Jack the Knife
Schnitzeltechniker/Rebell
Hi Leute,
ich habe damit keine Probleme, selbst an Gewässern, an denen das Ausnehmen offiziell verboten ist, ich nehme meine Fische fast grundsätzlich am Wasser aus, dies hat mehrere Gründe, auf die ich am Schluß des Postings eingehen werde.
Bei Ansitzen pflege ich neben einer Kühl- oder Styrobox auch einen Eimer mit Deckel mitzunehmen, in dem ich neben Zeitungspapier auch Sägespäne gebe.
Der Deckel verhindert ein Anziehen von Fliegen und anderen Insekten, das Zeitungspapier und die Späne ermöglichen ein problemloses Ausleeren des Eimers in die Biotonne oder auf den Komposthaufens wenn ich wieder zu Hause bin.
Bei längeren Ansitzen bediene ich mich des Klappspatens, und vergrabe die Innereien, wie jeglichen anderen Biomüll auch.
Da Fisch ein sehr hochwertiges und zudem sehr schnell verderbliches Eiweiß besitzt , beginnt der Verwesungsprozeß wie bei allen Schlachttieren gleich nach dem Tod, bei Fisch allerdings um einiges schneller, weshalb man sich selbst nur Gutes tut, wenn man ihn schnellstens ausnimmt.
Wer schon mal einen Fisch ausgenommen hat, der ein wenig länger gelegen hat und dieser in der Bauchhöhle grünlich geschimmert hat und sich die Bauchgräten vom Fleisch gelöst haben, muß sich nicht wundern, dies kam durch die Liegezeit und eine kaputte Gallenblase(sie beginnt sich als Erstes zu zersetzen), gerade bei Hecht, Salmoniden usw zu beobachten, bei Friedfischen ist dies nicht der Fall, da ihnen die Gallenblase fehlt, unmöglich ist es allerdings auch bei den Friedfischen nicht, vorallem dann, wenn der Verdauungstrakt beschädigt wurde.
Der Fisch mit der kaputten Gallenblase ist deshalb ungenießbar geworden, einer der Hauptgründe, weshalb ich schnellstmöglich die Fänge versorge, zum Wegwerfen sind mir meine Fänge zu schade, ich verwerte sie lieber kulinarisch.
Gehe ich Wanderangeln(Spinn-, Fliegenfischen oder auch mit der Wurmangel) habe ich kleinere Plastiktüten dabei, in denen ich die Innereien verstauen kann, die Tüte verknote und in einem Abfalleimer entsorgen kann, oder eben auch später zu Hause.
Entsorgt werden sie allerdings erst, wenn ich das Angeln einstelle, so kann ich sie jederzeit vorzeigen, die verknoteten Beutel lagere ich in meinem Rucksack in einem extra Behälter(kleiner Joghurteimer/Eisbox).
Den meisten Vereinen geht es nur darum, daß keine Innereien in den Büschen oder im Wasser landen.
Kommen allerdings im Gewässer Krebse vor, bleiben diese nicht lange unentdeckt und sind sehr schnell natürlich entsorgt.
Selbst mit Fischereiaufsehern hatte ich damit noch keine Probleme, im Gegenteil, sie begrüßten mein Handeln sehr!
ich habe damit keine Probleme, selbst an Gewässern, an denen das Ausnehmen offiziell verboten ist, ich nehme meine Fische fast grundsätzlich am Wasser aus, dies hat mehrere Gründe, auf die ich am Schluß des Postings eingehen werde.
Bei Ansitzen pflege ich neben einer Kühl- oder Styrobox auch einen Eimer mit Deckel mitzunehmen, in dem ich neben Zeitungspapier auch Sägespäne gebe.
Der Deckel verhindert ein Anziehen von Fliegen und anderen Insekten, das Zeitungspapier und die Späne ermöglichen ein problemloses Ausleeren des Eimers in die Biotonne oder auf den Komposthaufens wenn ich wieder zu Hause bin.
Bei längeren Ansitzen bediene ich mich des Klappspatens, und vergrabe die Innereien, wie jeglichen anderen Biomüll auch.
Da Fisch ein sehr hochwertiges und zudem sehr schnell verderbliches Eiweiß besitzt , beginnt der Verwesungsprozeß wie bei allen Schlachttieren gleich nach dem Tod, bei Fisch allerdings um einiges schneller, weshalb man sich selbst nur Gutes tut, wenn man ihn schnellstens ausnimmt.
Wer schon mal einen Fisch ausgenommen hat, der ein wenig länger gelegen hat und dieser in der Bauchhöhle grünlich geschimmert hat und sich die Bauchgräten vom Fleisch gelöst haben, muß sich nicht wundern, dies kam durch die Liegezeit und eine kaputte Gallenblase(sie beginnt sich als Erstes zu zersetzen), gerade bei Hecht, Salmoniden usw zu beobachten, bei Friedfischen ist dies nicht der Fall, da ihnen die Gallenblase fehlt, unmöglich ist es allerdings auch bei den Friedfischen nicht, vorallem dann, wenn der Verdauungstrakt beschädigt wurde.
Der Fisch mit der kaputten Gallenblase ist deshalb ungenießbar geworden, einer der Hauptgründe, weshalb ich schnellstmöglich die Fänge versorge, zum Wegwerfen sind mir meine Fänge zu schade, ich verwerte sie lieber kulinarisch.
Gehe ich Wanderangeln(Spinn-, Fliegenfischen oder auch mit der Wurmangel) habe ich kleinere Plastiktüten dabei, in denen ich die Innereien verstauen kann, die Tüte verknote und in einem Abfalleimer entsorgen kann, oder eben auch später zu Hause.
Entsorgt werden sie allerdings erst, wenn ich das Angeln einstelle, so kann ich sie jederzeit vorzeigen, die verknoteten Beutel lagere ich in meinem Rucksack in einem extra Behälter(kleiner Joghurteimer/Eisbox).
Den meisten Vereinen geht es nur darum, daß keine Innereien in den Büschen oder im Wasser landen.
Kommen allerdings im Gewässer Krebse vor, bleiben diese nicht lange unentdeckt und sind sehr schnell natürlich entsorgt.
Selbst mit Fischereiaufsehern hatte ich damit noch keine Probleme, im Gegenteil, sie begrüßten mein Handeln sehr!
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: