Naturköder -  Hart- oder Weichmais?

:KarpfenKönig:

Petrijünger
Hi Leute,
ich fische sehr gerne auf Karpfen ( eig. immer mit Boilies )
Jetzt möchte ich es mit Mais am Haar probieren.
Meine Frage : Soll ich Hart oder Weichen Mais aus dem Supermarkt verwenden?
Habe mich ein wenig umgehört und festgestellt das es ein sehr umstrittendes Thema ist. ( an meinem Hausgewässer)
Danke schonmal im voraus.
 
also auf hartmais wirst du nich so viel brassen als beifang haben wie mit hartmais und der dosenmais wird halt schneller "beschädigt" durch die kleinfische
 
also, ich habe bei meinen Experimenten, und denen von Kollegen herausgefunden, dass wenn man Dosenmais ein wenig trocknen lässt,
er nur dann den auswurf an der Selbsthakmontage "überlebt".


ich würde dir Hartmais empfehlen,weil dir Kleinfische denDosenmais
vom Haar ziehen könnten.
 
Dosenmais ist ein sehr guter Karpfenköder, nur nicht geeignet für die Haarmontage, dafür ist er zu weich.Sind viele große Weissfische vorhanden,hat man natürlich Beifang.Will man den Beifang so gering wie möglich halten,geht kein Weg an Hartmais vorbei.
 
Hi

ich überlege auch hin und her welchen Mais ich nehme...

Wie sieht es denn eigentlich mit frischem Mais direkt vom Kolben aus? Der müsste doch gut halten, ist aber auch nicht zu hart, also müsste ,man ihn nicht kochen.

Hat jemand erfahrung?

LG
Kaputtnix
 
wenn ich Rotfedern usw. fangen möchte, nehme ich den süßen Dosenmais aus der Dose, ein, zwei Körner direkt auf den Haken.
Wenn ich auf Karpfen ansitze nehme ich Hartmais aufs Haar, so drei bis fünf Körner. Als Beifang habe ich selten eine Brachse drauf, noch nie eine Rotfeder oder andere Kleinfische. Vorteil von Hartmais ist halt auch, dass der Köder ewig fängig ist und der Dosenmais halt oftmals von Kleinfischen abgelutscht wird,
Petri Andy
 
Ich hab noch nie probiert, mit Dosenmais nen Karpfen zu fangen. Es sei denn, man ist auf nen K2 aus.
Wie schon mehrfach gesagt, der ist viel zu weich. Bei einer Haarmontage führt eigentlich kein Weg am Hartmais vorbei.
 
Ich hab noch nie probiert, mit Dosenmais nen Karpfen zu fangen. Es sei denn, man ist auf nen K2 aus.
Wie schon mehrfach gesagt, der ist viel zu weich. Bei einer Haarmontage führt eigentlich kein Weg am Hartmais vorbei.

Wie kommst du darauf, das nur kleine Karpfen Dosenmais fressen?

Wenn du noch nie mit Dosenmais auf Karpfen geangelt hast, was stellst du dann so sinnfreie Behauptungen auf.Ich hab schon Karpfen von 32 Pfund auf ein einizges Dosenmaiskorn gefangen. Für die Haarmontage ist Dosenmais zu weich ja, schrieb ich auch schon im Vorpost, aber auf den Haken gesteckt,ist Dosenmais ein sehr fängiger Köder, und das für jede Karpfengröße.
 
Kann es sein, dass du keineswegs auf meine frage eingehst? Wie man Partikelköder verwendet ist mir schon klar!:augen
Meine Frage ist, wie es mit frischem Mais ausieht, dirkt vom Maiskolben, wie man ihn z.B. zum Grillen kaufen kann?

LG
Kaputtnix

Spaik ist schon auf deine Frage eingegangen. Was du draus machst ist deine Sache.

Raus ans Wasser und probieren, erzähl uns wie es ging statt nur zu fragen:augen.
 
also, ich habe bei meinen Experimenten, und denen von Kollegen herausgefunden, dass wenn man Dosenmais ein wenig trocknen lässt,
er nur dann den auswurf an der Selbsthakmontage "überlebt".


ich würde dir Hartmais empfehlen,weil dir Kleinfische denDosenmais
vom Haar ziehen könnten.

Dem kann ich keineswegs zustimmen, wir haben früher auch Dosenmais am Haar gefischt, abgefallen ist der aber nicht, hat zwar gedauert bis wir die richtige Marke des Dosenmaises hatten, war die Billigmarke von Penny, große und festere Körner, wie Bonduelle oder ähnliches.
Geworfen wurden auf Weiten von etwa 40-60m.

Beifang kannst du auch mit Hartmais nicht verhindern, der sich meist aus Brassen, Güstern, Döbeln,Alanden, Schleien und Karauschen zusammensetzt, im Fluß auch mal mit Barben gemischt.

Vorteil am Hartmais, er ist um einiges billiger als Dosenmais, immer verfügbar, leicht zu lagern, schnell gekocht, bzw einfach im trockenen Zustand benutzen , geht auch sehr gut.
Hartmais wird auch in der Karpfenzucht ungekocht benutzt und schadet den Fischen keineswegs, wie immer gern Gegenargumentiert wird!
 
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