hilfe eines Eimer Wassers in welches ich die Schnur lege. Was ich damals allerdings nicht wusste war, dass man die monofile Schnur länger einweichen sollte. Ne halbe bis ne Stunde reicht, dann sitzt die Mono bombenfest.

@Jimminy

Ok, wenn da Hecht und Zander haust würde ich aber eher Wert auf ein Stahlvorfach legen als auf die Stärke der Hauptschnur. Mit ner 0,10er kannst auch nen guten Hecht / Zander drillen - sofern dein Tackle was taugt.
Ich denke allerdings dass deine Schnur einfach nicht fest genug aufgespult ist oder nix taugt (kenn die fireline aber nicht). Ist sie denn unterfüttert oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So Leute, jetzt müsst ihr mir mal helfen einige Sachen zu verstehen. Ich selber Spule meine Schnüre nur selber auf und habe noch nie Probleme mit Knoten und Perücken gehabt obwohl ich die Geflochtene nie vorher nässe. Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler aber es wird immer gesagt das die Schnur stramm auf die Rolle soll. Wenn ich sie jetzt aber vorher nass mache, quillt sie auf wenn auch nur leicht. Wenn sie dann wieder trocknet und der Durchmesser kleiner wird, sollte sie doch eigentlich wieder locker auf der Spule liegen oder sehe ich das falsch? Was soll hier vom Vorteil sein?
@NiPe,
Monofile Schnur einweichen? Was soll das bringen? Soweit ich weiß saugt diese kein Wasser auf, auch nicht wenn sie tagelang im Wasser liegt.
 
also ich habe noch nie Ärger mit im Laden aufgespultem Geflecht gehabt.
Kogha Kali hatte ein KUmpel ... zufrieden war er damit nicht.

Wurfgewicht der Rute in Kombination mit Rolle und schnurdurchmesser muss schon stimmen ... wenn dann der Köder zu leicht ist oder nicht straff aufgespult wird dann ist teurer Schnursalat sicher
 
@Hechtforelle


Mit der Einweicherei der Mono nimmt man der neu aufgespulten Schnur die Neigung von selber wieder abzuspringen. Ist vom Prinzip her nichts anders, als bei Haaren und dem Lockenwickler.

Minimaler Aufwand, aber solide Wirkung!

(stammt nicht von mir, trifft's aber zu 100%)

Geflochtene Schnur weich ich auch nicht ein, ich leg sie nur ins Wasser und spul sie dann auf indem ich sie mit einem leicht angefeuchteten Lappen fixiere. Sie wird so also nicht nass aufgespult, es wird nur die Reibungswärme vermindert. Wurde mir mal so von einem ehemaligen Mitarbeiter der Firma Berkley empfohlen. Aber wie sagt man so schön ... viele Wege führen nach Rom. Solange es funktioniert, ist's doch ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich die letzten Monate fast 1000 m verschossen habe, kann ich Euch die Loesung dieses Problems nennen.

1. Die Schnur muss richtig straff aufgespult werden. Leider geht die Beschixhtung hops, wenn man das mit dem Finger oder einem Lappen macht. Selbst wenn er nass ist.......

2. Ich habe genau das gleiche Problem bei verschiedensten Schnueren gehabt. Der Trick besteht in folgendem :
Man darf die Schnur nicht innen Eimer oder Karton legen. Vielmehr muss man die Traegerrolle der neuen Schnur IN ABROLLRICHTUNG zur Rolle halten. Macht man dies nicht , verdrillt die Schnur. Das bedeutet, selbst Geflecht in kleinster Ausfuehrung ( z.B. 0,08) baut in sich so eine Spannung auf, dass somit mehrere Wicklungen runter gezogen wird. Oder die Schnur umschlaegt den Spitzenring.
Das ist naemlich ein weiterer Punkt des FALSCHEN AUFSPULENS.

3. Wie bekommt man die Schnur straff auf die Rolle ?!? Man muss die TRAEGERROLLE BREMSEN- nicht die Schnur selbst. Sonst wars das mit dem Teflon.....
 
@fwmachine

Wie bremst man die Trägerrolle denn? Hast da nen Tipp ? Gerade wenn man keinen "Helfer" zur Hand hat.
 
Das ist in der Tat dann ein Problem.....

Vielleicht statt nem Stift nen IMbusschluessel und dann mim Daumen..... Brauchst aber schon Kraft dafuer.....
 
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