Wetterumschwung beeinflusst Fischfang?

:KarpfenKönig:

Petrijünger
Hi Leute,
hab schon öfters gehört das wenn das Wetter schnell umschwingt (von heute auf morgen zB.) das dann die Fische nicht so gut beissen.?!:confused:
Was haltet ihr davon und ist es wirklich war?:nixweiss:

PS. wenn es wirklich so wäre sähe es in diesem Sommer schlecht für uns Angler aus!.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich so nicht bestätigen. Wenn nach einem Gewitterschauer wieder die Sonne scheint - sofort raus ans Wasser! Da gibt es keinen besseren Zeitpunkt.

Ich habe bisher auch bei einem Temperatursturz noch kein schlechteres Beissverhalten am Fluss feststellen können. :angler:
 
Ich denke das ist von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich.
Ich habe letztens nen ganzen Tag auf Forelle angesessen und es tat sich nichts. Nachmittags kam dann ein richtig fettes Gewitter und als es vorbei war, waren die Forellen plötzlich scharf.

Alos ich denke es kommt von Fall zu Fall und von Fischart zu Fischart.

Petri

Björn
 
Das betrifft m.E. nach nur den Wetterumschwung mit fallendem Luftdruck, also nach Gewitter oder Regen.
Stark steigender Luftdruck wirkt sich definitiv schlecht auf den Appetit vieler Weissfische aus.
Bei Raubfischen ist das nicht so heftig.

Generell ist eine Phase niedrigen und gleichbleibenden Luftdrucks die beste Fanggarantie.
Grundsätzlich sind Phasen niedrigen Luftdrucks besser, als solche hohen Luftdrucks.

Wenn du hier mal nach Luftdruck suchst, findest du einige Threads, wo viel darüber diskutiert wird. Eine entgültige Aussage kann man aber nie treffen, am Wasser gibt es immer Aussreisser, die trotz der Vorhersagen beissen.
 
Also wir waren letzte WE von Freitag bis Sonntag beim Ansitz. Total wechselndes Wetter, ein paar kleine untermassige Fische, dann kam ein Megagewitter, es hat gegossen wie aus Fässern, kaum war es vorbei dachten wir uns auch, so nun MUSS was beissen, leider Fehlanzeige, es ging gar nichts mehr bis zum nächsten Tag. Also ich denke schon das dieses ZickZackWetter den Fischen auch nicht so gut bekommt.
 
Hi

wenn es sehr warm ist,dann ist eine Abkühlung alles andere als schlecht!
Wenn es dann ordentlich beißt,dann nehm ich auch die Sommerdusche gern in Kauf,so wie gestern...
 
Also ich denke mal an der Sache dem Luftdruck wird schon was dran sein.

Was bei Gewittern sicher hinzukommt:
Abkühlung -> Wasser kann mehr Sauerstoff aufnehmen
Sauerstoffeintrag durch den Regen
Einspülen von Futter durch abfließendes Oberflächenwasser

drei Dinge die die Fische gerade im Hochsommer, wenn das Wasser sehr warm ist und wenig Sauerstoff enthält, sicher wieder aktiv werden lassen. Dies wird aber auch stark vom Gewässer abhängen, weshalb man solche Aussagen wohl eher nie allgemein treffen kann.
 
also bei uns sieht is im moment schlecht aus mit den fischen. sagen alle angler bei uns. das wetter spielt verrückt. warm, kalt, warm, kalt, regen, sonne usw.. aber das seit 2 wochen.

ob das jetzt wirklich mit dem wetter zu tun hat:nixweiss::frage.
 
Moin!
Da der Luftdruck Auswirkungen hat auf die Schwimmblase der Fische, liegt es auf der Hand, daß schnell u. häufig wechselnder Luftdruck (wie zur Zeit) sich negativ auf das Beißverhalten bzw. den Appetit der Fische auswirkt.
Gruß
Eberhard
 
Also ich denke mal an der Sache dem Luftdruck wird schon was dran sein.

Was bei Gewittern sicher hinzukommt:
Abkühlung -> Wasser kann mehr Sauerstoff aufnehmen
Sauerstoffeintrag durch den Regen
Einspülen von Futter durch abfließendes Oberflächenwasser

drei Dinge die die Fische gerade im Hochsommer, wenn das Wasser sehr warm ist und wenig Sauerstoff enthält, sicher wieder aktiv werden lassen. Dies wird aber auch stark vom Gewässer abhängen, weshalb man solche Aussagen wohl eher nie allgemein treffen kann.

Abhängig vom Gewässer denke ich nicht, dass sich der gesamte Wasserkörper durch ein Gewitter abkühlt. Daher ist der Regen also eher Fangchancen-verschlechternd, da durch die vergrößerte Oberfläche der Sauerstoff schneller ausgasen kann.
 
Ich konnte mir bis zum letzten Jahr auch keinen Reim auf die Sache machen...von den äußeren Umständen eigentlich aller perfekt und trotzdem kommt kein Fisch. Dann habe ich mich mit der ganzen Luftdrucksache mal etwas mehr befasst und mir auch ein Barometer zugelegt.

An meinem Stammgewässer konnte ich nun endlich dahinter steigen: wie hoch oder niedrig der Druck ist, ist eigentlich völlig egal. Nur eine Sache ist wichtig: konstant muss er sein. Sobald es Schwankungen von mehr als 5-10hPa gibt, kann man sich gemütlich auf's Ohr hauen und wird garantiert von keinem Bissmelder geweckt.

Wie da der Regen noch mit hereinspielt ist bei mir noch nicht ganz klar. Sicherlich geht es da irgendwo im Sauerstoffeintrag und Abspühlungen. Aber ich glaube, dass es zu mindest an meinem Gewässer, noch andere Gründe gibt, dass der Regen so extrem fischversprechend ist.

Meist dauert es keine Stunde nach Regenbeginn und die Ruten laufen nahezu zeitgleich ab. Ein paar Theorien hab ich zwar noch im Kopf, aber das ganze ist noch viel zu wage für eine gute Aussage.

In diesem Sinne.
 
Die Fische wechseln bei unterschiedlichem Luftdruck die Wassertiefe.Niedriger Luftdruck, bringt die Fische dazu sich in Bodennähe aufzuhalten, hoher Luftdruck bewirkt genau das Gegenteil, die Fische suchen höhere Wasserschichten auf.Das ist dann die Zeit wo man selbst Aale direkt unter der Oberfläche fängt. Vor allem Fische mit kleinen Luftblasen, wie Salmoniden steigen dann auf.

Also so simpel erklärte mir das mal ein Biologe.Wäre mal ein Test wert..einfach bei hohem Luftdruck eine Posenmontage auf geringe Tiefe einstellen, mal sehen was kommt:)

Mir ist das Wetter egal, wenn ich Zeit habe geht's ans Wasser.

Gruß
Frank
 
naja also mich überzeugt diese luftdrucksache nicht so wirklich ..klingt auch sehr unlogisch wenn man überlegt das der normale luftdruck auf meereshohe 1013mBar (hPa) beträgt ( 1,013bar )

so freunde und nun kommen wir zu der interessanten sachen .. da wasser viel dichter als unsere atmosphäre ist herrscht auch größerer druckunterschied ... in nur 10meter wassertiefe verdoppelt sich der druck sogar !!! das bedeutet 10m wasser = 1 bar (bzw 1 atmosphäre sagt man auch dazu).


sooo bei einem wetterumschwung verändert sich der luftdruck .. naja sagen wir mal um 30mBar ( hPa ) ich hab noch net nachgemessen" .... das wäre im WASSER ein tiefenunterschied von ca. 30cm ..


und nun wollen mir viele erzählen das bei einem wetterumschwung wo sich der absolute druck um nen "fliegenfurz" verändert die fische schlechter beissen ?? das würde dann aber logischerweise gleichzeitig bedeuten das wenn der fisch n halben meter tiefer schwimmt auf einmal kein hunger mehr hat !

weil er merkt ja net aha jetzt bin ich 8,27 meter tief und ca auf meereshöhe der drück müsste 1840mbar betragen .. das ist schwachsinn .. wenn dann nimmt der fisch nur den ABSOLUTEN druck wahr und da er kein tiefenmesser eingebaut hat scheitert die ganze geschichte allein schon daran ... ich könnte jetzt nochmehr sachen aufzählen aber da würde ich dann zu tief in die materie gehn und es würde trocken werden

halte das ganze für seemansgarn


aber naja .. gab ja damals auch leute die geglaubt haben das die erde flach und der mittelpunkt des universums ist :)
wenn ihr versteht was ich meine


achso .. da ich beruflich mit druck und druckarten zu tun habe ist das nicht nur eine vermutung oder " googlewissen" .. ich habs gelernt
 
Ich habe eigentlich auch die erfahrung gemacht das es genau nach einem gewitter oder unwettern gut beist genau deswegen fahre ich jetzt auch los !
Es wird heute abend bestimmt noch starke schauer oder sogar gewitter bei uns geben also angeln raus und los ;)
Stress abbauen, einfach mal nichts tun und den vögel zuhören oder einfach die geräusche um einen hören :D
 
Hi Leute,
hab schon öfters gehört das wenn das Wetter schnell umschwingt (von heute auf morgen zB.) das dann die Fische nicht so gut beissen.?!:confused:
Was haltet ihr davon und ist es wirklich war?:nixweiss:

PS. wenn es wirklich so wäre sähe es in diesem Sommer schlecht für uns Angler aus!.

Hat sich bei mir voll und ganz bestätigt.
 
Würde nach meinen bisherigen Erfahrungen auch dazu tendieren, das in jedem Fall ein ständiges Wechselndes Wetter das Beißverhalten beeinflusst,
aus meiner Sicht im Negativen Sinne.....ich fange immer besser, bei gleichbleibenden Witterungsverhälnissen.....bzw. Luftdruck.....als Ausnahme gilt für mich ein Aufziehendes Gewitter, da fange ich sowohl davor als auch danach immer ganz gut!!
 
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