Hi Leute,
generell lassen sich fettreiche Fische maximal 3-4 Monate und fettarme Fische maximal 6 Monate ohne Qualitätsverlust einfrieren, länger ist dies nur mit speziellen Gefriergeräten möglich, welche über -45°Grad Celsius kühlen/gefrieren, bei den gängigen haushaltsüblichen Geräten ist meist bei -25° Schluß.
Gefrierbrand kommt keineswegs vom Gefrierschrank oder der Gefriertruhe, sondern vom schlechten Verpacken der Fische oder Filets, das heißt nicht enganliegende Verpackung, schlechtes Verpackungsmaterial und viele Lufteinschlüsse begünstigen den Gefrierbrand!
Zu den fettarmen Fischen gehören neben dem Hecht, der Zander, der Barsch und auch einige andere Fische des Süß-und Salzwassers,
der Fettgehalt bewegt sich unter 2% des Gewichts, bei einigen sogar unter 1%.
Fettreiche Fische sind neben dem Lachs, der Waller, der Aal, die Makrele, Hering, Heilbutt, Thunfisch und Sprotte, bei einigen Fischen, wie beim Aal bewegt sich der Fettgehalt bei bis zu 25%.
Mittleren Fettgehalt haben unter anderem, je nach Größe, die meisten Weißfische, auch der Karpfen und die Schleie, ebenso kann man hierzu die Salmoniden des Süßwasser zählen, zu denen die Bachforelle, der Bach-und Seesaibling, die See- und Regenbogenforelle, der Huchen, die Äsche und natürlich die ganze Coregonenpalette gehört(Renken, Felchen, Maränen) , aber auch Krebs-und Schalentiere haben einen mittleren Fettgehalt, der sich meist bei 2-5% des Gewichts bewegt, bei einigen anderen auch um die 6-8%.
Forellen, oder generell Fisch der über ein Jahr zu Hause in der Gefriere liegt, würde ich nicht mehr in meinen Speiseplan einbauen, egal ob Süß-oder Salzwasserfisch, da es durch den Genuß zu gesundheitlichen Problemen kommen kann(nicht muß), was nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.