Zubehör -  Lip Grip - taugt das was ????

Für mich wärs nichts
wenn Ich längere strecken zurücklege hab Ich nen Rucksack dabei,
dann schieb ich den Kescher zwischen Rucksack und Rücken .
so stört er nicht. Ich finde diese Lip grips auch ziemlich unpraktisch
;)
 
@Gewässerwart.

Mich hat mal ein Hecht in die Hand gebissen weil ich gepennt habe ,das war überhaupt nicht lustig ,von daher ist eine Handlandung nichts mehr zu mich
 
Schau aber in eure Gewässerordnung ob ein Kescher oder ein Landewerkzeug als Plicht drin steht .. Ich zb muß immer einen Kescher mitführen ..ich habe deshalb immer einen Watkecher am Rucksack hängen ..
 
Wenn es schon ein Lip Grip sein muss, dann solltest du ein besseres Modell auswählen, als das aus deinem Link. Fünzig Euro musst du für ein vernünftiges Gerät schon anlegen.

Ausserdem solltest du wissen, daß man beide Hände braucht, wenn man dieses Teil verwendet. Wenn du den Hecht einfach am Kopf aus dem Wasser ziehst, kannst du ihn nicht mehr zurücksetzen, weil die Gefahr innerer Verletzungen zu groß ist. Der Lip Grip dient nur zum Fixieren des Kopfes, die andere Hand macht die eigentliche Landung, indem sie dem Fisch unter den Bauch fasst.
Auch später muss man darauf achten, den Kopf des Hechtes nie zu überstrecken, weil er aufgrund seines Körperbaus leicht zu Wirbelsäulenverletzungen neigt.

Ich habe auch einen, benutze ihn aber nur noch zum Fixieren von Hechten, die ich im Wasser fotografieren will ohne sie zu landen.
Auch habe ich damit die Handlandung gelernt, das geht einfacher, wenn der Kopf nicht dauernd schlägt.

Grundsätzlich stimme ich mit den anderen überein, dass es sich um ein verzichtbares Gerät handelt. Dennoch erleichtert es Anfängern den Umgang mit dem lebenden Fisch. Aber wie gesagt, man kann damit leicht etwas falsch machen und dem Fisch Schaden zufügen.
Entscheide selbst.
 
Ich habe seit einigen Wochen ein Lip-Grip und möchte es nicht mehr missen. Bevor ich eins hatte dachte ich immer die müssen ziemlich heftig zukneifen, und verletzten evtl. das Fischmaul. Tun sie aber gar nicht. Man kann locker den Finger zwischen die Backen halten, ohne dass was passiert. Der Grip kommt vielmehr durch die Hebelstellung der Backen zustande, und hält trotz wenig Anpressdruck sehr sicher. Der Fisch wird meiner Meinung nach mit Lip-Grip weniger strapaziert, als bei einer Handlandung durch den Griff in die Kiemendeckel. Bei beiden Landemethoden empfielt es sich, größere Fische mit der freien Hand zusätzlich zu stützen.

Lip-Grip kann man allerdings nur dort gut einsetzen, wo grundsätzlich auch Handlandung gut möglich ist, man also an den Fisch gut ran kommt. Bei sehr verwachsenen, hohen oder steilen Ufern keine Chance, da hat ganz klar der Kescher die Nase vorn.

Gruss,
Peter
 
Wenn es schon ein Lip Grip sein muss, dann solltest du ein besseres Modell auswählen, als das aus deinem Link. Fünzig Euro musst du für ein vernünftiges Gerät schon anlegen.

Ausserdem solltest du wissen, daß man beide Hände braucht, wenn man dieses Teil verwendet. Wenn du den Hecht einfach am Kopf aus dem Wasser ziehst, kannst du ihn nicht mehr zurücksetzen, weil die Gefahr innerer Verletzungen zu groß ist. Der Lip Grip dient nur zum Fixieren des Kopfes, die andere Hand macht die eigentliche Landung, indem sie dem Fisch unter den Bauch fasst.
Auch später muss man darauf achten, den Kopf des Hechtes nie zu überstrecken, weil er aufgrund seines Körperbaus leicht zu Wirbelsäulenverletzungen neigt.

Ich habe auch einen, benutze ihn aber nur noch zum Fixieren von Hechten, die ich im Wasser fotografieren will ohne sie zu landen.
Auch habe ich damit die Handlandung gelernt, das geht einfacher, wenn der Kopf nicht dauernd schlägt.

Grundsätzlich stimme ich mit den anderen überein, dass es sich um ein verzichtbares Gerät handelt. Dennoch erleichtert es Anfängern den Umgang mit dem lebenden Fisch. Aber wie gesagt, man kann damit leicht etwas falsch machen und dem Fisch Schaden zufügen.
Entscheide selbst.

Ich habe noch nie ein solches Gerät benutzt, daher meine Bitte die Sache mit der Verletzungsgefahr für den Hecht näher zu erklären.Wieso ist eine Handlandung mittels Kiemengriff weniger gefährlich? Immer wieder sieht man Videos, in denen auch Profi-Angler mit einer Hand auch große Hechte landen ,ohne den Bauch mit der anderen Hand zu stützen. In diesen Fällen wird der Fisch ja auch am Kopf aus dem Wasser gehoben. Also was denn nun?
 
Bei Landung per LipGrip kann es passieren dass man dem Hecht,wenn er mit dem Kopf schlägt oder man den Grip falsch handhabt, die Backen des Grips durch den Unterkiefer jagt und dort ein Loch hinterlässt.
Zusätzlich, wie schon beschrieben, sollte man den Hecht nicht so aus dem Wasser heben, dass er mit seinem gesamten Gewicht am Kopf hängt, was bei einer Handlandung auch der Fall ist, wenn man nicht die Möglichkeit hat den Fisch mit der zweiten Hand zu stützen.
Daher sollte man besser einen Kescher benutzen, der auch eine gewisse Mindestgröße hat (Karpfen- oder Hechtkescher).
Ist der Kescher zu klein, ist auch nicht gut.
Sollte man einen Hecht zurücksetzen wollen/müssen und die Möglichkeit hat den Fisch im Wasser abzuhaken, sollte man besser diese Variante wählen.
Einen großen Kescher mitzuschleppen ist zwar etwas unbequem aber sinnvoll.
 
@Gewässerwart.

Mich hat mal ein Hecht in die Hand gebissen weil ich gepennt habe ,das war überhaupt nicht lustig ,von daher ist eine Handlandung nichts mehr zu mich


das sagt der hecht bestimmt auch.. mir hat mal son oller wobbler ins maul gepickst, das war überhaupt nicht lustig jetzt lass ich das erstmal :):)
 
Ich habe noch nie ein solches Gerät benutzt, daher meine Bitte die Sache mit der Verletzungsgefahr für den Hecht näher zu erklären.Wieso ist eine Handlandung mittels Kiemengriff weniger gefährlich? Immer wieder sieht man Videos, in denen auch Profi-Angler mit einer Hand auch große Hechte landen ,ohne den Bauch mit der anderen Hand zu stützen. In diesen Fällen wird der Fisch ja auch am Kopf aus dem Wasser gehoben. Also was denn nun?

Grundsätzlich sollten Hechte ab 80cm immer beidhändig gelandet werden. Deren Rückgrat ist nicht gerade, sondern gewölbt und beim einfachen herausheben wird das überstreckt.
Es ist anatomisch falsch und kann den Hecht schnell verletzen.

Ich finde es leider nicht mehr, aber vor einiger Zeit gabs eine Diskussion darüber, daß auch sehr viele Profis den Hecht nicht richtig landen. Und daß es auch noch zu anderen Verletzungen kommen kann.

Es gibt aber auch schon viele Leute, die den Hecht per Hand im Kiemendeckel und Hand unterm Bauch landen. Aber es spricht sich nicht so schnell herum:)
 
Schau aber in eure Gewässerordnung ob ein Kescher oder ein Landewerkzeug als Plicht drin steht .. Ich zb muß immer einen Kescher mitführen ..ich habe deshalb immer einen Watkecher am Rucksack hängen ..

Jupp, ist bei uns auch so! Die Landehilfe "Hand" wurde hier von allen Vereinen nicht mehr gedultet und das war dann der vormarsch der "Boga Grips".
Natürlich ging das auch nur bis zur nächsten Verinsversammlung gut und dann war der Kescher Pflicht. Boing.

...nu hab ich ein Watkescher dabei, pfiffiges Teil, der läßt sich a) klappen und b) hat der so eine Magnetverschluß der aufgeht wenn man dran zieht. Finde ich dankbarer als die ganzen Gummibänder.
 
...Zusätzlich, wie schon beschrieben, sollte man den Hecht nicht so aus dem Wasser heben, dass er mit seinem gesamten Gewicht am Kopf hängt, was bei einer Handlandung auch der Fall ist, wenn man nicht die Möglichkeit hat den Fisch mit der zweiten Hand zu stützen.
Daher sollte man besser einen Kescher benutzen, der auch eine gewisse Mindestgröße hat (Karpfen- oder Hechtkescher).

Grundsätzlich völlig richtig. Wird nicht mit der zweiten Hand unterstützt hängt der Fisch mit vollem Gewicht am Kiemendeckel. Doch in der Praxis bleibt das Unterstützen mit der zweiten Hand - zumindest zeitweise - immer ein frommer Wunsch. Spätestens beim Haken lösen brauchste dafür nämlich ne dritte Hand, welche in der Regel nicht vorhanden. Hier mal ne ganz typische Szene mit einem Großhecht, wo man das schön sieht:

http://www.youtube.com/watch?v=KfNvLi1xOGE

Das Sauberste für Releaser ist wirklich Schonhaken verwenden und Fisch schon im Wasser vom Haken lösen, oder eben der gute alte Kescher.

Soll der Fisch dagegen verwertet werden wird er sowieso unmittelbar nach der Landung waidgerecht abgeschlagen. Da spielen mögliche Verletzungen durch die Landung eine untergeordnete Rolle.
 
In Nrw ist der Kescher grundsätzlich Pflicht.

Ein gummierter Raubfischkescher ist das A und O meiner Meinung nach.Ich stecke den Kescher einfach in einen Quiver,so stört er nicht beim Spinnfischen.
 
In folgenden Videos wird so ein Gerät vorgestellt, und die (möglichst) richtige Handhabung demonstriert:



 
Zuletzt bearbeitet:
Verwende ich eig. nur bei größeren Fischen und dann auch nur sehr vorsichtig und mit stützender Hand am Körper des Fisches.

Einfach so komplett ohne Unterstützung schadet es sicher mehr, als das es was bringt.
 
Ich würde mir eigentlich schon gern so ein Lip Grip zulegen.
Ich habe aber das Problem in Ebay gibt es viele Angebote nur möchte ich eins dass sich drehen kann.
Aber bei Ebay steht bei keinem dabei ob sie sich drehen oder nicht.
Gibts Tricks wie man dass auf Bilder sehen kann oder kennt ihr eins dass sich dreht ?

lg gummihecht
 
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