Barsch -  Wie Barsche finden?

Barschhappen

Petrijünger
Hallo

als Angelneuling habe ich mich die ersten 15 Monate auf die verschiedenen Angelmethoden konzentriert.
Jetzt im 2.Jahr möchte ich natürlich das gelernte umsetzen und mehr fangen können. Neben Rotaugen mit Pose, angeln ich gerne mit Kunstködern auf Barsch. Das ist eigentlich meine Lieblingsbeschäftigung am Wasser.
Ich habe schon viel gelesen, wo sich Barsche gerne aufhalten (je nach Jahreszeit, Situation usw.)
Aber wie finde ich solche Stellen, wenn ich kein Boot mit Echolot oder Tiefenkarten zur Verfügung habe? Gibts da Tricks?
Und wenn ich das Gewässer gut kenne, wie finde ich heraus wo die kleinen Monster gerade ihr unwesen treiben und wie tief sie stehen?
Gibts da irgendwelche Tricks?

Wie geht Ihr vor wenn Ihr ans Wasser kommt? Unbekanntes und bekanntes Gewässer.

Ich selbst angel hauptsächlich am Olper Vorstau des Biggesees.
Habe im Internet schon nach alten Fotos mit Niedrigwasser gesucht oder aus der Zeit bevor der See entstand, um Kanten und Unterwasserberge zu finden. Im Gegensatz zum Hauptsee, gibts da leider nicht viel Bildmaterial.
Den Boden mit einem Gummifisch abzujiggen ist dort fast schon fahrlässige Materialvernichtung, weshalb die Methode auch nicht ganz geeignet ist.

Also, her mit den Vorschlägen und Tipps. Ich bin gespannt.

Petri
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ein neues Gewässer erkunde,orientiere ich mich stets an kleinen Fischen an der Oberfläche oder auch an Haubentauchern.Meist klappt das ganz gut.
Desweiteren betreibe ich Powerfischen.d.h. Das Gewässer wird schnell abgeangelt um auf aktive Fische zu treffen.Hat man welche gefunden wird die Stelle intensiv beangelt.
Wo Bäume im Wasser liegen oder Seerosenfelder sind,ist auch meist was holen.
 
Wo ein Boot erlaubt ist suche ich immer mit Hilfe eines Echolotes Kanten,Unterwasser Hidernisse wie Bäume ect.pp auf und Makiere mir diese mit meinem GPS Gerät. Wenn der Wind geht lasse ich mich immer quer durch den See driften bis ich auf ein Nest stoße. Kleiner Tipp die großeb Barsche stehen immer unter die kleineren in Bodennähe.
 
Schnappe dir eine kräftige lange Rute und eine gut gefüllte Rolle, hänge ein ordentliches Grundblei in die Schnur und befestige eine fette Pose am Schnurende. Mit dem Ding lotest du einfach die Tiefen aus und suchst nach Kanten und Plateaus, wenn es welche gibt: Auswerfen, Blei absinken lassen, Pose durch Schnurstraffung zum Blei runter ziehen und anschließend in Meter oder Halbmeterschritten (das ist dann die Tiefe) Schnur geben, bis die Pose auftaucht.

Ansonsten gibt's natürlich auch am Uferbereich interessante Stellen, aber dort stehen dann auch gerne Hechte.
 
Schnappe dir eine kräftige lange Rute und eine gut gefüllte Rolle, hänge ein ordentliches Grundblei in die Schnur und befestige eine fette Pose am Schnurende. Mit dem Ding lotest du einfach die Tiefen aus und suchst nach Kanten und Plateaus, wenn es welche gibt: Auswerfen, Blei absinken lassen, Pose durch Schnurstraffung zum Blei runter ziehen und anschließend in Meter oder Halbmeterschritten (das ist dann die Tiefe) Schnur geben, bis die Pose auftaucht.

Ansonsten gibt's natürlich auch am Uferbereich interessante Stellen, aber dort stehen dann auch gerne Hechte.

Und was ist wenn er an einen See fischen will so wie er es auch beschrieben hat und er mal locker 200 ha oder noch größer ist xD
 
Schonmal über ein Schlauchboot nachgedacht ?? Damit bist du flexibel und erkundest die Gewässer von Wasserwegen mit Echolot und kommst natürlich auch an ganz andere Spots ;)
Ein Schlauchboot mit Aluboden bietet einen sicheren Stand und liegt ruhig im Wasser, sodass man auch bequem ich stehen Fischen kann. Ein Schlauchboot kostet nicht die Welt und passt eigentlich auch gut in jedes Auto.
Ich möchte nicht darauf verzichten!
 
Ich habe sogar ein Schlauchboot. Aber auf dem genannten See ist bis zum 15.06. Bootsverbot. Echo ist mir im Moment noch zu teuer.
Suche alle anderen Methoden zusammen.

Mit den Fischen an der Oberfläche habe ich schon oft beobachtet und ausprobiert, leider ohne Erfolg.

Ok, weitere Vorschläge?
 
Ich habe sogar ein Schlauchboot. Aber auf dem genannten See ist bis zum 15.06. Bootsverbot. Echo ist mir im Moment noch zu teuer.
Suche alle anderen Methoden zusammen.

Mit den Fischen an der Oberfläche habe ich schon oft beobachtet und ausprobiert, leider ohne Erfolg.

Ok, weitere Vorschläge?

Hallo , ich empfehle aber ein Schlauchboot mit Druckluftboden weil das unter wasser nicht so laut ist. Zum Echolot da gibt es schn Billige für 180€auch das muss kein teueres sein für 1300€wie meins z.b ist ich habe auch nur ein teueres weil ich es oft zum klopfen brauche auf welse wenn ich sie klopfe. Wenn ich auf Hecht, Zander oder Barsch gehe nehme ich auch nur mein billiges Hummingbird weil die ja nicht steigen und ich meist nur die Struktueren unter wasser sehen will. Andere Methoden werden sehr schwer auf so ein großen See. Einfach mitn Boot driften lassten wenn Wind geht und vertikal absuchen somit kannst du viel Fläche absuchen.:)
 
Einfach mitn Boot driften lassten wenn Wind geht und vertikal absuchen somit kannst du viel Fläche absuchen.:)[/quote]


Aber erst nach dem 15.06.:nein
 
Aso ja dann sind kleine Spinner erlaubt du musst schon ein mehr Information geben xD was ist alles erlaubt an KÖDER weil wenn kleine Spinner schon erlaubt sind gibt es wieder andere Möglichkeiten als wie wenn nur Wurm erlaubt ist.
 
Nein da sieht man die Welse nicht drauf. Aber du siehst die Steigen was beim Klopfen schon die halbe Miete ist und bei etwas billigeren siehst du sie nicht steigen.
 
Und dan geht nur nicht vll. die Post ab sondern dann geht sie zu 100% ab. Selbst wenn es nur ein Waller mit 150cm ist. Die haben Power ohne ende ist aber wieder ne ganz andere Fischerei wie Hecht, Zander oder Barsch.

Also auf Deutsch du hast halt bei teueren Sichelsymbole und Sichelsymbole sind immer Waller und dann siehst noch ein Punkt des ist der Köder und dann weißt du genau wieviel cm oder m du hochziehen oder runterlassen musst :). Schwer zu erklären
 
Immer noch die beste Methode: nach anderen Anglern Ausschau halten, und viel mit den Leuten sprechen. Ich hab die Erfahrung das wenn man offen und ehrlich auf andere zugeht nen bisschen plaudert und mal nach der ein oder anderen Stelle fragt durchaus Tipps bekommt. Vielleicht nicht die TopSpots aber immerhin.
Leute die man öfters trifft werden da in der Regel mit der Zeit noch redseliger und man kann sich ja auch mit Tipps zu guten Ködern etc revanchieren.
 
Wäre auch eine Möglichkeit aber dann lernt man es nie selber ein Wasser zu bekundschaften. Ich habe am Anfang auch mein Lehrgeld zahlen müssen und habe immer geschneidert. Ich will jetzt nicht sagen das ich an ein neues Gewässer hingehe und mir die Fische ins Netz hüpfen nein das tun sie nicht mal bei denen Gewässern wo ich kenne wie meine Westentasche. Man muss dafür schon einiges tun, auch mal so unter den Tag das Wasser beobachten wenn ich Urlaub habe kann e schon mal sein das ich von früh bis Abends das Wasser anschaue wo wann welche Fische aktiv werden nebenbei ein wenig Grillen und die Freundin mitnehmen das es nicht so langweilig wird und nebenbei natürlich 2 Ruten raushauen aber da steht in erster linie nicht der fangerfolg sondern erkundung des Wassers.
 
Also an so einem großen Gewässer kann man Dir kein speziellen Platz raten / nennen, dass ist mal fakt.
Ich würde Dir empfehlen, Dir dein Angelplatz mit Googel Earth mal genauer zu betrachten, man kann über die
Satellitenbilder von oben oftmals auch tiefe Stellen bzw Kanten erkennen, sofern er welche hat. Sie verraten sich
durch hellere oder dunklere Stellen. Ansonsten ist es nicht so einfach ohne Boot, da sich die Barsche in der
kalten Jahreszeit ins Tiefe verdrückt haben.

Sollte es bei euch nun aber auch mal mit der Sonne klappen, die ja mittlerweile schon recht warm wird
nehm dir auch mal die Uferkanten vor. Ein See erwärmt sich zuerst am Uferbereich, und dass wissen auch die Barsche.
Fisch dann doch einfach mal ein Uferbereich ab, idealerweise den Bereich, der am längsten von der Sonne erwärmt wird.

Petri Heil !
 
Ich hab schon gehört das die Fischi´s nach langer Kälte gerne die ersten Sonnenstrahlen suchen und nach oben kommen. Über die Erwärmung vom Ufer zur Mitte hab ich dabei aber noch nicht nachgedacht. Danke für den Tipp.

Mit Google-Earth hab ich schon viel versucht die Tiefen zu checken. Bei einigen Gewässern klappts ganz gut, z.B. Ahauser Stausee.

Olper Vorstau lässt sich allerdings nicht so gut "lesen".
Nachteil bei der Methode ist auch das man kleinere Unebenheiten gar nicht finden kann.
Aber man kan zumindest selbst den alten Flussverlauf herauslesen.
(immer von Aussenkurve zu Aussenkurve)
 
Ich orientiere mich am vomUfer aus erkennbaren Spots... Pfeiler, Brücken überhängende Bäume, Bootsliegeplätze und der Gleichen. Entweder ich werfe die Stellen mit einem kleinen Crankbait fächerförmig ab (wenn es möglich ist) oder ich montiere eine Dropshot Montage und versuche damit die Barsche zu finden. Hat eigentlich auch immer gut funktioniert.
 
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