Stör auf Köfi, ist das normal weil er ja ein Friedfisch ist

fischer64

Petrijünger
Hab letztens Bei uns am vereinsweiher in der Nacht einen Stör auf Köfi gefangen aber es ist doch komisch weil ich auch in die mitte geworfen habe und normal sucht er doch nur am ufer:confused::confused::confused::confused:
 
Störe leben auf dem Gewässergrund und ernähren sich vor allem von kleinen, bodenbewohnenden Organismen (Würmer, Krebstiere, Weichtiere, Insektenlarven), einige Arten auch räuberisch von größerer Beute wie Fischen. Sie sind langsame Dauerschwimmer, die mit ihren tragflächenartigen Brustflossen, ähnlich wie Haie, Auftrieb erzeugen. Störe sind sehr langlebig, für den Hausen liegt das maximale veröffentlichte Alter bei 118 Jahren[3]. Ihre Geschlechtsreife erreichen sie erst nach einigen Jahren, und laichen viele Male während ihres Lebens. Die Fortpflanzungszeit liegt im Frühjahr und im Sommer. Alle Störe vermehren sich im Süßwasser. Während der Wanderung ins Süßwasser fressen sie wenig oder nichts. Sie laichen in fließenden Gewässern mit Kies- oder Steinboden. Die froschlaichähnlichen, klebrigen Eier sinken nach dem Ablaichen auf den Gewässerboden. Die Jungfische schlüpfen schon nach wenigen Tagen, verbringen einige Jahre im Süßwasser und wandern dann allmählich ins küstennahe Meer ab.


quelle wikipedia


petri heil
 
Hab letztens Bei uns am vereinsweiher in der Nacht einen Stör auf Köfi gefangen aber es ist doch komisch weil ich auch in die mitte geworfen habe und normal sucht er doch nur am ufer:confused::confused::confused::confused:

naja ein graskarpfen ist auch ein friedfisch und bei einer gewissen größe frisst er auch fisch denn dieser ist sehr eiweißhaltig und das brauchen gerade die großen fische in einer bestimmten menge und da kommen kleine fische gerade richtig.

aber ob das bei stören auch der fall ist kann ich dir nicht genau sagen.

gruß mirko
 
Hallo fischer64,


Der Stör ist ersteinmal kein Friedfisch, sondern viel mehr ein "Allesfresser" der auch einen Fisch nicht verschmäht. Die großen wilden Störe in Russland oder Kanada werden meistens mit Köderfischen oder Fischfetzen gefangen.

Ich gehe davon aus das du deinen Stör in einem Privatteich oder in einem komerziell bewirtschafteten Gewässer gefangen hast und es kein Wildfisch war, klar sucht der Stör gerne in der Nähe des Ufers nach Nahrung, aber warum solten sie das nicht auch in der Mitte tun, es spricht nichts dagegen.


Gruß,
T.G.84
 
na des spielt doch keine rolle auf was für haken er gebissen hat, wenn er hunger hat und die haken gut versteckt sind dann kann das durchaus mal vorkommen
 
Im Threadtitel schreibst du, dass du es komisch findest, dass er biss, weil er ein Friedfisch ist.

Und im dazugehörigen Eröffnungspost schreibst du, dass du es komisch findest, dass er in der Mitte biss ?

Was nun ?

Und was hat das mit den Haken zu tun ?


Kann es sein, dass dir langweilig ist?
 
Ich denke mal das,das so ist wie bei den Karpfen die Fressen das was sie am schwerstern und am größten macht.Und da Fisch ja nicht gerade wenig Eiweiß hat,und Eiweiß Gewebe aufbaut,müsste er ihn gerne mal nehmen.
 
Der Stör ist ein Raubfisch!!!! Auch wenn er keine Zähne hat.
Egal ob Süßwasser Stör oder Atlantischer Stör, beides sind Räuber!

Rapfen,Döbel und Bresen werden ab und an auf Kunstköder gefangen, das hat dann mehr damit zu tun das den Fischen die nötigen Nahrungsquellen wie z.B. Larven oder Wasserschnecken fehlen.
Daher greifen sie dann gerne auf den Kannibalismus zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rapfen,Döbel und Bresen werden ab und an auf Kunstköder gefangen, das hat dann mehr damit zu tun das den Fischen die nötigen Nahrungsquellen wie z.B. Larven oder Wasserschnecken fehlen.
Daher greifen sie dann gerne auf den Kannibalismus zurück.
Na aber Hallo!
Rapfen und Doebel spielen in einer ganz anderen Liga als Bresen. Ab dem Jugendalter sind beide Fische raeuberisch, verschmaehen allerdings andere Nahrungsquellen nicht.
Ich fange regelmaessig Doebel, z.T. auf Jerks als Beifang beim Hechtangeln. Rapfen habe ich bisher nur einen vernuenftigen(~50er) gefangen, aber jeder der mal gesehen hat, wie ein Rudel Rapfen nen' Koederfischschwarm zerlegen, wuerde nicht davon sprechen, dass "das hat dann mehr damit zu tun das den Fischen die nötigen Nahrungsquellen wie z.B. Larven oder Wasserschnecken fehlen.".

Wo das Problem liegt, dass ein Stoer auf KöFi geht kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin da eher versucht zu fragen, warum denn nicht?

regards
Peter
 
Ganz normal wenn ein Stör oder Sterlet einen toten Köderfisch der am Grund liegt einsammelt.
Er ist eben ein Allesfresser, der nicht sehr wählerisch ist.
Im Fraser wird den großen weißen Stören gezielt mit Fischfetzen nachgestellt.
Mit WD 40 als Baitindikator.
Im Angelparadies gehen wir mit Räucherlachs auf Stör.
Übrigens der einzige Köder wo die Viecher nicht lange dran rumnuckeln sondern gleich voll abgehen.
Also kein ungewöhnlicher Vorfall den der fisher erlebte.
Einzige Einschränkung. Er jagt nicht aktiv auf Freiwasserfischarten.
Gruss Armin
 
Die haben da alle keinen, außer die Touristen, die Deutschen haben fast alle einen.
Den Kanadiern kannste keinen Schein wegnehmen.
Gruss Armin
 
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