Gewässerschutz -  Es ist eine fischfreundliche Stromerzeugung möglich

Zwei Möglichkeiten:
1.Wärme in elektrische Energie umwandeln.
2.Überschüssige Wärme zu speichern.

Wie schon im ersten Posting angedeutet, müßte sich der Denkansatz umkehren.

Aus der heutigen Sicht ist das "Abfallprodukt" der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen Wärme.

Zukünftige sollte das Abfallprodukt der Strom sein. Dies würde die zugeführte Energie in hohem Maße ausnutzen.

Aus der heutigen Sicht ist die Abwärmenutzung nur durch Kraft- Wärmekopplung einigermaßen sinnvoll. Und das auch nur, wenn der Wärmetransport nicht über zu große Strecken erfolgt.

Dein Punkt 1. würde sicherlich die Möglichkeiten der Anlagen sprengen.

Und die Wärmespeicherung nach Punkt 2. über einen längeren Zeitraum erscheint mir eher unwahrscheinlich. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren Belehren. An diesem Punkt könnte man sich dann auch noch einmal damit beschäftigen, wieviel Energie aus z.B. 1to Kohle in Strom und in Wärme umgesetzt. Also wie das Verhältnis ist. Nicht das am Ende zuviel unbenötige Wärme übrig bleibt

Gruß VFA
 
Aus der heutigen Sicht ist die Abwärmenutzung nur durch Kraft- Wärmekopplung einigermaßen sinnvoll.

Nein,:) jegliche Rückführung von Wärme in den jeweiligen Produktionszyklus ist sinnvoll.
Dies muß nicht ausschließlich auf elektrische Energie hinauslaufen.Wärmerückgewinnung macht immer Sinn.

Zu meinen Punkt1:Wenn das denn mal nur so einfach wäre,aus Abwärme Strom zu erzeugen(Wirkungsgrad).:)

Gruß Jörg
 
Aus der heutigen Sicht ist das "Abfallprodukt" der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen Wärme.

Ich denke hier unterliegst du einem Irrglauben.Es ist garantiert kein Abfallprodukt, vielmehr reine Energie!Besser wäre Anfallprodukt.
Und genau hier fangen die Herrausforderungen an.Kraft-Wärmekopplung,Wärmerückgewinnung sind genau jene Versuche,eben diese Energie nutzbar zu machen.
So ist zwar die Abwärme Tatsache der meisten Energiegewinnungsarten,als Abfallprodukt möchte ich es jedoch nicht bezeichnen.

Gruß Jörg
 
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