Ruten -  Kann man Gewichte, die über dem Ruten-Wurfgewicht liegen, noch werfen?

ja irgendwie merkt man das vorhin war server überlastet und dankeschön für den tipp ich werfe ja sowieso nur ca 20-45 meter
 
Hi,

ich werfe mit einer 2,75lbs-Rute (WG= ca 90g) auch etwa 100-140g, wenn ich im Fluß/am See mit der Selbsthakmontage angle, wenn man nicht durchzieht ist das kein Problem!

Man merkt in den letzten Tagen, daß einige BL schon Ferien haben!

140gr wirfst du??? :respekt
ich meine kann man machen aber viel zu schade um die Rute -.-
dann nimm lieber ne 3,5 lbs dafür ^^
 
140gr wirfst du??? :respekt
ich meine kann man machen aber viel zu schade um die Rute -.-
dann nimm lieber ne 3,5 lbs dafür ^^

Wird mehr geschlenzt als geworfen, außerdem wie oben schon dabeisteht, wenn man nicht voll durchzieht tut es der Rute auch nichts, gerade wenn im Nahbereich geangelt wird!

Wegen zwei oder dreimal, die ich schwerere Gewichte werfen muß(wegen Hochwasser) werde ich mir bestimmt keinen Besenstiel kaufen, wozu auch!

Im Schnitt werden Bleie von 60-100g benutzt, liege also voll im WG der Ruten!
 
Zuletzt bearbeitet:
n.v.t. huynh in deiner Signatur lese ich,das Fischen ein Sport ist,ein Wettkampf zwischen Mensch und Fisch.
Meiner Meinung nach kann ein Wettkampf aber nur stadt finden wenn beide Kontrahenten wissen das es sich um einen solchen handelt,ich bezweifle das der Fisch das weiss!

Gruß Angelpeder:winkehand

P.S.ich weiss dass das nicht hier her gehört,ist mir nur Aufgefallen.
 
Wird mehr geschlenzt als geworfen...

Geschlenzt geht sowieso schon eine ganze Menge mehr.Was ich schon so alles rausgeschlenzt hab,erwähn ich hier lieber nicht...

Davon mal ab sind die WG Angaben nur Schall und Rauch. Die eine fällt stärker aus,die andre schwächer. Je nach Rute kann es durch einen recht großen Toleranzbereich geben wo man auch noch voll durchziehen kann. Auf keinen Fall soll hier aber jemand sein Zeug zweckentfremden und sich dann wundern wenn was kaputt geht,deswegen spar ich mir jetzt konkrete Details. Erfahrung und Gerätekenntnis sollte man schon haben und sich wenn dann mit der Zeit langsam rantasten. Der Idealfall ist natürlich,dass man (für alle seine Zwecke) einigermaßen passendes Gerät hat,das sollte allen klar sein.
 
hi
ich habe ne relativ preisweete rute mit weicher spitze und hartem rückrad und damit werfe ich auch locker 20 g mehr auf distands .
ich finde es kommt immer auf die rute an . und wie man würft natürlich :)
lg
xbrowerserx
 
Ich fische meine Welsruten mit 250 wg als Allroundruten für Raubfisch und Karpfen mit 160g die Spitze ist sehr weich und die rute hat ein super drill verhalten.

Bis 200g hab ich mich ran getastet aber bei mehr bekomme ich bisschen bammel die Fahrradfahrer meiden die ecke schon da die einschläge näher kommen.

Aber wie meine Vorredner schon sagten kommt immer auf die Rute an Fische meine Aalrute mit 60 wg meistens mit 80g und das auf distanz von rund 100m ohne Probleme
 
Kann man mit Ruten von 80g Wurfgewicht auch so 83-90g werfen?
ein so geringes mehr? Absolut! Gehe davon aus,dass der Hersteller zum WG einen gewissen Prozentsatz,,Sicherheit''eingerechnet hat. So besteht absolut keine Gefahr,die 10gr mehr zu werfen.
@Angelpeder, Da wir also davon ausgehen,dass der Fisch es nicht weiß...wird es gerade ihm total egal sein,wie wir es nennen.Ob jetzt Wettkampf oder sonst wie. :)
PS: geht aber wirklich am Thema vorbei. :) Kannst ja einen der letzten C&R Thread's dazu nutzen,deine Bedenken zu äußern.

Gruß Jörg
 
Also klar kann man mit den Ruten mehr Gewicht werfen als angegeben weil das angegebene gewicht ist das optimale nicht das maximal wurfgewicht.
Ich werfe mit meinen FOX Euro Warrior 2,75lbs 150gr. bzw ziehe bei 4OZ noch voll durch also 113gr.
Du erreichst halt nur keine optimale Wurfweite damit.
 
Da hier nun gerade von Wurfgewichten die Rede ist werfe ich einmal eine vielleicht blöde Frage in den Raum und hoffe das man mir meine Unwissenheit nicht krumm nimmt.

Ich habe mir letztes Jahr 2 Feederruten gekauft. Es handelt sich um die Sänger K2 Specialist mit einem angegebenen WG von 150gr.
Den Ruten lagen jeweils 3 Spitzen mit 1,5, 2,0 und 3,0 OZ bei. Wenn ich nicht ganz verkehrt liege, sind 3,0 OZ ca. 85gr. Wie komme ich dann auf 150gr. Wurfgewicht?
Gibt es noch andere Spitzen zu kaufen? Ich mag gar nicht fragen aber sind es 150gr. ohne eine Spitze zu benutzen, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann da die optimale Bisserkennung dann ja nicht mehr gegeben ist.

Kann da jemand Licht ins Dunkle bringen?
 
Hallo Nikki,

so wie ich das "gelernt" habe, hat die oz Angabe zumindest theoretisch mit dem WG nichts zu tun, sondern zeigt nur an welches Gewicht benötigt wird, die Spitze in einen gewissen Winkel zu biegen, also je mehr oz desto härter ist die Spitze, je geringer desto "feiner" ist die Bißerkennung. Trotzdem kannst Du zumindest theoretisch genau das WG auswerfen, welches auf der Rute angegeben ist.

Ich muß allerdings zugeben, dass ich meine Feederuten nur wenige male "artgerecht" eingesetzt habe, ansonsten wurden die Ruten als "Allroundrute" mißbraucht.


Gruß Peter
 
Hallo Peter,

das erklärt Einiges. Denn wenn ich ca. 80gr. Blei bei der 3,0 OZ Spitze benutze, ist sie um ca. 90° gebogen.
In die Richtung habe ich überhaupt nicht gedacht.
 
hey also ich werfe karpfenruten mit 2.75 lbs ohne probleme auch mit 180 gramm bleinen aber dann natürlich sehr vorsichtig und mit viel gefühl, ich meine das man da nicht sehr weit werfen kann ist ja klar aber du kannst sicher sein das wenn der hersteller 90 gramm draufschreibt das die ruten mit mehr belastung getestet werden und dies auch ohne probleme überstehen. die angabe auf der rute ist sozusagen auch eine kleine selbstversicherung des herstellers.

gruß mirko
 
ja sehe ich genau so:) @feederking
hat auch immer nen bisschen damit zu tun wie die aktion der rute ausgelegt ist.
denn wenn nen 5kg fisch beißt und zieht hält sie es ja auch aus:)
 
Hallo,

bei Karpfenruten ist meist sowieso kein Wurfgewicht angegeben sondern meist nur die Testkurve in lbs. Das heißt, dass man sich das optimale bzw. maximale Wurfgewicht sowieso "erarbeiten" muß.

Ich verwende die ja bekannte Formel zur Ermittlung des "Anfangsgewichts": lbs-Zahl auf Kilo umrechne und durch 16 teilen. Bei einer 3 lbs Rute sind das dann also ca. 85g. Die 20 % Sicherheitabzug kann man sich bei heutigen Ruten eigentlich schenken.

Dann in kleinen Schritten das Wurfgewicht erhöhen bis man das Gewicht gefunden hat, mit dem die Montage am weitesten fliegt. Dieses Gewicht kann man bei den meisten Ruten um ca. 20 g erhöhen und immer noch voll durchziehen ohne Angst haben zu müssen.

Man merkt aber, dass die Montage nicht weiter fliegt bzw. bei 20g vermutlich sogar kürzer. Ab ca. 30-40g über diesem optimalen Wurfgewicht sollte man sich beim Wurf schon zurückhalten denn man ist dann in dem Bereich in dem die Rute schon überlastet ist. Es wird z.B. bei 35g nicht gleich zum Bruch führen aber für die Lebensdauer der Rute ist das vermutlich nicht unbedingt zuträglich.

Gruß Peter
 
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