Angelerlebnisse -  Fische-Kunterbunt in Santa Ponsa

Bigbass85

Profi-Petrijünger
Um 13:50 Uhr hieß es:"Letzter Aufruf für die Passagiere des Fluges nach Düsseldorf."
Unsere Reise begann!


Eine strapaziöse Reise, denn wir mussten 2 mal Umsteigen.
Doch die Vorfreude auf das warme Klima und viel Sonne ließ uns nicht weiter drüber nachdenken. Der erste Flug brachte uns nach Düsseldorf.




Dort hatten wir 55 minuten Aufenthalt um dann weiter in die spanische Metropole Barcelona zu reisen.



Wo wir uns erst ein mal einen Kaffee genehmigten oder besser gesagt, wir wollten eigentlich einen.
Bekommen haben wir einen Espresso der uns Wort wörtlich Herzrasen verschaffte.

Dann hier und dort noch ein paar Bilder gemacht und dann ab zum Gate, wo unser Flieger nach Malle wartete.

Um genau 22:17 Uhr landeten wir sicher und in einem Stück auf der Insel.
Dort kontaktierten wir dann unseren Abholdienst, tranken noch einen Kaffee und machten uns dann auf den Weg zu unserem Apartment.
Mehr als hinlegen und schlafen war dann auch nicht mehr drin, so dass wir dann beide gegen halb 1 nachts in unseren Betten lagen um uns
auf den folgenden Tag vor zu bereiten.
Der Sonnenaufgang alleine war schon die Reise wert.


Jetzt hieß es erst ein mal Verpflegung besorgen.
Also zum nächsten Supermarkt gebottet und das aller Nötigste geholt um schnell ans Wasser zu kommen.
Leider machte uns der starke Wind einen gewaltigen Strich durch die Rechnung,

so dass wir erst ein mal einen auf "Touristen" machten und die Gegend erkundeten.


Ziel war es natürlich interessante Angelstellen zu finden.
Und wir wurde fündig, wir ihr sehen könnt! Das Ufer war meist naturbelassen und von Felsen und Vulkangestein gezeichnet.

Lediglich vor unserem Apartment war das Ufer betoniert.

Auch am 2. Tag starteten wir mit einem herlichen Sonnenaufgang in den Tag.


Der Wind hatte über Nacht nachgelassen, so dass uns ein Angeln endlich möglich war. Also die Ruten geschnappt und gleich ans Wasser.


Aber schnell stellte sich Ernüchterung ein, den der erhoffte schnelle Fisch kam nicht. Stattdessen konnten wir Schwärme von Kleinfischen beobachten, wie sie unsere Teigkugeln "angriffen".


Leider waren diese Biester so klein das wir mit unseren Haken überhaupt keine Chance hatten dieser irgenwie an den Haken zu bekommen.
Bis Greatfishhunter einen Einheimischen ein paar kleinere Haken abquatschen konnte.
Nun konnte erst ich den ersten Fisch landen

und wenig später auch Greatfishhunter.

Das sollte es dann auch für diesen Tag gewesen sein.

Am 3. Tag bekam er noch mit das der Einheimische mit Schnecken angelte in dessen Schneckenhaus sich Einsiedlerkrebse befanden.
Diese sammelten wir von den Betonkanten vor unserem Apartment ab.

Unglaublicher weise, dauerte es nicht lange bis Greatfishhunter den ersten größen Fisch fangen konnte.


Der Nachteil an den Schnecken war nur die Arbeit um an das Fleisch zu kommen. Letztendlich sammelten wir nur noch die Schnecken,
da diese sich leichter öffnen ließen und fingen genauso gut.
Denn kurze Zeit später konnte ich einen sehr schönen Fisch fangen.

Nachdem wir ja nun ausschließlich mit den Schnecken angelten, warf ich meine Baguettstücken ins Wasser,
woran sich sofort wieder die kleinen Fischschwärme zu schaffen machten.
Bis plötzlich ein Trupp etwas größerer Fische an den Brotstücken arbeitete.
Also nochmal schnell ein Stück Kruste an den Haken und rein damit. Ein paar minuten später hielt ich den gleichen Fisch den Greatfischhunter im Kleinformat fing,
eine Nummer größer in meiner Hand.

Dieser war dann auch ein gelungener Abschluss des Tages.
Wir liefen dann noch im Sonnenuntergang am Strand entlang und konnten wieder mal wunderschöne Bilder schießen.


So wie jeden Morgen, weckten uns die Strahlen der Sonne.
Schnell noch einen Kaffee getrunken und ne Stulle gegessen, um für den Fischfang gerüstet zu sein.
Gleich der erste Fisch war eine neue Art, die Fünfte. Auch diesmal wieder kein Riese, aber trotzdem schön an zu sehen. fangen

Zur Mittagszeit ließen die Bisse nach.

Wir entspannten uns erst ein mal auf unseren Balkon und tranken einen Kaffee.

]Um am Nachmittag dann wie ans Wasser zu gehen.
Doch die Beißlaune der Fische steigerte sich nicht mehr wirklich, weshalb nur Greatfishhunter noch 3 bunte Fische fangen konnte.

Auch diesen Tag konnten wir also erfolgreich beenden und zufrieden richtung Apartment gehen.

Der letzte Tag an dem Wir noch ein mal Fische fangen konnten brach an.

Um nicht viel Zeit zu verschenken verzichteten wir an diesem Morgen auf ein ausgibiges Frühstück.
Angesagt war nur: "Schnapp dir deine Rute rené, ick will ans Wasser." Gesagt getan und auch heute kamen 2 weiter Arten zu unseren Fischarten hinzu.
Erst konnte ich einen kleinen braunen fangen

Greatfishhunter nur kurze Zeit später einen von der Form her änlichen, aber etwas helleren Fisch.

Später kam dann noch ein Fisch einer bekannten Art dazu.

Am Abend konnte Greatfishhunter noch einen kleinen Barsch oder änliches an den Haken bekommen.

Wir genoßen noch den letzten Sonnenuntergang und machten noch schnell ein paar Bilder, bevor wir uns Seelig und Moralig auf den anstrengenden Rückflug vorbereiteten.



Tag der Rückkehr, so konnte man den letzten Tag auf der insel am besten beschreiben.
Wie sollte es anders sein, es regnete wie aus Eimern. Uns sollte es egal sein.


Mit satten 40 Minuten Verspätung starteten wir Richtung Madrid.
Wärend des Fluges lockerte sich die Wolkendecke und wir konnten sogar das Meer sehen.

Ein wenig später konnten wir auch das Festland entdecken.


Da wir mit verspätung starteten,
hatten wir in Madrid nicht mal die Gelegenheit eine Zigarette zu rauchen, da wir ja unseren Anschlußflug nach Frankfurt nur ungerne verpassen wollten.



2 Stunden Flug lagen nun vor uns, welcher uns über Frankreich nach Deutschland bringen sollte. Um 19:00 Uhr landeten wir auf Deutschem Boden.


Hier hatten wir 1 Stunde aufenthalt um dann weiter nach Berlin zu fliegen.
Diese Zeit nutzten wir um unsere Lungen mit Nikotin zu füllen und noch ein oder zwei Bilder zu machen.
Planmäßig sollten wir in Frankfurt um 20:55 uhr starten, was leider nicht klappte, da die Maschiene verspätet aus Düsseldorf startete.
Dadurch konnten wir unseren letzten Flug erst um 21:30 beginnen. Mit 40 Minuten verspätung landeten wir um 22:40 auf dem Berliner Flughafen Tegel.
Voller vorfreude auf unsere Liebsten und das heimische Bett warteten wir auf unsere Taschen und Angeln.
Die Taschen waren auch schnell am Mann, die Ruten jedoch kamen nicht über das Band nach oben.
Unsere schlimmste Befürchtung wurde war, unsere Ruten waren unterwegs verloren gegangen!!!!

Aber ich kann euch beruhigen, mitlerweile sind wir wieder im Besitz unserer Angeln. Alles in allem eine wundervolle Woche mit viel Sonne und vielen Bunten
Fischen. Es wird auf jeden Fall nicht das letzte mal gewesen sein, dass wir den Süden der Insel unsicher machen.

Petri Heil und immer dicke Fische wünsch ick euch, Bigbass.
 
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Servus!

Klasse Fotobericht!
Petri zu den Fängen.

Warum seid ihr nicht mit einem Boot raus gefahren?

Wir sind damals mit einem Fischerboot mit raus.
Jeder musste 60 € zahlen für den Tag.
Da wir keine passenden Geräte dabei hatten, mussten wir uns auf unsere Spinnausrüstung verlassen.
Küstennah konnten wir aber auch so einiges fangen.
Doraden, Zackenbarsche, Goldmakrelen, Wolfsbarsche und Gewitterfische.
Die habe richtig spaß genacht an leichtem Gerät.

Man hätte zwar auch eine richtige Ausfahrt machen können, um Thunas oder Schwertfische zu fangen, aber da war damals die Urlaubskasse, nach 10 Tagen Ballermann, schon zu sehr erschöpft.

Interessant sollen auch die Süßwasserstauseen sein.
Habe dort aber noch nicht gefischt, sondern habe es nur von einem Kumpel gehört, der dort öffters angelt.


Gruß Stefan
 
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