Bundesgesetze -  [Diskusion] Angelturniere - Situation in DE und International

Sacid

King of Baby-Catfish
Hallo,

was haltet ihr von Angel Turnieren?

Offiziell ist es in Deutschland ja so, dass, durch das Tierschutzgesetz bedingt, Turnierangeln nicht gestattet ist.

Vermutlich gibt es bei Angelvereinen auch Veranstaltungen bei denen es kleine Preise zu gewinnen gibt.
Ich kann mich da noch an meine Zeit als Jungangler erinnern, wo wir auf verschiedene Weißfische geangelt haben und der mit den meisten/größten hat nen kleines Preis erhalten oder so in der Art.
Sowas wird es heutzutage sicherlich auch noch geben.

Aber die Diskussion die ich hier anstoßen will geht eher in Richtung richtiger Turniere und Meisterschaften, wie es in anderen Ländern auch üblich ist.
Als Beispiele seien hier mal die verschiedenen Bass Tournaments in den USA genannt. Caspe Bass in Spanien. In anderen europäischen Ländern gibt es auch Meisterschaften für die verschiedensten Fischarten.

In diesen Ländern ist Angeln auch ganz anders angesehen als hier in good old Germany. Wenn ich so in meinem Bekanntenkreis rumfrage hör ich immer wieder das Selbe. "Angeln ist langweilig", "Würmer baden und warten bis was beisst" und so weiter.

Praxis bei vielen (wenn nicht sogar allen) dieser Turniere ist das Catch&Release. Hier rum soll es in dieser Diskussion allerdings nicht gehen. Bitte haltet euch mit Diskussionen zu C&R zurück und benutzt die dafür vorgesehenen Themen.

Ich fand das Thema gerade sehr passend, da ja gerade erst die Bassmaster Classics waren und ich dabei eben auch mal nach turnieren in Europa geschaut habe und dabe auf die Caspe Bass als die "European Classics" gestoßen bin. Beim googeln zu dem Thema wurde recht schnell ersichtlich, dass man sich nur auf Landesebene Qualifizieren kann, also sich erstmal innerhalb des eigenen Landes beweisen muss. Nun haben wir in Deutschland aber weder Turnierangeln noch den Schwarzbarsch. Würde also ziemlich schwer werden bei der Caspe Bass, als Deutscher, Fuß zu fassen.

Bin auf eure Meinungen gespannt und hoffe es bleibt bei einer Sinnvollen Diskussion und endet nicht in Streitereien :-)

@Mods: Ich hab das Thema mal bei den Bundesgesetzen eingebracht, da das Turnierangeln ja hauptsächlich durch das Tierschutzgesetz verboten ist. Falls dies der Falsche ort für das Thema ist, bitte an die richtige Stelle verschieben.
 
Hi,


Hallo,

was haltet ihr von Angel Turnieren?


Nichts!

Offiziell ist es in Deutschland ja so, dass, durch das Tierschutzgesetz bedingt, Turnierangeln nicht gestattet ist.

Das ist auch gut so!

Wird aber leider immer wieder von vielen umgangen, was ja nicht allzu schwer ist.

Da schimpft oder tauft man das Ganze dann zum "traditionellen " Königsfischen, Hegefischen, Anfischen, Abfischen, Vereinsfischen, Partnerschaftsfischen mit anderen Vereinen, oder was auch immer um.

Wenn die Fische dann anschließend nicht wieder zurückgesetzt werden, welche vorher im Setzkescher waren , finde ich es noch ok, wenn dann noch eine sinnvolle Verwertung stattfindet.

Vermutlich gibt es bei Angelvereinen auch Veranstaltungen bei denen es kleine Preise zu gewinnen gibt.
Ich kann mich da noch an meine Zeit als Jungangler erinnern, wo wir auf verschiedene Weißfische geangelt haben und der mit den meisten/größten hat nen kleines Preis erhalten oder so in der Art.
Sowas wird es heutzutage sicherlich auch noch geben.

Zum Leidwesen der Flora und Fauna, leider ja.

Aber die Diskussion die ich hier anstoßen will geht eher in Richtung richtiger Turniere und Meisterschaften, wie es in anderen Ländern auch üblich ist.
Als Beispiele seien hier mal die verschiedenen Bass Tournaments in den USA genannt. Caspe Bass in Spanien. In anderen europäischen Ländern gibt es auch Meisterschaften für die verschiedensten Fischarten.

Halte ich absolut nichts davon!

In diesen Ländern ist Angeln auch ganz anders angesehen als hier in good old Germany.

Angeln sollte in erster Linie der Erholung, Entspannung und , so eigentlich der Ursprung, der Nahrungsbeschaffung dienen.

Mit Sport sollte Angeln eigentlich nicht gleichgesetzt werden!

Andersrum wird über diese Länder wieder gemotzt, da sie das Angeln anders sehen, andere Tierschutzgesetze haben und dann mit Pfeil und Bogen oder Speeren den Fischen nachsetzen!, ziemlich ironisch und traurig, wie ich
finde!


Praxis bei vielen (wenn nicht sogar allen) dieser Turniere ist das Catch&Release.

Das wäre das Selbe, als würde der Jäger auf einer Treibjagd mit Betäubungspfeilen schießen!

Bin auf eure Meinungen gespannt und hoffe es bleibt bei einer Sinnvollen Diskussion und endet nicht in Streitereien :-)

Gibt es von meiner Seite kein Problem!

Wie schon geschrieben halte ich von diesen Tunieren absolut garnichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jack,da bin ich nicht ganz bei Dir.Solche Turniere,Hegefischen oder wie auch immer machen durchaus Sinn wenn sie zur Bestandsregulierung beitragen und der Fang einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird.
Es gibt z.B. in meiner näheren Umgebung ein Gewässer welches sehr unter verbutteten Giebeln zu leiden hat.Es ist so schlimm das andere Cypriniden sich in keinster Weise mehr durchsetzen können.Dort wäre so etwas auf keinen Fall verkehrt.Meine Vorstellung wäre so: Es kommen nur Giebel in die Wertung,Startgebühr 10 Euro,der Fang wird ordentlich verwertet(z.B. Zoo).
Die ersten 3 Plätze erhalten Geld oder Sachpreise.
Es gab bei uns an der Talsperre Malter in der DDR den sogenannten Bleipokal.Diese Veranstaltung diente ebenfalls zur Bestandsregulierung und wurde nach oben beschriebenen Muster durchgeführt.Es reisten damals Angler aus der gesamtem DDR,Tschechien und Polen an und letztendlich wurde es zu einer Traditionsveranstaltung welche viele Angler zusammengeführt hat.
Also Angelturniere ja aber nicht auf Kosten der Kreatur.
 
Jack,da bin ich nicht ganz bei Dir.Solche Turniere,Hegefischen oder wie auch immer machen durchaus Sinn wenn sie zur Bestandsregulierung beitragen und der Fang einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird.
Es gibt z.B. in meiner näheren Umgebung ein Gewässer welches sehr unter verbutteten Giebeln zu leiden hat.Es ist so schlimm das andere Cypriniden sich in keinster Weise mehr durchsetzen können.Dort wäre so etwas auf keinen Fall verkehrt.Meine Vorstellung wäre so: Es kommen nur Giebel in die Wertung,Startgebühr 10 Euro,der Fang wird ordentlich verwertet(z.B. Zoo).
Die ersten 3 Plätze erhalten Geld oder Sachpreise.
Es gab bei uns an der Talsperre Malter in der DDR den sogenannten Bleipokal.Diese Veranstaltung diente ebenfalls zur Bestandsregulierung und wurde nach oben beschriebenen Muster durchgeführt.Es reisten damals Angler aus der gesamtem DDR,Tschechien und Polen an und letztendlich wurde es zu einer Traditionsveranstaltung welche viele Angler zusammengeführt hat.
Also Angelturniere ja aber nicht auf Kosten der Kreatur.


Wieviele der sogenannten Hegefischen laufen wirklich als solche ab?

Wie mit der momentanen "Lasagnesituation", wo ist das drin, was auch wirklich draufsteht, Wiiiieehahaha:respekt!
Ich habe nichts gegen Pferdefleisch in der Lasagne oder auf dem Teller, aber was gegen falsch deklarierte "Angelveranstaltungen", in dem Fall falsch deklarierte Lasagne !


Zudem gibt es effektivere Methoden, als mit der Angelrute solchen Überbeständen auf die Schuppen zu rücken!

Gäbe es bei solchen "Hegefischen" keine Startgebühr, in Folge dessen auch keine Geld- oder Sachpreise, würde auch keiner daran teilnehmen.
Wären viele Angler nicht so beschränkt, und würden auch normale Weißfische entnehmen und nicht nur die sogenannten Speise- oder Edelfische, dann gäbe es diese Probleme nicht wirklich, alles hausgemacht durch bzw dank C&R!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jack,

danke schon mal für dein Feedback. Du schreibst, dass du nichts von Turnieren hältst. Kannst du bitte deine Einstellung noch begründen?

Ich stimme dir übrigens zu, auch wenn der Vergleich mit den Betäubungspfeilen vielleicht etwas übertrieben ist :-)
Das mit den Speeren find ich auch nicht in Ordnung. Hab da letztens ein Video auf YT gesehen bei dem sie mit ner Angelschnur beim eisangeln die Hechte (oder Muskies?) unter's Loch gelockt haben um dann mit nem Dreizack zuzustechen. Solche Methoden gehören mMn in "Westlichen Staaten" verboten. Hat aber mMn auch nicht mehr mit angeln zu tun was die da machen.
 
Bestandsregulierung durch Angler.
Davon halte ich wieder rum nichts. Das sind Angelturniere und sollten mMn auch als solche deklariert sein. Was spricht dagegen wenn der Verein vorgibt, dass gefangene Fische sofort zu töten sind und dann entweder selbst verwertet werden müssen oder dem Verein überlassen werden welcher diese dann einem Tierheim / Zoo oder was auch immer als Futter Spendet?

aber sowas unter dem Deckmantel "Bestandsregulierung" zu verbuchen find ich nicht in Ordnung. Bestände sollten sich durch die Anwesenheit von Raubfischen selbst regulieren. Oder man macht dies mit Netzen, wenn es wirklich nur darum geht eine Übermenge an Fisch aus einem Teich zu holen.
 
Hallo,

was haltet ihr von Angel Turnieren?.............

Nichts.

Wenn angeln zum Wettkampf wird, geht der Sinn unseres Hobbys verloren. "Wettkämpfe" muss ich auf Arbeit austragen, zum Feierabend will ich meine Ruhe. Die finde ich beim fischen und nicht im "Vergleich-wer ist besser, schlechter oder wer ist der Angelkönig".

Fliege 2
 
Hi Jack,

danke schon mal für dein Feedback. Du schreibst, dass du nichts von Turnieren hältst. Kannst du bitte deine Einstellung noch begründen?

Da diese "Turniere" in meinen Augen nichts mit der klassischen Fischerei zu tun haben, also der Erholung und Entspannung in der Natur, zusätzlich der Nahrungsbeschaffung, wo soll da der Sinn und Zweck dahinter stehen, die Leidtragenden sind hier die gefangenen Fische.

Wieviel Anfutter fliegt an solchen Tagen, wenn es auf Friedfische geht ins Wasser?
Unnötige Gewässerverschlechterung!
Unnötiger Stress für Fische und andere Tiere bei solchen Veranstaltungen.


Würde man die gefangenen und gehälterten Fische sinnvoll verwerten oder einer sinnvollen Verwertung zuführen, wäre es ein Pluspunkt, zumal in den meisten Bundesländern gehälterte Fische nicht mehr released werden dürfen, gerade wenn sie im Setzkescher gehältert wurden.

Desweiteren ist es der Umgang auf solchen Turnieren mit der Kreatur Fisch, die ich als Angler nicht befürworten kann.
Habe mir auch schon auf youtube diverse Videos über solche "Meisterschaften" angesehen, eine war die Welsmeisterschaft, da wurden die Fische angeleint, ewig hin und her gepackt, bis endlich mal jemand kam um sie offiziell zu Vermessen und zu Wiegen, nach dieser langwierigen Prozedur wurden die Fische wieder zurückgesetzt natürlich sehr toll für die Fische und zum Glück in Deutschland durch das bundesweit geltende Tierschutzgesetz verboten!

Die weiteren Punkte kann man eigentlich schon aus meinen vorhergegangenen Postings rauslesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher gab es in meinem Angelverein auch solche Fischen. Es wurde, meist an einem See, Vier Stunden in den Setzkescher geangelt. Mit der Match,Stipp oder Bolorute. Die beute waren meisten Rotaugen, Brassen, Giebel und Satzkarpfen. Anschließend wurde der Fang dann gewogen, wer das meiste gewicht hatte... Offiziel mussten alle gefangen Fische, die Maßig waren und keiner Schonzeit oder Fangverbot unterlagen, waidgerecht getöt und verwertet werden. Meisten wurden die Rotaugen als Köfis mitgenommen und die Satzkarpfen und große Brassen als Speisefische, die Giebel kaulbarsche und Co. ließ man meisten wieder Schwimmen. Auch auf die Gefahr hin das ich hier jetzt zerfleischt werde, muss ich sagen das diese Fischen mit Vereinskameraden immer Spaß gemacht haben, ich finde da nix Schlimmes dran.
 
Hallo Zusammen,

Generell vornweg: Von Preisfischen halte ich überhaupt nichts. Gilt dann sogar noch Catch and Release, dann hat das für mich rein gar nichts mehr mit angeln zu tun. Wenn ich angeln gehe, dann gehört Fisch für mich auch auf den Teller, wenn das Fangergebnis das zulässt. Berichte von solchen Wettkämpfen lese ich mir (F&F-Abonnent) auch meistens gar nicht durch.

Aber: Bei uns in der Gegend gibt es Kameradschafts- und Königsfischen, bei denen ich trotzdem hin und wieder gerne teilnehme. Die Bestimmungen sind so, dass jeder gefangene maßige Fisch dem Gewässer zu entnehmen ist. Außerdem ist dort der sogenannte gemütliche Teil sehr wichtig. Gefischt wird von morgens 06:00 bis ca. 12.00, anschließend findet ein Auswiegen der Fänge und eben ein geselliges Beisammensein statt. Preise gibt es zwar auch, oft aber nur für die Jugend. Unter diesen Aspekten finde ich ein solches Fischen durchaus akzeptabel. Es wird aber auch nicht fälschlicherweise als Hegefischen deklariert.
 
Früher gab es in meinem Angelverein auch solche Fischen. Es wurde, meist an einem See, Vier Stunden in den Setzkescher geangelt. Mit der Match,Stipp oder Bolorute. Die beute waren meisten Rotaugen, Brassen, Giebel und Satzkarpfen. Anschließend wurde der Fang dann gewogen, wer das meiste gewicht hatte... Offiziel mussten alle gefangen Fische, die Maßig waren und keiner Schonzeit oder Fangverbot unterlagen, waidgerecht getöt und verwertet werden. Meisten wurden die Rotaugen als Köfis mitgenommen und die Satzkarpfen und große Brassen als Speisefische, die Giebel kaulbarsche und Co. ließ man meisten wieder Schwimmen. Auch auf die Gefahr hin das ich hier jetzt zerfleischt werde, muss ich sagen das diese Fischen mit Vereinskameraden immer Spaß gemacht haben, ich finde da nix Schlimmes dran.

Du sprichst mir aus der Seele:klatsch
Bei uns ist es so das die Fischer nur die wertvollen Fische entnehmen und die anderen zurück in den See schmeißen...das führt zwangsweise zum Anstieg der Weißfischbestände...die Räuber haben keine Chance die Bestände zu regulieren.
Natürlich sollten alle gefangenen Fische sinnvoll verwertet werden...das ist ja klar.
 
.....Bei uns in der Gegend gibt es Kameradschafts- und Königsfischen, bei denen ich trotzdem hin und wieder gerne teilnehme..... anschließend findet ein Auswiegen der Fänge und eben ein geselliges Beisammensein statt. Preise gibt es zwar auch, oft aber nur für die Jugend. Unter diesen Aspekten finde ich ein solches Fischen durchaus akzeptabel. Es wird aber auch nicht fälschlicherweise als Hegefischen deklariert.

Hallo Hoschi,

was ist denn ein Kamaradschafts-oder Königsfischen? Danach gehts dann zum geselligen Teil über? Für mich klingt das schon fast wie kollektives Kampfsaufen und damit "Mutti" zu Hause nicht meckert, wird halt ein Hegefischen deklariert:hahaha:

Fliege 2
 
Früher habe ich manchmal (selten) an Stadtverbandsfischen, Oberbürgermeister-Pokal und ähnlichem teilgenommen. Meist nur zum Spaß, denn die Preise machten die damals in jedem Verein vorhandenen Wettkampfangler unter sich aus.
Aber was danach geschah, habe ich heute noch in unguter Erinnerung: die Setzkescher wurden samt Inhalt an die Waage gehängt. Bei, sagen wir mal, 100 Fischen hatten die, welche das Pech hatten, unten zu liegen, keine Überlebens-Chance. Sie wurden regelrecht zerquetscht. Und nach dem Wiegen wurde alles wieder ins Wasser gekippt. Ergebnis: zig hundert Fische trieben mit dem Bauch nach oben ab. Die Möven warteten meist schon.....
Daß Veranstaltungen dieser Art und mit diesen Modalitäten heute verboten sind, halte ich persönlich auch für richtig.
Einem Hegefischen gegenüber (sofern es denn wirklich eines ist) bin ich dagegen eher positiv eingestellt. Überbestände können so reguliert werden.
Aber wenn ich sehe, daß ein Verein mit einem relativ kleinen Gewässer jedes Jahr vier mal ein "Hegefischen" durchführt und das auf a l l e vorkommenden Fischarten, dann ist mir klar, daß unter diesem Vorwand Preisfischen durchgeführt und so das Verbot umgangen wird. Und da wage ich zu behaupten, daß weit mehr als die Hälfte dieser sog. Hegefischen getarnte Preisfischen sind.
Gruß
Eberhard
 
Hi!

Also ich persönlich bin auch kein Freund der Wettfischerei, egal wie sie getarnt wird.

Mittlerweile wird sowas ja auch als "Promotiontour" getarnt, um jetzt mal Forellenteiche als Beispiel zu nehmen. Ist hier in DE, sowie auch in Italien, Holland und Belgien sehr populär geworden.

Da gab es ja letztes Jahr schon mal Ärger, habe da aber nichts mehr weiter drüber gehört.
 
Aber wusstet ihr, das Deutschland 2012 Weltmeister im Brandungsangeln wurde :eek:
Das ist in Zukunft auch Geschichte! Die Mitgliedschaft des DAV, stellvertretend für seine Spezialverbände, in den Weltverbänden (C.I.P.S, FIPS, EAF) die internationale Vergleiche durchführen endet ja auch mit dem Beitritt des DAV zum VDSF/DAFV.

Die deutsche Damenmannschaft des DMV im DAV errang übrigens Platz 3, nach den Niederlanden und Frankreich. Die deutschen Herren erreichten Platz 13. Beide Mannschaften werden von PENN gesponsort!
 
Die deutsche Damenmannschaft des DMV im DAV errang übrigens Platz 3, nach den Niederlanden und Frankreich.

jip ..... die Ines aus der Damenmannschaft ist ne langjährige Kollegin von mir ;)

tja ...... es sollte auch alles im Rahmen bleiben und nicht ausarten,
halt wie hier...... jemand schmeißt ein Thema in das Forum und schon
gibt es riesen Pauwau um jedes Komma :hahaha:

Jungs ich liebe dieses Forum, bleibt bitte alle so wie ihr seit :schmatz
 
Hallo Hoschi,

was ist denn ein Kamaradschafts-oder Königsfischen? Danach gehts dann zum geselligen Teil über? Für mich klingt das schon fast wie kollektives Kampfsaufen und damit "Mutti" zu Hause nicht meckert, wird halt ein Hegefischen deklariert:hahaha:

Fliege 2

Hallo Fliege 2,

Dass so was auch ausarten kann, das kann ich nicht abstreiten und hängt eben auch stark von den Teilnehmern ab.
Aber dort wo ich gerne teilnehme ist das nicht die Regel. Bei einem Königsfischen kürt ein Fischereiverein den "Fischerkönig". Der König ist derjenige, welcher an diesem Tag den schwersten Fisch, größten Salmoniden (je nach Regelung) zur Waage bringt. Das ist aber oft so geregelt, dass nur Vereinsmitglieder in die Wertung kommen. Ich kann somit schon von vorneherein nicht Fischerkönig werden, da ich keinem Verein angehöre. Ich nehme teil, weil ich die Leute aus dem Verein gut kenne und es genieße, einen Tag mit Ihnen zu verbringen. Beim Kameradschaftsfischen ist das auch so. Ich als Nichtmitglied habe durch solche Veranstaltungen die Möglichkeit, an Gewässern zu fischen, für die es sonst keine Tageskarten gibt.

Und ich liebe den persönlichen Austausch mit Kollegen beim gemütlichen Teil. Meine Kinder gehen auch gerne mit und meine Frau kommt mittags nach zum gemütlichen Beisammensein. Es gibt dort Kaffee und Kuchen, und sie lernt mal meine Angelkumpels kennen. Aber mit den im Eröffnungsopst beschriebenen Wettfischen hat das auch nicht viel zu tun.
 
Zurück
Oben