Ruten -  Rute zum schweren Hechtspinnangeln

Ich fische die Technium in der H Version und bin echt begeistert von dem Teil. Schlanker, schneller Blank und auch leicht. Wie ich finde auch gut ausbalanciert, weiß aber nicht wie es bei der XH aussieht. Ich kann sie aber echt empfehlen! Gute Verarbeitung und vor allem für den Preis den Askari da hat nicht zu schlagen!! Da kommt man ja selbst wieder ins Grübeln ^^

Du kannst aber auch die Suchfunktion nutzen, denn das selbe Thema wurde vor kurzem erst behandelt.
 
Würdet Ihr mit einer stabilen Spinnrute auch stationär auf Raubfisch gehen?
Interessiert mich mal...
 
Ne, da nimmste am besten Karpfen oder Dead Bait Ruten. klar, geht auch mal, aber optimal ist es nicht grade.
 
  • Like
Reaktionen: HTK
wenn du 200€ übrig hast gibts keine bessere Rute als die Dreamtackle Baitjigger XH fürs werfen von großen Gummifischen und wobblern.
einfach mal bei uli beyers shop reinschauen
 
Ne, da nimmste am besten Karpfen oder Dead Bait Ruten. klar, geht auch mal, aber optimal ist es nicht grade.

Hi Störfan,

ich kann die Frage von HTK verstehen und würde das gerne ein wenig genauer wissen. Kannst du das ein wenig beschreiben?
Sagen wir mal du hast ne 3m Spinrute mit 100-150gr Wurfgewicht. Nun werfe ich einen schweren Wobbler aus und drehe in wieder ein, oder ich werfe einen Köderfisch vom selben Gewicht aus und lege die Rute dann in den Rutenständer.
Dann kommt der Biss. Bei beiden Methoden muss ich einen Anschlag setzen und der Drill wird meiner Meinung nach der selbe sein.
Wo ist jetzt der unterschied?:confused:
 
wenn du etwas mehr geld ausgeben möchtest, dann schau dir mal die daiwa infinity q an.
habe sie in 2,70m 40-80 wg.
echt ne tolle rute. sehr leicht, schön straff und tolle verarbeitung.
ich kann sie dir nur empfehlen.
 
Hi Störfan,

ich kann die Frage von HTK verstehen und würde das gerne ein wenig genauer wissen. Kannst du das ein wenig beschreiben?
Sagen wir mal du hast ne 3m Spinrute mit 100-150gr Wurfgewicht. Nun werfe ich einen schweren Wobbler aus und drehe in wieder ein, oder ich werfe einen Köderfisch vom selben Gewicht aus und lege die Rute dann in den Rutenständer.
Dann kommt der Biss. Bei beiden Methoden muss ich einen Anschlag setzen und der Drill wird meiner Meinung nach der selbe sein.
Wo ist jetzt der unterschied?:confused:
Hi,
Der Unterschied liegt erstens in der Länge. Gehen wir vom Uferangeln und keiner behindernden Uferbewachsung aus, ist die ideale Rute zum Angeln mit dem Köderfisch ca. 3,60m lang. Begründung ist die, dass damit einfach weiter geworfen werden kann ohne dass der Köderfisch aufreißt, grade wenn man eine feststehende Pose benutzt. Ebenfalls ist der Anschlagwinkel mit der längeren Rute besser.
Der zweite gravierende Unterschied liegt in der Aktion. Spinnruten sind (bestenfalls) hart und haben eine spitzen- oder semiparabolische Aktion. Die Rute fürs Angeln mit dem KöFi ist nicht so hart, wie halt ne Karpfen- oder Deadbaitrute. Sie hat EHER eine parabolische Aktion (wenn auch nicht immer), damit sie sich erstens auflädt beim Wurf, wodurch sehr viel mehr Weite erreicht wird, und zweitens damit man beim Anschlag durchziehen kann und die Kopfschläge besser abgefedert werden.
 
Hi,
Der Unterschied liegt erstens in der Länge. Gehen wir vom Uferangeln und keiner behindernden Uferbewachsung aus, ist die ideale Rute zum Angeln mit dem Köderfisch ca. 3,60m lang. Begründung ist die, dass damit einfach weiter geworfen werden kann ohne dass der Köderfisch aufreißt, grade wenn man eine feststehende Pose benutzt. Ebenfalls ist der Anschlagwinkel mit der längeren Rute besser.
Der zweite gravierende Unterschied liegt in der Aktion. Spinnruten sind (bestenfalls) hart und haben eine spitzen- oder semiparabolische Aktion. Die Rute fürs Angeln mit dem KöFi ist nicht so hart, wie halt ne Karpfen- oder Deadbaitrute. Sie hat EHER eine parabolische Aktion (wenn auch nicht immer), damit sie sich erstens auflädt beim Wurf, wodurch sehr viel mehr Weite erreicht wird, und zweitens damit man beim Anschlag durchziehen kann und die Kopfschläge besser abgefedert werden.

Ich glaube ja dem gefangenen Fisch ist der Anschlagwinkel, die Spitzen- oder (Semi) Parabolische Aktion, aehnlich egal wie dem toten Koederfisch, die Rutenlaenge, mit der er geworfen wurde. Dem Koederfisch ist es definitiv "egal"...
Aber gute Erklaerung, Danke!

regards
Peter
 
  • Like
Reaktionen: HTK
Ich glaube ja dem gefangenen Fisch ist der Anschlagwinkel, die Spitzen- oder (Semi) Parabolische Aktion, aehnlich egal wie dem toten Koederfisch, die Rutenlaenge, mit der er geworfen wurde. Dem Koederfisch ist es definitiv "egal"...
Aber gute Erklaerung, Danke!

regards
Peter
Der Fisch will erstmal gefangen sein :klatsch
Was nutzt es Dir denn, wenn du den Fisch durch den falschen Anschlagwinkel nicht oder nicht richtig hakst, wenn Du durch die unpassende Aktion den Köderfisch nicht auf die Weite, auf die der Fisch steht, bringen kannst, wenn der Köderfisch, durch die zu steife bzw. sich nicht aufladende Rute, aufreißt beim Wurf, oder aber man die feststehende Posenmontage durch die zu geringe Länge der Rute garnicht ordentlich werfen kann :confused:
 
  • Like
Reaktionen: HTK
Ich mach' das schon ;-)
Hab Deinen Beitrag verstanden und mich nur austauschen wollen. Mach mal nicht zuviel wissenschafft. Du sprichst ja gerade von konkreten und vorallem sehr speziellen/konplexen Sachverhalten. Von welchen wir im uebrigen nichts wissen.

Aber nen' Fisch an einer Spinnrute zu fangen, ohne zu spinnen, sollte schon moeglich sein, oder?

... Dynamische Koedertraktionachse und Fluxkompensator mal aussenvor!

regards
Peter
 
Ich mach' das schon ;-)
Hab Deinen Beitrag verstanden und mich nur austauschen wollen. Mach mal nicht zuviel wissenschafft. Du sprichst ja gerade von konkreten und vorallem sehr speziellen/konplexen Sachverhalten. Von welchen wir im uebrigen nichts wissen.

Aber nen' Fisch an einer Spinnrute zu fangen, ohne zu spinnen, sollte schon moeglich sein, oder?

... Dynamische Koedertraktionachse und Fluxkompensator mal aussenvor!

regards
Peter
War doch auch nicht so gemeint, hab ja auch anfangs gesagt, dass das auch geht. Wollte nur die Vorteile von dafür ausgelegten bzw. besser geeigneten Ruten darlegen. Ich mein ich benutze meine Spinnruten selber für alles mögliche, mal mit Köderfisch wenn ich keine Lust hab die Karpfenruten dafür zu nehmen, mal zum Stör oder Aalangeln etc. :schmatz
 
  • Like
Reaktionen: HTK
150g Wurfgewicht :confused:

Mit was für Knüppeln fischt Ihr denn auf Hecht?

Kommt drauf an, welche Koeder man denn fischen will, oder?
Meine neuste Investition hat mit 7Unzen ein WG von knapp 200Gramm.

Genauso habe ich eine (Hecht)Rute mit einer schlappen Unze, die zum Einsatz kommt, wenn das Viehzeug eben eher auf Barschkoeder geht.

regards
Peter
 
kann zottel verstehen,bei ebay zb. gibts die tollsten wobbler die mal ebend ü 130g haben.
für mich alles zu schwer,bis 60g wg bei spinnruten und gut is:)
 
also ich habe, als ich noch jünger war, fast mein gesamtes angelrepertoire mit 2 ruten abdecken können. will heissen, dass ich mit meiner spinnrute die köderfische und die räuber gleichermaßen gefangen habe, und mit der etwas schwereren rute hab ich z.B. auch in norwegen geangelt und immer gut gefangen. ist zwar alles nicht hyper-professionell, aber mit improvisationstalent ist das alles überhaupt kein ding. ich meine, dass auch heute viele jungangler mit wenig geld so fischen.

hab hier mal bei einem in der signatur gelesen "lieber 100€ mehr in der tasche als 100 gramm weniger in der rute". fand ich gut. ich komme schon echt ins grübeln, ob die richtung, in die sich der angel"sport" entwickelt, der richtige ist. aber jetzt lieber mal back to topic :)
 
Zurück
Oben