Kinder und Jugendliche zum Angeln motivieren

... In unserem Verein haben wir das Problem, dass die Jugendgruppe immer mehr an Mitgliedern verliert und keine neuen dazu kommen ... Meiner Meinung nach ist das aber alles eine Frage der Motivation und Attraktivität, die man schaffen muss ...



... und auch der passenden Gelegenheit. Jugendliche die angeln wollen haben oft zwei Handicaps:
  • Sie sind nur eingeschränkt mobil, und brauchen eine Fahrgelegenheit.
  • Zum aktiv angeln – und das macht nun mal am meisten Spaß – braucht man eine volljährige Begleitperson, sonst geht mit Jugendfischereischein gar nix.
Sollte sich spontan Bock auf angeln einstellen muss man als Jungangler also erst einen Erwachsenen motivieren sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen und mit zu fahren, und am Besten auch noch ne Tüte Spaß mit ein zu packen.
Bei uns im Verein gibt es deshalb Patenschaften. Fährt ein Pate (Vereinsmitglied) angeln frägt er bei seinem Jungangler nach ob er mitkommen will, und ist dann Taxi und Begleitperson in Einem. Andersrum hat der Jungangler auch einen Ansprechpartner, falls er aus Eigeninitiative mal einen Angeltörn unternehmen will. Dort wo Jungangler und Pate in etwa aus der selben Ecke kommen, also keine umständlichen Umwege in Kauf nehmen müssen, funktioniert das recht gut.
Ich selbst habe mir angewöhnt nach Möglichkeit zwei etwa gleichaltrige Nachwuchsangler mit zu nehmen. Die Beiden kommen miteinander besser klar als „nur“ mit einem Erwachsenen. Dadurch ist der Spaßfaktor höher.
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Gruss,
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kind würde sich genauso über ne 25er Plötze freuen, wie über ne 50er Forelle!
Falsch, hab ich mehrfach erlebt und ist wohl auch klar. Kinder finden es wesentlich besser und spannender, wenn sie einen größeren Fisch drillen können als wenn sie ne 25ger Plötze einfach einkurbeln. Frag mal nen Kind, was es besser findet, dann weißt du es. Für den Anfang sind Forellenteiche schon bestens geeignet. Natürlich sollte es kein Kiloteich sein, sondern ein größerer Forellensee, an dem es auch nicht ganz so einfach ist, Fische zu fangen. So entwickeln Kinder Interesse am Angeln und der Spaß bleibt erhalten, da sie fast jedes mal was fangen werden. Ebenfalls können sie in den meistens vorhandenen Kiosk gehen, sich aufwärmen, was Essen etc.
Später, wenn sie auch mal alleine angeln gehen, mit Kollegen oder so, kommen sie auch irgendwann auf andere Fischarten und machen ihre ersten Versuche an Seen oder Flüssen. Früher oder später werden sie auch herausfinden, wie es dort funktioniert und auch Spaß daran haben, auch , wenn sie nicht immer was fangen.
 
Wenigstens gibts noch ein paar Leute die nicht nur an "Trophähen" denken ;) Gute Einstellung Bleihunter^^
 
Die Sache mit der Patenschaft finde ich eine super Sache!
Wie sieht es da mit den rechtlichen Aspekten aus? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn ein Unfall passiert, etc.
Müssen die Eltern eine Einverständniserklärung, o.ä. unterschreiben?
 
Die Sache mit der Patenschaft finde ich eine super Sache!
Wie sieht es da mit den rechtlichen Aspekten aus? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn ein Unfall passiert, etc.
Müssen die Eltern eine Einverständniserklärung, o.ä. unterschreiben?

Soweit ich weis,sind die kids über den verein versichert!aber natürlich nur wenn sie mitglie sind.
ich finde,dass es wirklich eine gute sache ist mit der patenschaft,wenn es so funktioniert!
 
Hallo erstmal,
Das was die meisten schon geschrieben haben,Die Kinder müssen beschäftigt sein, das heißt sowas wie monatliches angeln, treffen zum Angelsachen basteln , usw ist sehr wichtig.

Mit einer kleinen Gruppe könnte man auch nachtangeln gehen, da dieses besonders interessant für Kinder ist. Nur da ist die Verantwortung um ein Vielfaches höher.

Das größte Problem ist aber, das die meisten kinder denken das man stundenlang am Wasser Sitzt und nichts fängt. Und deswegen spielen sie mehr am PC da dieses ihnen um ein vielfaches spannender erscheint.

Als ich letztens meinen Cousin mal mitgenommen habe, war er erst Auch ziemlich gelangweilt...Bisdann ein Biss kam und die Pose wegläuft und untergeht.. Und das ist so ein Moment der Kinder verzaubert, sozusagen.

Daher ist die Sache mit dem Fopu gar nicht schlecht, da man nicht lange auf einen Biss warten muss, forrausgestzt ein ''erfahrener'' ist dabei.

Doch auf Dauer sollte man mit den Kindern an den Fluss oder See gehen da dort ein Fisch zu fangen mehr Spaß macht, als am Forellenteich.

Liebe Grüße Hansi.
 
Hallo erstmal,
Das was die meisten schon geschrieben haben,Die Kinder müssen beschäftigt sein, das heißt sowas wie monatliches angeln, treffen zum Angelsachen basteln , usw ist sehr wichtig.

Mit einer kleinen Gruppe könnte man auch nachtangeln gehen, da dieses besonders interessant für Kinder ist. Nur da ist die Verantwortung um ein Vielfaches höher.

Das größte Problem ist aber, das die meisten kinder denken das man stundenlang am Wasser Sitzt und nichts fängt. Und deswegen spielen sie mehr am PC da dieses ihnen um ein vielfaches spannender erscheint.

Als ich letztens meinen Cousin mal mitgenommen habe, war er erst Auch ziemlich gelangweilt...Bisdann ein Biss kam und die Pose wegläuft und untergeht.. Und das ist so ein Moment der Kinder verzaubert, sozusagen.

Daher ist die Sache mit dem Fopu gar nicht schlecht, da man nicht lange auf einen Biss warten muss, forrausgestzt ein ''erfahrener'' ist dabei.

Doch auf Dauer sollte man mit den Kindern an den Fluss oder See gehen da dort ein Fisch zu fangen mehr Spaß macht, als am Forellenteich.

Liebe Grüße Hansi.
Genau so schaut es aus Hansi.Geb dir da vollkommen recht!
 

Wie genau sehen die Abläufe einer Veranstaltung aus?
Wie kann man ein Angeljahr gestalten?
Wie oft triffst du dich mit den Junganglern?

Hey,
also ich bin selber auch Jungangler und auch aktiv im Verein. Ich geh jetzt einfach mal die oben genannten Punkte ab! :) :

Wie genau sehen die Abläufe einer Veranstaltung aus? :
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Also bei uns läuft es immer so ab das wir uns für eine Zeit verabreden wir angeln an einem See ca. 3 Fußballfelder groß und rund um sind jeweils Ansitzplätze diese werde erstmal abgesteckt und dann nach Zufallsprinzip ausgelost! Wenn es dann heisst das es losgeht fangen alle an! Dieses geht dann meist über 3-4 Stunden mit Grillen am Ende. Die ersten 3 die meisten oder größten Fische gefangen haben bekommen dann nach dem Grillen Pokale!

Wie kann man ein Angeljahr gestalten?
-
Natürlich ist es wichtig auch Erfolge zu haben aber ich persöhnlich finde es quatsch gleich an den Kiloteich o.ä. zu fahren nur um Erfolgserlebnise zu erziehlen :nein!! Dadurch wird nur ein falsches Bild vermittelt vom Angeln und wenn es dann an den großen See/Teich geht sind sie frustriert weil es vielleicht mal ein bis zwei Stunden dauert bis was beißt oder sogar mal gar nichts geht :wein! Man sollte sich immer auf verschiedene Arten einigen und lernen diese gezielt zu landen somit ensteht nicht dieser normalitäts Trott und es kommt auch Abwechslung rein! :) Immer wieder bestimmte Themen anschlagen , Nacht- ,Eis-,Hecht-,Forellenangeln all sowas bringt immer wieder Spaß ! ;)

Wie oft triffst du dich mit den Junganglern?
- Wir treffen uns immer 1x im Monat deine Bedenken waren ja das dies zu wenig wäre aber wenn man sich jetzt wirklich alle 2 Wochen zum Angeln trifft denke ich das es irgendwann nicht mehr soo einen Spaß macht weil es einfach zur Gewohnheit wird so wie Turnen oder Schwimmen mit der Family und wenn man immer ein bisschen Zeit dazwischen lässt denke ich ist es immer noch dieser Kick der besonderheit :engel


Ja das ist so das was ich persöhnlich dazu sagen kann hoffe es hat ein wenig geholfen ?! :)

LG !Rick? :angler:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja,,, das du von kleinen fischen keine Ahnung hast, sieht man ja an deinem Posing mit den Karpfen.... hauptsache man kann prahlen... Ich hab auch schon Kids mitgenommen, und die haben sich riesig gefreut! Sogar über nur 10cm Plötzen....
Denkst Du überhaupt nach, bevor Du etwas schreibst?? Man sieht an meinem Posting mit dem Karpfen, dass ich von kleinen Fischen keine Ahnung habe? Aha, Du scheinst mir übermenschliche Fähigkeiten zu haben xD
Ich hab keine Ahnung, genau :lach

zitat:Kinder finden es wesentlich besser und spannender, wenn sie einen größeren Fisch drillen können als wenn sie ne 25ger Plötze einfach einkurbeln.

er spricht von sich selbst:augen
Ich bin zwar kein Kind aber da muss ich Dir wohl Recht geben, ich drille lieber nen 30 pfündigen Karpfen als nen 25 cm Rotauge... Schande über mich :roll
Sorry, aber das ist echt lächerlich.
 
Ich hab meine Meinung dazu geschrieben und so sehe ich es, ich finds nicht förderlich an nem Forellenteich, aus und Basta. Und ja störfan, wennde dich nur mit 30 Pfund Karpfen zufrieden gibst, biste in meinen Augen nur ein kleiner Poser...
 
Die Sache mit der Patenschaft finde ich eine super Sache!
Wie sieht es da mit den rechtlichen Aspekten aus? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn ein Unfall passiert, etc.
Müssen die Eltern eine Einverständniserklärung, o.ä. unterschreiben?

:gruebel: Berechtigte Frage - ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Klar müssen die Eltern einverstanden sein, dass Ihr Kind mit mir angeln fährt. Von der Notwendigkeit einer schriftlichen Einverständniserklärung ist mir aber nichts bekannt. Das wäre ja fast so, als wenn ich die Eltern erst mal unterschreiben lassen müsste, wenn meine Jungs die Nachbarskinder zum Grillen einladen. :vertrag:

Aber schaun wir mal:

:lesend: Bei der von mir angesprochenen Patenschaft stellt sich der Pate für einige Stunden pro Woche oder Monat völlig ehrenamtlich zur Verfügung. Da die gemeinsame Angelei von Jungangler und Paten keine Vereinsveranstaltung darstellt handelt es sich um ganz normale Freizeit. Bei einem Unfall greift deshalb vermutlich die Krankenversicherung der Eltern, über die der Jugendliche über die Familienmitversicherung versichert ist. Jedenfalls keine gesetzliche UV oder Knappschaft, die sind nur bei Arbeitsunfällen zuständig. Bei einer Vereinsveranstaltung wäre es eine private Unfallversicherung.

:lesend: Am ehesten ist die Rolle des Paten rechtlich hier wohl mit der eines Leihopas oder einer Leihoma vergleichbar. Nach Gesetz darf der Pate seine Fürsorgepflicht gegenüber einer Person unter sechzehn Jahren nicht gröblich verletzten, d.h. er darf den Schutzbefohlenen nicht in die Gefahr bringen, in seiner körperlichen oder psychischen Entwicklung erheblich geschädigt zu werden oder einen kriminellen Lebenswandel zu führen, etc. Das versteht sich eigentlich selbstredend.

:lesend: Tritt der Verein als Paten-Vermittler auf, hat er zum Wohle des Kindes dafür Sorge zu tragen, dass die vermittelten Paten einen einwandfreien Leumund haben. Handelt der Verein an dieser Stelle fahrlässig und vermittelt „schwarze Schafe“ wird er im Falle des Falles haftbar gemacht werden können.

So denke ich mal.
Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Peter
 
Ich hab meine Meinung dazu geschrieben und so sehe ich es, ich finds nicht förderlich an nem Forellenteich, aus und Basta. Und ja störfan, wennde dich nur mit 30 Pfund Karpfen zufrieden gibst, biste in meinen Augen nur ein kleiner Poser...
Hör bitte auf, ich kann nicht mehr :hahaha: Erst schreibst du, dass nen 25 cm Rotauge Spaß macht und schreibst, dass ich prolle, weil ich nen Bild von nem 30 pfündigen Karpfen reinstelle und jetzt heißt es, dass ich mich nur mit nem 30 pfünder zufrieden gebe...
Und du kannst daran sehen, dass ich nen Bild von nem 30 pfündigem Karpfen reinstelle, dass ich keine Ahnung von kleinen Fischen habe?
Oh man. Denken ---> Schreiben und nicht Schreiben ---> Denken ---> Upps
 
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Falsch, hab ich mehrfach erlebt und ist wohl auch klar. Kinder finden es wesentlich besser und spannender, wenn sie einen größeren Fisch drillen können als wenn sie ne 25ger Plötze einfach einkurbeln

Ich glaube, als Anfänger ist denen das ziemlich egal, da ,denke ich, dass die Kinder sich überhaupt über Fisch freuen. Und wie gesagt, der Biss ist das spannende. So sah es zumindest bei meinen Cousin aus.



--OT--
Jetzt hört doch mal bitte mit eurem kleinKrieg auf! Das Mann doch nicht sein das jeder 2.te Thread damit voll ist...
 
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