Waller -  Kleinere Welse fangen

Kommt drauf an, letztens im Altarm haben sie erst nach Einbruch der Dämmerung gebissen, zu anderen Zeiten am Fluss, im Buhnenfeld hab ich den ersten schon ein paar Minuten nach dem auslegen der ersten Rute gehabt. Wovon das nun abhängt, keine Ahnung.

Aber wie gesagt, bei uns in der Oder gibt es massenhaft kleine Welse, deswegen findest du die auch so gut wie überall :)

Wie es bei deinen Gewässern mit dem Besatz aussieht...keine Ahnung.
 
mal hoffen das der bestand nicht zurückgegangen ist .....1989 soll wohl ein fischer mitm netz bei uns nen wels von 2,89m (!) gefangen haben......
 
2.89? das müsste doch irgendwo zu lesen sein...
zumal der aktuelle rekordfisch unter 2.8m liegt...
(dieser ist dann gut 28-35jahre alt,einer von den erstbeständen in italien...)
aus deutschland kenne ich nur den,der vor einigen monaten im altrhein gefangen wurde mit 2,62m:)

mit ner hechtrute(hab eine mit 80gr)werfe ich 35cm forellen,und da bricht nix!
hält mit guter rolle und schnur locker en 1.20er stand,mit glück auch was größeres,darfst halt keinen fehler machen und den fisch nicht in die(wenn vorhanden)strömung lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie schon gesagt....ich habe es nur gehört.....der typ bei der fischereiprüfung hattes mir erzählt...aber ob da was wares dran weiß ich nicht
 
Leber ist, wie viele schon sagten, ein Top-Köder.

Bezogen auf die Zielfischgröße kann ich sagen, dass ich einen Fluss in Bosnien kenne, bei dem abends auf Grund auf Leber die meisten mittleren Welse (50-100cm) gefangen werden, und das mehr oder weniger gezielt.
Große gibt es natürlicher auch, aber diese werden von den meisten Anglern ignoriert, da sie nur schlichtes Gerät besitzen.
Die großen Waller werden dann hauptsächlich beim gezielten schweren Spinnfischen oder leidergottes, da erlaubt, mit Netzen erwischt.

Ein Köder, der dort ebenfalls gezielt zum Angeln auf mittelgroße Welse eingesetzt wird, sind 3-5cm lange Jungfrösche.

Klappt auch klasse und ist ebenfalls wie die Leber weitestgehend selektiv, da man mit Ausnahme von wenigen Arten, wie z.B. Aal, Döbel oder Quappe (falls vorhanden), kaum Beifänge berücksichtigen muss und sie somit gezielt auf die kleineren Welse einsetzen kann.

Und 2-Meter Welse werden bei würfel-großen Ködern jetzt auch nicht an der Tagesordnung sein. Von daher: Schon sehr selektiv die Leber oder der Jungfrosch.

ACHTUNG: Beim Verwenden von Fröschen als Köder sollte man vorsichtig sein.
Meine Aussagen beziehen sich nicht auf die Verwendung in Deutschland und ich befürchte sogar, dass hier in Deutschland gewisse Froscharten geschützt sein dürften! :advokat:
 
Könnte sowas wie bei uns in kaiserslautern der 5m hecht sein :D
....Mit ner straffen rute,starken schnur und stabiler rolle liegste richtig,und wirst keine probleme bekommen,egal welcher fisch beißt(ab 1.6m wirds schon seher gefährlich).Köder kannste tauwürmer nehmen,oder leber,tauwürmer hat mir beim grundangeln einige rheinwaller gebracht(40cm)...an ner feederrute mit 20er schnur,und das war kein problem...wünsch dir viel erfolg;)
 
oh wollte garnicht europa schreiben...
wird mal schnell verbessert.
aber ich glaube im rhein zumindest,dass dort vor einigen jahren mal ein welsbesatz durchgeführt wurde,wodurch die population stieg...
Wird in manchen videos so gesagt(die ich vor 2 jahren geguckt habe..)
 
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