Sonstiges -  Gedicht zum Angleralltag

Benno*1

Petrijünger
Gesperrte(r) User(in)
Früh am Morgen, fast noch in der Nacht,
wird das Auto voll gepackt.
Ruten, Kescher, Köder, Haken,
weil die Fische ja schon warten.
Ein, zwei Bierchen müssen mit,
denn heute ist ein Männertrip.
Bloß die Brote nicht vergessen,
denn auch Angler müssen essen.
Endlich Ruhe und Frieden,
muss nur `nen Platz abkriegen.
Ist auch diese Hürde genommen,
kann der Fischschwarm kommen.
Des Anglers größte Sorge ist,
wie krieg ich bloß `nen Biss!?
Warten, warten, nicht verzagen,
kann ja mal `nen Profi fragen.
Hat er nun den Fisch des Lebens dran,
fängt das Angeln richtig an -
er holt ihn raus
und nimmt ihn für das Abendbrot mit nach Haus.
Am Abend wird es langsam Zeit:
Einpacken - es ruft das Weib.
Vorbei die Ruhe und der Frieden,
doch Forellen dazu sieben.
Der Tag, er hat sich doch gelohnt,
die Ruhe ist Mann nicht gewohnt,
und jeder, der was davon versteht,
weiß, warum Mann so gern zum Angeln geht.
 
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