Spezielle Techniken -  Eure Lieblingsmethoden auf Bachforelle bei Hochwasser?

Bachforelle001

Profi-Petrijünger
Hi!Ich fische seit vielen Jahren am liebsten am kleinen Forellenbach.Dabei habe ich schon allerlei erlebt und Erfahrungen gesammelt.Mich würde es sehr interessieren,welche Methoden ihr an einem sehr kleinen Forellenbach bei Hochwasser einsetzt?????????:confused:
Ich fische am liebsten bei Hochwasser mit folgender Montage:3g Pose,1g Blei,Wirbel,50cm Vorfach mit 2 kleinen Bleischroten und 6er-8er Haken.Daran ködere ich eine dickes,deftiges Wurmbündel an,das schon manche Erfolge brachte.Das ganze wird einfach den Bach heruntergetrieben lassen.Mit Spinner und Fliege macht keinen Sinn,da der Bach wirklich klein ist und das Gestrüpp es unmöglich machen,diese Techniken auszuüben.Aber trotz der geringen Größe des Baches,beherbergt er doch manch wunderschönen Fisch!


Danke für alle hilfreichen Antworten!!!


Gruß bachforelle001!!!:angler:
 
Danke,das habe ich auch schon gemacht.Funktioniert nicht ganz so gut.Aber wenn man früh anschlägt,wird meist nicht tief geschluckt.

Gruß Bachforelle001!!!
 
Ich würde es, wenn Kunsstköder nicht ordentlich gefischt werden können, auch mit nem Wurm an der Posenmontage veruchen. Jedoch würde ich erstmal gucken, wie tief der bach so im Durchschnitt ist. Danach würde ich das Blei und die Bebleiung richten, so dass er, auch bei schnellerer Strömung, knapp über grund treibt. Dann würde ich einen tauwurm anbieten. Der wird von kleineren Forellen meistens, wenn man nicht lange wartet, nicht so tief geschluckt. Und bei großen muss man halt recht schnell anhauen. Wurmbündel halte ich für nicht so attraktiv. Zumindest für BaFos nicht. Aber ich kenne dein Gewässer nicht, vielleicht ist es bei dir auch anders. Aber versuchs mal mit nem dicken tauwurm knapp über Grund, also mit ordentlicher Bebleiung und ner Pose. Die Pose würd ich sehr unauffällig wählen, z.B. Drennen Loafer.
 
Hallo Bachangler.

Die Bäche sind meistens sehr flach.

Interessant sind Gumpen und grosse Steine wo Forellen oft stehen.

Vielleich kannst Du mal einen Schwimmer aus Naturholz
(z.B. aus einem kleinen Ast oder Zweig) selber basteln.

Das vergrämt die Fische nicht so schnell.
(Auch durchsichtige Posen, verursachen Spiegelungen.)

Auch ist eine "transparente" gefettete Schnur sinnvoll.

Wichtig ist: Anschleichen und bewegen "wie ein Indianer".
Auf den eigenen Schattenwurf (auch bei Bewölkung achten)

Grüsse von Günter
 
Mein Lieblingsschwimmer sind die Drennan Loafer wie von Störfan beschrieben.Wie gesagt,der Bach ist sehr klein und zwischen 20cm und max. 70cm tief,was eher selten der Fall ist.Mit Tauwürmern habe ich auch schon oft gefischt,habe aber mit quirligen Wurmbündeln deutlich besser gefangen,da meiner Ansicht nach ein wild zappelndes Bündel attraktiver für den Fisch ist als ein nicht so beweglicher einzelner Tauwurm.Das sind meine Erfahrungen.Aber wie Störfan sagte,kann das von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich sein.

Danke für die nützlichen Antworten!


Gruß Bachforelle001!
 
Ich finde an einem einzeln aufgezogenen Tauwurm gut, dass man ihn an einem hot spot auch mal entlang zupfen kann. Hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
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