fwmachine
Spinner
Hallo in die Runde.
Habe die Frage gelesen und fand das Problem sehr interessant.
Um dem Fehler oder der Ursache auf den Grund zu gehen , muesste man alle Komponenten in Betracht ziehen. Eie dicht biss der Hecht am Ufer und wie steil war die Schnur beim Anschlag. Dann die von vielen bereits hinterfragte Hakengroesse.
Dazu dann die Aktion der Rute. Die Pufferung der Schnur. Wie sah der Koeder aus bezueglich Bissspuren.
Hier ein paar Punkte, die fuer mich in den letzten Wochen Fischverlust bedeutet haben :
1. Zu kleine Haken. Ein Drilling von nem 3 er Mepps ist wirklich allerunterste Grenze, nen Hecht zu landen.
2. Hechte moegen um diese Jahreszeit eher kleinere Koeder. In meiner Koederbox findest du um diese Jahreszeit maximal 12 cm Kauliverschnitte. Selbst einen 12,5 cm Kopyto fische ich Juni, Juli, August noch nicht.
3. Die Bisse kamen in den letzten Wochen vermehrt am Ufer, sodass ich es wirklich schwer hatte, mit Gewalt einen Anhieb zu setzen , weil der Schnurwinkel zu flach war.
4. Ein Ueberbeissen ist oftmals die Folge von einer den Wetterumstaenden falsch angepassten Koederfuehrung.
Wenn ich urploetzlich in einer Jahreszeit mit niedrigem Wasserstand / viel Algenbluete- kurz gesagt wenig Sauerstoff im Wasser, den Koeder wild herum reisse, hat es der Hecht schwer, ihn ins Visier zu nehmen.
Durch wenig Sauerstoff sind ja die Fische alle etwas traege. Und folgt er ihm schon und du machst ne Stil-/Geschwindigkeitswechsel, beisst er gerne mal vorbei. Aehnlich wie.beim Hochwasser.
5. Koeder sind von der Gummimischung zu hart. Bei vorsichtigen Bissen ist der GuFi nur soweit eingeklemmt, dass er nicht raus rutscht. Dich durchgetackert bis auf den Haken eben nicht. Schlaegste dann an, reisst du ihm den Koeder aus dem Maul.
Nimmt man weichere Koeder , beisst der Hecht selbst bei.vorsichtigen Bissen auf den Hakenschenkel und du hast eine hoehere Wahrscheinlichkeit, den Hecht sauber zu haken.
6. Immens wichtig ist auch die Bremseinstellung. Hier kann dir keiner hekfen, hier musst du ein Gefuehl dafuer bekommen.
Sie darf nicht zu weich sein, sonst dirrigiert er dich.
Zu hart heisst, dass die Schnur brechen kann- speziell im Nahbereich in den Spruengen.
Zu hart heisst auch , dass der Haken bei extremen Fluchten das geschlagene Loch vergroessert und sich deshalb loest.
Habe die Frage gelesen und fand das Problem sehr interessant.
Um dem Fehler oder der Ursache auf den Grund zu gehen , muesste man alle Komponenten in Betracht ziehen. Eie dicht biss der Hecht am Ufer und wie steil war die Schnur beim Anschlag. Dann die von vielen bereits hinterfragte Hakengroesse.
Dazu dann die Aktion der Rute. Die Pufferung der Schnur. Wie sah der Koeder aus bezueglich Bissspuren.
Hier ein paar Punkte, die fuer mich in den letzten Wochen Fischverlust bedeutet haben :
1. Zu kleine Haken. Ein Drilling von nem 3 er Mepps ist wirklich allerunterste Grenze, nen Hecht zu landen.
2. Hechte moegen um diese Jahreszeit eher kleinere Koeder. In meiner Koederbox findest du um diese Jahreszeit maximal 12 cm Kauliverschnitte. Selbst einen 12,5 cm Kopyto fische ich Juni, Juli, August noch nicht.
3. Die Bisse kamen in den letzten Wochen vermehrt am Ufer, sodass ich es wirklich schwer hatte, mit Gewalt einen Anhieb zu setzen , weil der Schnurwinkel zu flach war.
4. Ein Ueberbeissen ist oftmals die Folge von einer den Wetterumstaenden falsch angepassten Koederfuehrung.
Wenn ich urploetzlich in einer Jahreszeit mit niedrigem Wasserstand / viel Algenbluete- kurz gesagt wenig Sauerstoff im Wasser, den Koeder wild herum reisse, hat es der Hecht schwer, ihn ins Visier zu nehmen.
Durch wenig Sauerstoff sind ja die Fische alle etwas traege. Und folgt er ihm schon und du machst ne Stil-/Geschwindigkeitswechsel, beisst er gerne mal vorbei. Aehnlich wie.beim Hochwasser.
5. Koeder sind von der Gummimischung zu hart. Bei vorsichtigen Bissen ist der GuFi nur soweit eingeklemmt, dass er nicht raus rutscht. Dich durchgetackert bis auf den Haken eben nicht. Schlaegste dann an, reisst du ihm den Koeder aus dem Maul.
Nimmt man weichere Koeder , beisst der Hecht selbst bei.vorsichtigen Bissen auf den Hakenschenkel und du hast eine hoehere Wahrscheinlichkeit, den Hecht sauber zu haken.
6. Immens wichtig ist auch die Bremseinstellung. Hier kann dir keiner hekfen, hier musst du ein Gefuehl dafuer bekommen.
Sie darf nicht zu weich sein, sonst dirrigiert er dich.
Zu hart heisst, dass die Schnur brechen kann- speziell im Nahbereich in den Spruengen.
Zu hart heisst auch , dass der Haken bei extremen Fluchten das geschlagene Loch vergroessert und sich deshalb loest.