Allgemein -  Fangergebnisse der letzen 20 Jahre

aberjetz

Petrijünger
Hallo,

ich bin ja fast am verzweifeln mit meinen fängen und auch denen der bekannten usw.
kann mich noch gut erinnern das vor 20-15 jahren wo ich mit opa onkel und co. angeln war sahen die ergebnisse um einiges besser aus.
eine nacht sogar mal 8 recht gute aale, in letzter zeit kann man zufreiden sein wenn man mal einen bekommt.
weiß nicht ob das ehr subjektives empfinden ist oder ob es wirklich mit den guten fängen sehr schlecht geworden ist.
an verschiedenen stellen und gewässern sieht es jetzt doch relativ schlecht aus.

geht es euch genauso? wie habt ihr die letzten 20 oder mehr jahre so in erinnerung?

bin mal auf eure erfahrungen gespannt....


mfg
 
Hallo,

ich bin ja fast am verzweifeln mit meinen fängen und auch denen der bekannten usw.
kann mich noch gut erinnern das vor 20-15 jahren wo ich mit opa onkel und co. angeln war sahen die ergebnisse um einiges besser aus.
eine nacht sogar mal 8 recht gute aale, in letzter zeit kann man zufreiden sein wenn man mal einen bekommt.
weiß nicht ob das ehr subjektives empfinden ist oder ob es wirklich mit den guten fängen sehr schlecht geworden ist.
an verschiedenen stellen und gewässern sieht es jetzt doch relativ schlecht aus.

geht es euch genauso? wie habt ihr die letzten 20 oder mehr jahre so in erinnerung?

bin mal auf eure erfahrungen gespannt....


mfg

Hi!

Der Satz mit den 8 Aalen pro Nacht sagt schon sehr viel aus, warum es weniger wird.....

MfG
 
Hi!

Der Satz mit den 8 Aalen pro Nacht sagt schon sehr viel aus, warum es weniger wird.....

MfG

Was ein Quatsch!

Es wird weniger, weil die Gewässer ständig versaut werden.Gewässer werden begradigt, ausgebaggert,versaut mit Abwässer.Seen und Teiche, die von Angelvereinen bewirtschaftet werden, werden mit Karpfen vollgestopft.Die Karpfen werden gefangen, und immer wieder freigelassen. Die Karpfen zerstören die Pflanzenwelt des Gewässers,und rauben so anderen Fischarten die Lebensgrundlage.


Ich kann da gerne ein Beispiel nennen..

Ich beangel die Lippe seit 25 Jahren,und man fing wirklich gut, und vor allem war der Fluss sehr artenreich.Dann startete das Lachsprogramm 2000 für den Rhein.Nun begann man, auch an der Lippe,Fischtreppen etc anzulegen, für die Lachse die ja kommen sollten. Der Ansturm der Lachse blieb aber aus. Dafür kamen aber reichlich Welse und viele eingeschleppte Plagegeister, die vorher die Wehre nicht überwinden konnten.Jetzt standen ihnen alle Türen, Dank der Fischtreppen, offen.

Die Giebel und Schleien sind verschwunden,die großen Brassenschwärme gibt es nicht mehr.Große Rotaugen sind eine Seltenheit geworden.Dafür fängt man am Tag beim Feedern , auf Wurm,kleine Welse.Und allgegenwertig ist der Karpfen.Es gibt hier eine Flussstrecke, wo sicher ist, wenn es auf Mais etc beisst, kann es nur ein Karpfen sein.Da dort nichts anderes mehr schwimmt ...

Und die Kanäle, sind nun mit Grundeln verseucht.Es gibt nur wenige Stellen noch, wo man nicht auf Grundeln trifft.Und diese Stellen werden nun überlaufen.
 
Glaube zwar nicht das das Quatsch ist was ich geschrieben hab, aber gut....

Es ist zum Beispiel mitlerweile erwiesen das der Rhein immer sauberer wird und dadurch der Brassenbestand drastisch abgenommen hat, da er nicht mehr genug Nahrung findet.


Aber ok jedem seine Meinung.
 
Glaube zwar nicht das das Quatsch ist was ich geschrieben hab, aber gut....

Es ist zum Beispiel mitlerweile erwiesen das der Rhein immer sauberer wird und dadurch der Brassenbestand drastisch abgenommen hat, da er nicht mehr genug Nahrung findet.


Aber ok jedem seine Meinung.


Es gibt nie nur eine Ursache, meist greifen immer mehrere Umstände ineinander.Und das führt leider selten zu einem positiven Ergebnis.Trotz reichlicher Entnahme, war der Aal aber früher nie in Gefahr.

Nur kommen heute kaum noch Glasaale bei uns an,Glasaalsuppe ist zb in Japan ein Standessymbol.Wer seinen Gästen diese Suppe servieren lassen kann, gilt als sehr wohlhabend.Die Fischer haben schnell gemerkt, dass sich mit den jungen Aalen auf dem asiatischen Markt richtig Geld machen lässt.Und so fehlen hier immer mehr Glasaale für Besatzmaßnahmen.
 
ja aber ich hab gelesen das sich die aalbestände wieder erholen :) Das ist ne super Nachricht! Die Fischer haben binnen weniger Tage ihre Menge an legalen Glasaalfängen gehabt und es kamen noch viele zahlreiche Fische durch! Also können wir in 15-20 jahren wieder aale erwarten XD

Aber du hast recht, in jedem Tümpel gibt es heute Karpfen, auch da, wo gar keine rein gehören! Ich finds ehrlich gesagt ne sauerei und viele Bundesländer brauchen sich nicht wundern, Wenn die Schleien und Karauschen sogut wie ausgerottet sind, weilse überall Karpfen reinballern... 100Stk, 200...300stk auf Seen die 3m/2 haben,,,, und das pr0 Jahr!!! Dann nehmen vllt 5% mal einen mit, wo abzüglich Krankheiten usw die hälfte locker überlebt! Und irgendwann is einfach mal zuviel drinne... Nur damit die Karpfreaks sich nen zweites loch in den ....... Freuen wennse was fangen.... nicht sehr überlegt das Systhem!
 
ja aber ich hab gelesen das sich die aalbestände wieder erholen :) Das ist ne super Nachricht! Die Fischer haben binnen weniger Tage ihre Menge an legalen Glasaalfängen gehabt und es kamen noch viele zahlreiche Fische durch! Also können wir in 15-20 jahren wieder aale erwarten XD

Aber du hast recht, in jedem Tümpel gibt es heute Karpfen, auch da, wo gar keine rein gehören! Ich finds ehrlich gesagt ne sauerei und viele Bundesländer brauchen sich nicht wundern, Wenn die Schleien und Karauschen sogut wie ausgerottet sind, weilse überall Karpfen reinballern... 100Stk, 200...300stk auf Seen die 3m/2 haben,,,, und das pr0 Jahr!!! Dann nehmen vllt 5% mal einen mit, wo abzüglich Krankheiten usw die hälfte locker überlebt! Und irgendwann is einfach mal zuviel drinne... Nur damit die Karpfreaks sich nen zweites loch in den ....... Freuen wennse was fangen.... nicht sehr überlegt das Systhem!
also ich brate mir ab und zu einen Karpfen
 
ich nehme auch welche mit, zwischen 45 und 65cm, größer schmeckt mir nimmer und find ich schon zu fett, außer graser, die kann man auch noch von 1m gut essen! Aber im allgemeinen ist zuviel Karpfen in unseren Seen, leider,. Habe sehr gut beobachten können wie sich Seen durch die Karpfen verändern, traurig sag ich euch
 
Hallo, möchte hier auch meinen Unmut aussprechen und zwar folgenden:

An meinem Haussee (Millstättersee) war es teilweise nichts außergewöhnliches MITTAGS einen Aal zu fangen. Ich selbst hatte leider nie das glück einen zu fangen aber mein Cousin zog vor ca. 15 Jahren gelegentlich einen an Land, so um die 90 cm und wie gesagt - meist MITTAGS.
Mittlerweile wurden an unserem See die Aale ausgerottet! also wirklich gezielt getötet -> Grund dafür: der Aal ist ja bekanntlich ein Laichräuber, und bei uns am See gibt es jährlich das Shimano Angeln um die Kristall-Renke (ein sehr bekannter Wettbewerb in Europa). Dafür hat man jährlich Millionen Renkeneier besetzt. Und als irgendwann die fänge von großen Renken immer weniger wurden und auch generell nicht mehr die Menge wie die jahre zuvor gefangen wurden, gab man dem Aal die Schuld und weg war er. Seitdem wurden aber nicht mehr und vorallem auch nicht größere Renken gefangen. Nun bereuen die verantwortlichen natürlich ihr handeln und das Brittelmaß der ach so geliebten Renke musste auf 30cm gesenkt werden damit wenigstens wieder mehr gefangen/behalten werden dürfen und die Angler sich nicht noch mehr aufregen können.
Und die allergrößten dummheiten die noch dazukommen:
Es wurden zusätzlich zu den Renken auch Jungsaiblinge besetzt, 60.000 jährlich. Auch der Saibling vergreift sich gern am Laich... -> ABER DER AAL IST SCHULD
Und bei der Jahreshauptversammlung vom Verein wurde angesprochen das geplant ist, die Quappe/Aalrutte wieder zu besetzen (letzte wurde in den 60ern gefangen) -> Laichräuber.

Ich würde sehr gerne mal einen schönen Aal fangen, aber leider hatten wir nur idioten als Funktionäre bei uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nie nur eine Ursache, meist greifen immer mehrere Umstände ineinander.Und das führt leider selten zu einem positiven Ergebnis.Trotz reichlicher Entnahme, war der Aal aber früher nie in Gefahr.

Nur kommen heute kaum noch Glasaale bei uns an,Glasaalsuppe ist zb in Japan ein Standessymbol.Wer seinen Gästen diese Suppe servieren lassen kann, gilt als sehr wohlhabend.Die Fischer haben schnell gemerkt, dass sich mit den jungen Aalen auf dem asiatischen Markt richtig Geld machen lässt.Und so fehlen hier immer mehr Glasaale für Besatzmaßnahmen.


Die fehlen aber nicht nur für Besatzmaßnahmen, sondern fehlen ganz allgemein zum Erhalt des natürlichen Bestandes. Ansonsten gebe ich Dir allerdings Recht. Der normale Angler schafft es nicht irgendwelche Fischbestände wirklich zu dezimieren, schon gar nicht in Flüssen. Da kommt dann schon eher die professionelle/kommerzielle Fischerei, Umweltverschmutzung oder als Gegensatz dazu zu sauberes Wasser mit der Ursache von Nahrungsmangel in Form von Plankton etc. oder Verbauung/Begradigung der Flüsse und dem damit verbundenen Entfernen der Laichgebiete usw. ins Spiel.


Die Aussage von spaceace82 war zumindest "unbedacht"... Denn erstens wurde nicht erwähnt ob auch 8 Aale entnommen wurden und selbst wenn, machte das sogut wie gar nichts aus.

Ich selber angle nun auch ziemlich genau 20 Jahre und es ist wahrlich an vielen Stellen schlechter geworden. Man muss mehr suchen und sich viel mehr Mühe geben um gut zu fangen.

Mein Opa führt mittlerweile seit 60 Jahren penibel Buch über seine Fänge, was der erst sagen muss über die Unterschiede zu heute! Der hat sich früher 100 Würmer gesammelt und hat dann damit 300-400 Barsche gefangen und ist wenn´s dunkel wurde wieder nach Hause gefahren... Heute schafft er 300 Barsche nicht einmal im Jahr.

Noch eine Anekdote zum Thema Aal:

Vor ein paar Jahren war ich in Irland zum Angelurlaub bei den Eltern eines ehemaligen Arbeitskollegen. Dort wurde mir ein VHS Video gezeigt, (glaube das war in den 80ern aufgenommen) weil ich die Aussagen nicht glauben wollte ohne "Beweis". Dort zu sehen waren vier Angler wovon einer gar nicht angelte, sondern im Akkord die Aale ausnahm, die die anderen drei Angler nahezu pausenlos ranpumpten. Die Position des "Fischverarbeiters wurde übrigens durchgetauscht. Diese 4 Angler kamen viele Jahre jährlich mindestens einmal für eine Woche und verschwanden mit ca. 700 Aalen wieder. Sie angelten nur mit Unterhose bekleidet in der prallen Mittagssonne bis es dunkel wurde und hatten einen Tagesschnitt von ca. 100 Aalen. So geschehen am Lough Allen.

Die Zeiten waren natürlich lange vorbei als ich mit meinem Kumpel in Irland war. Aber dennoch waren wir mit der Frau unserer beiden Gastgeber abends zum Spass noch irgendwo auf Aal angeln, waren aber komplett unvorbereitet diesbezüglich. So sind wir dann mit jeweils 2 Ruten also insgesamt 6 Ruten losgezogen und haben sie ausgelegt mit offenem Bügel, haben uns immer so ca. 30min unterhalten und sind dann nachschauen gegangen. Alle 30min hingen an den 6 Ruten 3-4 Aale und die restlichen Montagen waren entweder verwickelt weil ein Aal sich wieder freigedreht hat oder es hing eine kapitale Brasse oder ein kapitaler Barsch dran. Einen unberührten Köder gab es nicht! Mit professioneller Angelei hätte man da durchaus noch beachtliche Fänge zustande bringen können!

Wieder in Deutschland angekommen, war es schon deprimierend zu sehen wie stark die Unterschiede im Vergleich zu Irland waren...
Genauso deprimierend wie die Fänge im Vergleich zu früher an gleicher Stelle vielerorts hier bei uns in Deutschland.
 
@ Ron

Habe bestimmt nicht gemeint das der Angler an sich Schuld am Aalproblem ist.
Will damit nur sagen, das übermäßige Entnahme ( auch wenn in diesem Fall nicht erwiesen!!) auch ihren Teil dazu beiträgt. Und ums direkt dabei zu schreiben es geht mir nicht ums C&R oder dergleichen. Die weiteren Gründe warum es um den Aal schlecht steht sind ja hinlänglich bekannt.
 
es ging nicht speziell um den aal, war nur ein beispiel von mir.
es geht ehr allgemein um die fänge.
früher z.b. konnt man an meinen "angellernsee" :) öfters mal ohne großes anfüttern karpfen auf mais fangen, nun wird der see regelmässig von karpfenanglern überrannt die dort "tonnen" von futter kein knallen was ja bekanntlich nicht gerade sehr schön für so einen see ist.
naja mais kann man da vergessen, da kann man die angel gleich in der tasche lassen.

aber generell finde ich fallen die fänge auf alle "beliebten" fischarten schlechter aus.
oder sind die fische durch größeres angelaufkommen einfach schlauer geworden?
war ja früher eigentlich nur an einem see in begleitung angeln, aber jetzt mit fischereischein sind doch viele angelstellen belegt, war das früher auch so das eigentlich massen an anglern unterwegs waren?
denke es ist mehr geworden...
 
In meinen Gewässern waren Bestände zeits sehr schlecht. Das alles geht aber wieder bergauf. Aber, aberjetz, du scheinst ja aus Bln.-Hohenschönhausen zu kommen, daher die Frage, wo fischst du denn? Meiner Meinung nach, liegt diese Bestandssubtrahierung an sämtlichen Gewässerreinigungen, welche wichtige Nahrungskettenkompenten vernichtete. Glücklicherweise geht's, zumindest bei mir, wieder bergauf, wir haben sogar wieder Zander!
 
Was ein Quatsch!

Es wird weniger, weil die Gewässer ständig versaut werden.Gewässer werden begradigt, ausgebaggert,versaut mit Abwässer.
Was ja nur sehr bedingt der Realität entspricht. Seit geraumer Zeit wird mehr renaturiert als begradigt oder ausgebaggert, die Wasserqualität ist massiv gestiegen. Bestes Beispiel ist der Rhein, wo mittlerweile auch vereinzelt aber immer regelmäßiger Lachse gesichtet werden.

Das die nicht in die Lippe ziehen mag vielleicht auch daran liegen, dass man mittlerweile festgestellt hat, dass die Fischtreppen nicht annähernd so gut funktioneren wie geglaubt.

Meinen ersten Wels habe ich übrigens 1996 in der Lippe bei Hovestadt gefangen.

Das sich auch Fischbestände verändern im Laufe der Zeit ist übrigens ja nichts ungewöhnliches. Zander und Barbenbestände sind bspw. deutlich stärker als früher - Wels auch. Diese Veränderungen hängen sicherlich auch mit der Wasserqualität zusammen. Weißfische, gerade Rotaugen und Brassen, gelten nicht umsonst als relativ unempfindlich gegenüber schlechter Wasserqualität. Das die auf Dauer zurückgedrängt werden, wenn die Qualität steigt und somit der Lebensraum für andere Arten sich verbessert ist auch klar.

Insgesamt sollte man sich aber auch nicht davor verschließen, dass es erheblich mehr Angler gibt als vor 20 Jahren.

Vielleicht zu meinem Empfinden:
Ja, die Verhältnisse im Fang haben sich verschoben bei einzelnen Arten. Aber auch wenn ich dieses Jahr mit dem Fang bislang hader, kann ich nicht so wahnsinnig viele Unterschiede feststellen.
 
in irland habe ich auch schon aale ohne ende gefangen - es allerdings schnell wieder sein lassen, die waren so modderig, dass man sie kaum essen konnte. wenn man sich mal anguckt, wie der grund des shannons aussieht...

ansonsten bleibt festzuhalten, dass viele gewässer sich noch immer in einer umbruchphase, zumidest was die wasserqualität angeht, befinden. in fast allen fließgewässern hat sich die wq. massiv verbessert, d.h. meist ist das wasser klarer geworden, was natürlich die zander- und brassenpopulationen vielerorts drückt. auch der aal sucht sich lieber andere habitate, ausserdem tut die gute sichtigkeit in verbindung mit der bastandszunahme der kormorane ihr übriges (praktisch jeder aal, den ich fange, hat spuren von kormoranattacken auf dem körper - achtet mal drauf - das sind kleine, dreieckige spuren am rücken).

ich warte ganz entspannt ab. sicher, so gut wie vor 100 jahren wirds nicht mehr werden, aber ich denke schon, das in 8-10 jahren wieder deutlich besser gefangen wird. mittlerweile wird ja auch vorsichtiger entnommen.
 
In meiner Fangstatistik, welche ich auch seit Jahren fast ununterbrochen führe, zeigt sich neben Aalmangel auch immer mehr ein Barschmangel ab.
Wenn früher auf pflanzliche Köder nichts ging, hieß es bei uns Kindern, mach nen Wurm dran, Barsche fängt man immer. Das war auch oft so. Aber so seit ca. 10 Jahren bemerke ich, dass man mit nem Wurm nicht mal mehr einen ollen Kaulbarsch fängt.
Gerade an Flüssen und Kanälen galt bei mir der Wurm als Top-Barschköder. Die Zeiten scheinen irgendwie vorbei zu sein.:confused:
 
Kann ich alles nicht bestätigen.
Wir haben "früher" gefangen und wir fangen heute.
Nur eins hat sich geändert, sie sind um einiges größer als früher.
Ob Karpfen, Wels, Hecht usw., alle sind größer.

Ich fange heute besser und weit mehr als vor 20-25 Jahren.
Mag es am Material liegen, mag es daran liegen das ich mich mit dem Zielfisch befasst habe, oder sind es die Gewässer die ich aufsuche :nixweiss:.......kann sich jeder selbst beantworten.
Mir gefällt das " heute " besser.......viel besser :)
 
Kann ich alles nicht bestätigen.
Wir haben "früher" gefangen und wir fangen heute.
Nur eins hat sich geändert, sie sind um einiges größer als früher.
Ob Karpfen, Wels, Hecht usw., alle sind größer.

Ich fange heute besser und weit mehr als vor 20-25 Jahren.
Mag es am Material liegen, mag es daran liegen das ich mich mit dem Zielfisch befasst habe, oder sind es die Gewässer die ich aufsuche :nixweiss:.......kann sich jeder selbst beantworten.
Mir gefällt das " heute " besser.......viel besser :)
ich finde auch das ich heute besser fange als vor 20 Jahren ich kann sogar wieder Fisch aus der Elbe essen das war damals undenkbar
 
Was ein Quatsch!

Es wird weniger, weil die Gewässer ständig versaut werden.Gewässer werden begradigt, ausgebaggert,versaut mit Abwässer.Seen und Teiche, die von Angelvereinen bewirtschaftet werden, werden mit Karpfen vollgestopft.Die Karpfen werden gefangen, und immer wieder freigelassen. Die Karpfen zerstören die Pflanzenwelt des Gewässers,und rauben so anderen Fischarten die Lebensgrundlage.


Ich kann da gerne ein Beispiel nennen..

Ich beangel die Lippe seit 25 Jahren,und man fing wirklich gut, und vor allem war der Fluss sehr artenreich.Dann startete das Lachsprogramm 2000 für den Rhein.Nun begann man, auch an der Lippe,Fischtreppen etc anzulegen, für die Lachse die ja kommen sollten. Der Ansturm der Lachse blieb aber aus. Dafür kamen aber reichlich Welse und viele eingeschleppte Plagegeister, die vorher die Wehre nicht überwinden konnten.Jetzt standen ihnen alle Türen, Dank der Fischtreppen, offen.

Die Giebel und Schleien sind verschwunden,die großen Brassenschwärme gibt es nicht mehr.Große Rotaugen sind eine Seltenheit geworden.Dafür fängt man am Tag beim Feedern , auf Wurm,kleine Welse.Und allgegenwertig ist der Karpfen.Es gibt hier eine Flussstrecke, wo sicher ist, wenn es auf Mais etc beisst, kann es nur ein Karpfen sein.Da dort nichts anderes mehr schwimmt ...

Und die Kanäle, sind nun mit Grundeln verseucht.Es gibt nur wenige Stellen noch, wo man nicht auf Grundeln trifft.Und diese Stellen werden nun überlaufen.

Kann ich dir nur zustimmen. Selbe Beobachtung gemacht.
Hinzu kommt auch noch je nach GEwässer und Bundesland der schwarze Tod von oben.
 
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