Haltbarkeit von eingefrorenen Fischen

Scholle 1971

Petrijünger
Hallo zusammen !
Hätte mal eine Frage.... wie lange kann man Fisch einfrieren und danach noch genießen? Habe eigentlich so nach einem dreiviertel Jahr immer alle aufgebraucht. Aber ein Kumpel hat jetzt Forellen schon über ein Jahr tiefgefroren.Sind sie noch zum Verzehr geeignet? Wäre eigentlich schade wenn nicht ...:confused: Vielen Dank im schon mal für eure Antworten :prost Euer Scholle
 
Ich würd sagen den kannste ruhig essen,weil wenn der Fisch eingefroren ist passiert damit eigentlich nichts ausser der Gefrierschrank hatte in der Zeit mal Gefrierbrand.

Es könnte aber sein das er nach einem Jahr im Gefrierschrank nicht mehr so lecker schmeckt wie frisch :-)
(Riech einfach mal an dem Fisch ob er neutral oder müffelig riecht,wenn das Letztere der Fall ist kannste ihn leider wegwerfen)

Guten Apetitt!
 
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Meines Wissens sollten fetthaltige Fische wie Aal oder Stör nicht so lange eingefroren werden. Bei Forellen mache ich es auch meist 3/4 - 1 Jahr.
 
Vielen Dank schon mal für die schnellen Antworten.
Wir werden dann einfach mal ein Paar Forellies auftauen und dann mal sehen ob sie komisch riechen oder so :) Ich denke auch das man sie noch essen kann :leck . Vielleicht werde ich auch erstmal einen Vorkoster besorgen :) Danke Jungs
 
Hi Leute,

generell lassen sich fettreiche Fische maximal 3-4 Monate und fettarme Fische maximal 6 Monate ohne Qualitätsverlust einfrieren, länger ist dies nur mit speziellen Gefriergeräten möglich, welche über -45°Grad Celsius kühlen/gefrieren, bei den gängigen haushaltsüblichen Geräten ist meist bei -25° Schluß.

Gefrierbrand kommt keineswegs vom Gefrierschrank oder der Gefriertruhe, sondern vom schlechten Verpacken der Fische oder Filets, das heißt nicht enganliegende Verpackung, schlechtes Verpackungsmaterial und viele Lufteinschlüsse begünstigen den Gefrierbrand!


Zu den fettarmen Fischen gehören neben dem Hecht, der Zander, der Barsch und auch einige andere Fische des Süß-und Salzwassers,
der Fettgehalt bewegt sich unter 2% des Gewichts, bei einigen sogar unter 1%.

Fettreiche Fische sind neben dem Lachs, der Waller, der Aal, die Makrele, Hering, Heilbutt, Thunfisch und Sprotte, bei einigen Fischen, wie beim Aal bewegt sich der Fettgehalt bei bis zu 25%.

Mittleren Fettgehalt haben unter anderem, je nach Größe, die meisten Weißfische, auch der Karpfen und die Schleie, ebenso kann man hierzu die Salmoniden des Süßwasser zählen, zu denen die Bachforelle, der Bach-und Seesaibling, die See- und Regenbogenforelle, der Huchen, die Äsche und natürlich die ganze Coregonenpalette gehört(Renken, Felchen, Maränen) , aber auch Krebs-und Schalentiere haben einen mittleren Fettgehalt, der sich meist bei 2-5% des Gewichts bewegt, bei einigen anderen auch um die 6-8%.

Forellen, oder generell Fisch der über ein Jahr zu Hause in der Gefriere liegt, würde ich nicht mehr in meinen Speiseplan einbauen, egal ob Süß-oder Salzwasserfisch, da es durch den Genuß zu gesundheitlichen Problemen kommen kann(nicht muß), was nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.
 
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Hallo zusammen !
Hätte mal eine Frage.... wie lange kann man Fisch einfrieren und danach noch genießen? Habe eigentlich so nach einem dreiviertel Jahr immer alle aufgebraucht. Aber ein Kumpel hat jetzt Forellen schon über ein Jahr tiefgefroren.Sind sie noch zum Verzehr geeignet? Wäre eigentlich schade wenn nicht ...:confused: Vielen Dank im schon mal für eure Antworten :prost Euer Scholle

Zu lange gelegen.
Fall für die Biotonne
 
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