Kunstköder -  Blinker & Spinner altes Eisen? Mitnichten!

angelhoschi76

Tinca-Fan
Gutachter-Kollegium
Hallo Zusammen,

Ich nehme die aktuelle Ausgabe der Fisch & Fang, die einige von Euch bestimmt auch schon kennen, zum Anlass mal etwas über die guten alten Blechköder Spinner und Blinker zu schreiben.

Meine ersten Spinnangel-Gehversuche Ende der 80er Jahre machte ich mit dem damaligen Standardköder: Ein silbriger Effzett. An diesen Köder erinnere ich mich noch sehr gut, und auch, dass ich gleich beim ersten Spinnausflug einen Kunstköderhecht auf den Effzett fangen konnte. Später kamen dann diverse Spinner und Blinker verschiedener Hersteller dazu. Von Gummifischen war damals noch keine Rede.

Mitte der Neunziger kam bei uns eine kurze „Wobbler-Euphorie“ auf, an der ich aber nur ganz kurz teilnahm. Ein paar Rapalas sprengten nämlich mein damals begrenztes Budget schon ganz gewaltig. Also landete ich zwangsläufig wieder bei den Blechködern, mit denen ich genau so gut oder schlecht fing wie auf Wobbler.

Ähnlich ging es mir mit der Gummiwelle. Im Jahr 2002 begann ich mich so richtig ernsthaft mit dem Thema Gummifischangeln zu beschäftigen. Diverse Köder, Bleiköpfe verschiedener Formen und Gewichte habe ich mir damals angeschafft. Die Erfolge stellten sich auch ein, aber ich merkte schnell, dass ich mit der Zeit bei den Fischen einen gewissen Lerneffekt feststellen konnte. Als ich anfing gingen z.B. gelbe Gummis mit schwarzem Rücken hervorragend auf Hecht. Mit den Jahren konnte ich auf diesen Köder aber nur noch Fehlbisse oder Nachläufer verzeichnen. Auch der Gummihecht von Storm fing nur ein oder zwei Jahre besser als andere Köder, dann kannten die Hechte den scheinbar.

Also bin ich immer wieder bei meinen alt bewährten Blechködern gelandet. Oft hat mir der Effzett oder ein Mepps-Spinner doch noch den Entschneiderer gebracht, während die Kollegen schon am aufgeben waren.

Natürlich spreche ich den Gummi-Ködern nicht ab, dass sie ebenfalls gut funktionieren und auch in meiner Spinnausrüstung finden sich Gummis, Wobbler und seit neuestem auch Streamer. Aber ich fische bestimmt fast 80% meiner Zeit am Wasser mit Spinnern und Blinkern und hier zähle ich Euch mal die Gründe auf warum:

1.) Es ist nahezu unmöglich Führungsfehler zu machen. Sowohl auf einen zu schnell eingeholten als auch auf einen zu langsam eingeholten Blinker kann man fangen. Beim Spinner sollte natürlich wenigstens so schnell eingeholt werden, dass sich das Blatt dreht.
2.) Gerade Blinker sind wahre Weitwurfraketen. Wer vom Ufer fischt und weit raus muss ist mit einem Effzett oder einem Abu Toby bestens bedient. Mein absoluter Favorit für Weitwürfe ist die 30g Version. Das Verhältnis von Gewicht zur Oberfläche und dem damit verbundenen Luftwiderstand ist dort am besten für extreme Weitwürfe. Auch mit den Mepps Aglia Longue Spinnern sind ansehnliche Wurfweiten drin.
3.) Der Kostenfaktor ist für mich nach wie vor ein Hauptargument für den Einsatz der Blechköder. Ich gehe oft ein hohes Risiko ein und fische gerne nah an versunkenen Bäumen oder sonstigen Wasserhindernissen. Tage mit etlichen Abrissen gibt es leider immer wieder, und bei 2,50 bis max. 5 Euro für einen Blechköder ärgert einen zwar jeder Verlust, aber man kann es wenigstens finanziell noch gerade so verkraften. Würde ich mit Wobblern fischen hätte ich das Spinnen bei der Verlustquote wohl schon längst aufgeben müssen (oder meine Frau hätte mich dazu gezwungen :)).
4.) Bei meinen Spinntouren lege ich oft längere Strecken zurück. Mit einem Spinneretui mit 5 verschiedenen Blinkern und 5 verschiedenen Spinnern habe ich aber alles dabei, was ich brauche. Das kann ich mir auch noch gut in die Jackentasche stecken und muss nicht extra noch die große Tasche mitschleppen. Das geht mit Gufis oder Wobblern nicht mehr, da muss die große Tasche mit.
5.) Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass ich noch gar nie feststellen konnte, dass Blinker oder Spinner bei den Fischen einen Lerneffekt hervorrufen und die Fische die Köder meiden. Klar gibt es auch Tage, an denen einfach nichts geht. Aber oft bei heiklen Bedingungen, wenn alle anderen Kollegen jammern, dann schlagen Blinker und Spinner doch noch zu.
6.) Ein weiterer Vorteil ist, dass mittlerweile fast jeder Angeler mit diversen Gummis, Jerkbaits, Real Baits usw. auf Hecht, Barsch & Co. fischt. Wer nimmt denn noch die Blechköder gezielt her? Bei mir am See bin das wirklich nur ich, sogar zum Schleppen hänge ich mir oft einen Blinker oder Spinner an die Rute

Wie seht Ihr das? Gibt es auch jemanden, der ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hat? Auch andere Meinungen sind willkommen. Haut einfach mal in die Tasten, ich hoffe auf einen interessanten Erfahrungsaustausch.
 
Meinen ersten Fisch beim Spinnangeln (ein kleiner Barsch) erwischte ich auf einen Minispinner. Ich fische heute noch gerne mit Blinkern, Spinnern/Spinnerbaits aber auch Wobblern/Jerkbaits. Niemand braucht das Gummizeug und im Vergleich gibt es spottbillige Blinker, die sich so führen lassen wie ein ordentlicher Jerkbait aber auch ein Gummi an einer Dropshotmontage. Es gibt nur Situationen, wo Spinner Nachteile haben: Bei starkem Krautwuchs. Da greife ich dann doch lieber zu Wobblern/Jerkbaits. An meinen Lieblingskunstköder, ein länglicher Blinker von 5 Gramm, kommt aber wenig anderes ran. Nichts fängt Sommerzander besser :leck

Was die Führung angeht: Auch Spinner und Blinker lassen sich "interessanter" durchs Wasser ziehen. Viele Blinker taumeln "blinkend" beim kurzen Stop nach unten oder zur Seite, Spinner kann man in variablen Geschwindigkeiten führen und die Tiefe ist ohnehin bestimmbar. Fehler kann man auch machen: Zu schnell, zu langsam.. zugegeben, bei letzterem geben Spinner spürbar Rückmeldung.
 
Was ich persönlich einfach beim angeln mit Blinkern und Spinnern genial finde ist , dass sie Recht einfach zu führen sind und meist ihre fische fangen und einfach keine Begrenzungen der Lauftiefe haben wie Wobbler ! Habe heute auch am Neckar Gummis, Wobbler etc durchgezogen , kein Kontakt und dann kam der gute alte Effzett Spinner zum einsatz , Resultat 1 Barsch und ein kleiner Rapfen :klatsch Bin ein absoluter fan von spinnern und Blinkern und ziehe sie auch öfters mal modernen wobblern etc. vor :)
 
Was die Führung angeht: Auch Spinner und Blinker lassen sich "interessanter" durchs Wasser ziehen. Viele Blinker taumeln "blinkend" beim kurzen Stop nach unten oder zur Seite, Spinner kann man in variablen Geschwindigkeiten führen und die Tiefe ist ohnehin bestimmbar. Fehler kann man auch machen: Zu schnell, zu langsam.. zugegeben, bei letzterem geben Spinner spürbar Rückmeldung.

Hallo Tommy80,

Natürlich lassen sich auch Blinker und Spinner variantenreicher führen als nur ein zu leiern. Aber sie fangen eben auch, wenn sie nur monoton eingeholt werden, und das nicht mal schlecht!
Zum Thema zu schnell einholen kann ich aus Erfahrung sagen, dass es zu schnell fast nicht geht. Beispiel: Ein verunglückter Wurf landet zu nah am Ufer und ich holte den Blinker extrem schnell ein, um nicht im Kraut hängen zu bleiben. Dabei ist ein kleiner Hecht voll auf den Blinker geknallt.

Und zum Thema Kraut kann ich nur sagen, dass es prima Blinker mit Krautschutz oder Spinnerbaits gibt, die sich hervorragend hängerfrei durch den dichtesten Pflanzendschungel führen lassen.
 
Guten Morgen!
Dieser Tage fand ich in einer Kiste ein paar uralte Spinner. Sie waren ziemlich vergammelt, aber die Schwingblätter hätte ich wohl wieder hingekriegt. Was mich aber sehr störte, waren die Drillinge. Und leider waren sie so angebracht, daß sie sich nicht gegen einen Einzelhaken auswechseln ließen.
Das Problem hat man bei Gummifischen und Twistern nicht, denn da werden ja meist nur Einzelhaken mit Bleibeschwerung verwendet. Vor Drillingen habe ich persönlich seit langem einen Horror. Das Lösen eines Drillings aus dem Fischmaul ist weitaus schwieriger, als das Lösen eines Einzelhakens. Außerdem ist die Verletzungsmöglichkeit beim Fisch viel höher, was besonders bei untermaßigen Fischen ein Problem darstellt.
Da ich mich lange Zeit nicht mit Spinnfischen beschäftigt habe, weiß ich nicht, ob es heute Blechköder mit Einzelhaken zu kaufen gibt. Ich kenne wohl die sog. "Miniwobbler" mit Einzelhaken, aber die Dinger sind unverhältnismäßig teuer. Blechköder sind, wie schon geschrieben wurde, wohl die preiswerteste Variante der im Handel befindlichen Spinnköder. Möglicherweise sind die Befestigungen ja auch heute so, daß man die Drillinge gegen Einzelhaken auswechseln kann. Was aber den Lerneffekt bei Fischen betrifft, so ist dieser zweifelsfrei vorhanden. Nur gilt das mit Sicherheit auch für Blechköder. Wenn man heute mit Blechköder über einen längeren Zeitraum gut fängt, so liegt das m. E. daran, daß sie eben nur noch von wenigen Anglern verwendet werden. Als ich vor vielen Jahren anfing, waren manche Gewässer bereits so "verblinkert", daß nur noch der Köfi Erfolg versprach. Aus diesem Umstand entwickelten sich ja dann im Laufe der Zeit die vielen Varianten der Spinnköder. Heute lohnt es sich bestimmt, mal wieder auf die alten Blechköder zurück zu greifen. Was mich nur eben an den Dingern stört, sind die Drillinge, mit denen sie meist bestückt sind.
Gruß
Eberhard
 
Fische sind durchaus lernfähig und in Zeiten, wo fast alle mit Wobblern, Jerks oder Gummi fischen, sind die Blechköder durchaus eine saufängige Alternative. Ich habe früher auch mit Spinnern und Blinkern das Spinnfischen begonnen und nicht schlecht damit gefangen, obwohl das die üblichen Standartköder von Jedermann waren. Heute klappts damit eher noch besser...;)
Einen 5er Mepps hab ich als Joker eh fast immer einstecken, der hat mir schon manchen Angeltag gerettet und mir fast alle Fischarten an den Haken gebracht, egal ob Hecht, Barsch, Döbel, Forelle, Zander oder auch Wels :klatsch
 
Hallo in die Runde.

Also ich Fische momentan eigentlich ausschließlich mit modernen Wobblern und Gummiködern. Jedoch habe ich auch beobachtet das man mit Metall nach wie vor gut fängt. Es gibt halt auf beiden Seiten Vorteile und Nachteile. Spinner und Blinker sind einfach zu führen und gehen durch ihren Wasserdruck und die Lichtreflexe auf den Beißreflex der Fische ein. Wenn sie gerade Fressen bringt das eigentlich immer Erfolg. In schwierigen Situation fange ich trotzdem mit modernen Wobblern besser die kann ich nämlich in 2m Wassertiefen auf der Stelle präsentieren, gerade in der bevorstehenden kalten Jahreszeit für mich ein klarer Vorteil.

Grüße

Steffen
 
Hallo Zusammen,

Fische sind durchaus lernfähig und in Zeiten, wo fast alle mit Wobblern, Jerks oder Gummi fischen, sind die Blechköder durchaus eine saufängige Alternative. I

Der Lerneffekt ist meiner Erfahrung nach bei Blinkern und Spinnern längst nicht so ausgeprägt wie bei Gummifischen oder Wobblern. Woran das liegt kann ich natürlich auch nicht mit letzter Sicherheit sagen, aber mir kommt es so vor, dass Spinner und Blinker einen Schlüsselreiz der Fische ansprechen. Dann kann ein Esox manchmal einfach nicht anders als nach dem Köder zu schnappen.

Sicherlich ist es heutzutage ein Vorteil für mich als passionierten Blechköderanlger, dass diese Köder sonst relativ selten von anderen Anglern eingesetzt werden. Mir geht es hauptsächlich darum zu zeigen, dass Spinner und Blinker durchaus mehr sind als nur eine Verlegenheits- oder Notlösung.

Es gibt halt auf beiden Seiten Vorteile und Nachteile.

Die gibt es, das streite ich auch überhaupt nicht ab. Wichtig ist nur, dass man die jeweiligen Vor- und Nachteile kennt und dann auf die Situation bezogen den „richtigen“ Köder wählen kann.
 
Ich denke das hängt auch immer von der zu beangelnden Fischart ab.
Auf Hecht, Zander und Barsch fische ich lieber mit modernen Wobblern und Gummifischen. Wenn es aber auf Rapfen oder Forellen geht sind auch bei mir Spinner und Blinker immer mit von der Partie.

Gruß
 
Irgenwie hast du recht, gerade auf Gufis konnte ich auch einen Lerneffekt feststellen...
Während mir Barsche und Hechte auf Spinner nur so draufknallten, waren bei Gufis an den Fangtagen nur Nachläufer zu beobachten...
Ichn mache da als Hauptgrund die Überfischung der Köder verantwortlich, aber auch mangelnde Erfahrung in der Köderführung...

Viele sind immer noch auf dem Level und führen einen Gufi oder Wobbler wie einen Spiner oder Blinker.
Zudem muss man beachten, dass man mit Gufis fast ausschließlich den Grund abfischt und so den Mittelwasserbereich außer acht lässt, falls mal am Grund tote Hose ist... somit ist man in punkto Gewässerbereich mit nem Blechköder sehr flexibel ;)
Man kann aber fast getrost sagen, dass wenn nix mehr geht, auf die guten alten Blechköder immer Verlass ist und mir regelmäßig nen Schneidertag noch rettet ;)

Manchmal bekam ich dann nen richtigen Run, während auf den enderen nix ging ;)

Also Leute, Petri Heil für den kommenden goldenen Herbst
 
Ich denke, bei Spinnern ist es die extreme Reizung des Seitenlinienorgans und bei Blinkern, die absolute Unregelmäßigkeit, selbst bei eigentlich monotonem Einkurbeln.

Hab die letzten 5 Tage mehr Hechte gefangen, als das ganze Jahr bisher zusammen.
Alles auf Legiertes ;) Nur leider hatte keiner der Hechte ein ordentliches Maß.
Mir ist aber schon aufgefallen, dass die Burschen tief stehen und viele Bisse in der 2. Absinkphase kommen, welche ich nach der 1. Beschleunigung des Blinkers einbaue.
Wenn doch mal direkt an der Oberfläche geraubt wird, hau ich mit einem dünnblechigem Blinker drüber oder greif auch gern zu einem Spinnerbait, welcher ja quasi auch Blech ist :)

Man kann es zwar nicht pauschal sagen, aber ich fahre zur Zeit recht gut mit:
Bewölkt wenig Sichtigkeit: Silber
Klar, sonnig: Kupfer
Dämmerung: Silber oder Gold

Natürlich gern auch mit Nagellack gepimpt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

"Heavy Metal" gehört meiner Meinung nach in jede Kunstköderbox, egal ob es sich um Spinner, Blinker, Spinnerbaits oder ähnliches handelt.

Ich habe damit schon in meiner Kindheit erste Fische fangen können, neben Forellen und Saiblingen auch Hechte und Barsche.

In der heutigen "High End Tackle Zeit" wird auch vieles , gerade von jüngeren oder neuanfangenden Anglern gerne vergessen oder auch garnicht mehr wahrgenommen.

Spinner baue ich in den Größen von 0-7 selbst, ebenso Blinker.
Teilweise kaufe ich auch auf Flohmärkten ganze aussortierte Kisten und erhebe die Kunstköder wieder zu neuem Leben.

Farben und Muster benutze ich bei Spinnern und Blinkern viele, sowohl naturfarbene, wie auch grelle Muster und Farbgebungen.

Allerdings finde ich komisch, daß es sehr wenige Angelgeschäfte gibt, in denen man zum Beispiel schwarze Blinker oder Spinner bekommt, eine meiner Lieblingsfarben, gerade in klaren Gewässern oder bei Sonnenschein ein Topköder.
Desweiteren rangieren Gold, Silber, Kupfer/Bronze sehr weit vorne mit.
Andere Farben und so weiter, auch natürliche Farben und Muster rangieren dann gleichauf dahinter.

Gefangen habe ich sowohl mit Spinnern/Spinnerbaits und Blinker alle möglichen Fische, neben Barschen, Bachforellen, Bachsaiblingen, Äschen, Hechten und Regenbogenforellen, konnte ich auch diverse Friedfische damit überlisten, genauer Alande, Aitel, Barben und auch mal große Rotaugen und Brachsen, letztere jedoch eher die Ausnahme.

Für mich gehören Blinker und Spinner keineswegs zum alten Eisen!

Im Gegenteil, gerade an Gewässern, an denen die meisten Angler mit Gummiködern und Wobblern unterwegs waren, waren Blechlinge immer eine gute Bank.
Lag vielleicht auch daran, daß die Fische die anderen Köder schon mit der Artikelnummer, dem Preis und anderen Angaben kannten.

Muß aber jeder selbst wissen, mit welchen Ködern er angelt, manchmal ist allerdings "back to the roots" eine kleine Nasenlänge vorne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
den ersten Fisch, den ich mit Spinnangeln erwischte, war ein Barsch (20 cm). Den hab ich auf Spinner (mein absoluter Lieblings-Kunstköder beim Spinnangeln) überlistet. Mit Blinkern habe ich schlechte Erfahrung. Wobbler sieht besser aus, Gummifisch ist auch gut. Ich denke, man muss in seiner Köderbox vielfältig sein, da gehören das modernste vom modernen rein, aber auch die altbewährten Blechköder rein. Ich denke, man darf einen Köder nicht nach seinem Alter (wenn er bald zerfällt ist das was anderes) beurteilen, sondern nach der Fängigkeit. Mein Fazit: Ich fische lieber mit Spinner, habe aber nichts gegen Wobbler und besitze auch viele.
 
Hallo,
in meinem Beitrag zu diesem Thema habe ich es bereits erwähnt, daß ich einen Horror vor Drillingen habe. Hier nun mal an die erfahrenen Spinnfischer die Frage: Gibt es heute Blechköder mit Einzelhaken oder solche, wo der Drilling leicht gegen einen Einzelhaken ausgetauscht werden kann ?
Gru0
Eberhard
 
Hallo Eberhard Schultele,
das ist bei manchen Blechködern möglich, bei Wobblern eigentlich nicht. Gummifisch hat Einzelhaken. Blinker mit Einzelhaken gibt's glaub ich nicht, wenn doch, ist mir das nie aufgefallen. Es gibt aber Blinker mit Zwillingshaken...
 
@ Eberhard Schulte

Die gibt es, bei den meisten Blinkern kannst du ja sowieso die Haken wechseln, da sie
mit Sprengringen versehen sind.
Bei den Spinnern geht es nur bei manchen z.B. bei meinem Liebling dem Veltic von Rublex,
bei dem lässt sich das Achsgewicht hochschieben und ein neuer Haken einhängen.
Leider gibt es den nur noch im Netz. Hier mal ein Link

http://www.spinnerundco.de/spinner/rublex/veltic/groesse-3/


Gruß
 
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