Danke Bürokratie!
Hab ich "Live" gesehen! Da kommt einen schon die Galle hoch wenn man so was hört!!
Aber unsere lieben Politiker machen die Gesetze ja ausschließlich, um die Bestände zu schützen
Wenn man dann hört, wie kompliziert es ist, Fangquoten international zu tauschen, um ein solches Wegwerfen des Beifangs zu reduzieren, fragt man sich schon, wie das in einer so vernetzten und globalisierten Welt möglich ist.
Da ist die Bürokratie mal wieder komplett unflexibel!!
Es sollte doch möglich sein, die täglichen Fänge der Berufsfischer zentral zu erfassen. Wird z.B. viel Hering gefangen, ist die Saison halt schon mal früher vorbei... oder ähnlich.
Ich verstehe auch nicht, warum die Dänen z.B. mehr Schollen fangen dürfen und wir mehr Heringe, wenn hinterher doch eh wieder mit viel aufwand die Quoten getauscht werden! In solchen Fällen sollten sich die Anreinerstaaten eines begrenzten Fanggrundes zusammenschließen (Nordsee ,Ostsee, Ostatlantik, etc.) und Quoten für eben diesen Fanggrund festlegen! Welche Nation die Fische im Endeffekt fängt ist der Natur doch schxxx egal!! Dann muss sich jeder, der in den Gewässern fischen will an einer Datenbank beteiligen und wenn das Limit erreicht ist, ist Schluss! Wobei nichtanreiner-nationen (Japanische Flotte im mittelmeer auf Thun-jagt) ein stark begrenztes Kontingent erhalten müssten...
Aber dafür wäre natürlich eine Internationale Regelung von nöten, die natürlich mal wieder nicht zu stande kommen wird! Und die kontrolle der Einhaltung der Quoten wäre auch nicht sehr einfach... Trägt man halt mal schnell 2T Hering statt 20 ein und darf noch weiter fischen
Aber am Ende gehen nächstes Jahr wieder 30 Mio TONNEN Fisch den Bach runter! Sorry... das Deck runter