Allgemein -  Spinnset

Naja, je nach dem was du unter Bigbaits verstehst.... Große Bulldawgs und so ist 120 viel zu wenig.. und die Rolle ist ja ne Low Profile Multi, Kauf dir lieber was stabileres :)

MfG Hecht 996
 
also mir würden jetzt ein paar ruten von piketime und savage gear einfallen... sind abér deutlich über deinem Budget... und rollen solltest du wie gesagt keine Low profile nehmen, die ist bit Big Baits überfordert.. Die Rozemeijer Mistique 6500 soll fürs Big Bait Angeln gut geeignet sein, gibts teilweise schon für 30 Euro ;)
 
Was heißt für dich eigentlich "Big Baits"?
Der Begriff ist sehr dehnbar, gib doch am besten mal ein paar Beispielköder um zu sehen was für ein WG für dich passt
 
Also eher Swimbaits als Jerkbaits?!
Da würde ich dir von einer reinen Jerkrute abraten,
weil zu Kurz & Straff.
Was für das jerken perfekt erscheint brauchst du nicht beim Swimbaitfischen da die Köderführung dir das nicht abverlangt.
Jerkruten fallen nur so kurz aus um die schläge nach unten ausführen zu können ohne dabei tief ins Wasser peitschen zu müssen, ausserdem ist die Aktion so ausgelegt das du mit kurzen, knackigen Schlägen den Köder animieren kannst.
Dagegen fischt man Swimbaits eher "ruhig" z.B. durch lange gleichmäßige Züge oder stop & go über die Rolle
Dem entgegen steht das mit längeren Ruten größere Wurfweiten erziehlt werden können (was vorallem beim Uferfischen nicht zu verachten ist)
Ideal für Swimbaits ab 100gr. sind meines Erachtens 2,40m (+-20cm)
Um noch die entscheidenten Meter weiter werfen zu können.
Auch die Aktion von Swimbaitruten fällt im Vergleich zu Jerkruten moderater aus, dadurch hast du mehr Drillgefühl und denkst nicht das du nen Besenstiel in der Hand hälst.

Selber fische ich eine Mattlures Swimbait Rod 2-6Oz würde dir diese aber nicht empfehlen da die verarbeitung nicht gerade berauschend ist

am liebsten 'normal'

verabschiede dich von diesen Gedanken spätestens wenn nach den 10ten Wurf mit einem 150gr. Köder dir die Schnur in den Zeigefinger eingeschnitten hat schmeist du die Rolle in die Ecke, das sind Gewichte die wirft man nicht mehr an der Stationärrolle.

Bei der Rollenfrage würde ich dir zu Herstellern raten die Erfahrungen auf dem Gebiet der Baitcasterrollen nachweisen können (Shimano, ABU, Daiwa)
Alles andere wird dir früher oder später um die Ohren fliegen, wir reden hier ja nicht mehr von gewichten um die 50gr. sonden min. das 3-fache was beim Wurf (Beschleunigungskräfte) noch verfielfacht wird.
Ausserdem ist Baitcaster/Multirolle nicht gleich Baitcaster/Multirolle diese Rollen haben einen Bestimmten "Idealbereich" was das zu bewältigende Wurfgewicht angeht.
 
Für Multirollen ausgelegte Spinnruten haben eine engere Beringung, damit die oberhalb des Rutenblanks geführte Angelschnur bei durchgebogener Rute in Drill nicht am Blank reibt und sie haben oft einen Triggergriff, eine abzugartige Fingerstütze an der Unterseite des Rollenhalters.

So und nun schau dir nochmal die DAIWA Sweepfire an:zwinkernd
 
Ich, war heute mit nem guten bekannten Big Bait fischen, wir haben auch ein paar schöne Ü-110 gefangen (zum großteil er), allerdings hab ich nach gut 2 Stunden den Kram hingeschmissen und mir leichteres Gerät geschnapt, mir sind die Köder beim Big Bait fischen einfach noch zu schwer, dafür habe ich das Softjerken und Twitchen heute für mich entdeckt und wollte in erfahrung bringen welche eigenschaften muss die Rute haben (für Hecht und Barsch)?
 
allerdings hab ich nach gut 2 Stunden den Kram hingeschmissen und mir leichteres Gerät geschnapt, mir sind die Köder beim Big Bait fischen einfach noch zu schwer,

Falsches Gerät benutzt?
Ich glaube kaum das jemand beim ersten mal Big-Baits den ganzen Tag durchgezogen hat, da muss man sich ran tasten

dafür habe ich das Softjerken und Twitchen heute für mich entdeckt und wollte in erfahrung bringen welche eigenschaften muss die Rute haben (für Hecht und Barsch)?

eher hecht oder Barsch, Ködergröße ist das Stichwort, mal wieder.
Stationär oder Multi?
 
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