Besatzmaßnahmen -  Ist dieser Besatz möglich ?

Hallo jayass

...der vereinsvorsitzende hat gesagt wenn stör oder graskarpfen besetzt werden tritt er aus denn bald haben wir wie er gesagt hat nur noch Exoten in unseren gewässern

Stör und Graskarpfen Besatz, wären für ihn (Vereinsvorsitzende) der Auslöser zurückzutreten?
Wenn ich mir den geschilderten Besatz ansehe, hätte er in seiner Funktion, schon viel früher, die Konsequenz ziehen sollen. Aber wenn es nicht zu diesem Besatz kommt, (Stör/Graskarpfen) scheint für ihn ja die Welt in Ordnung zu sein.
In seiner Funktion hätte er sich schon viel früher ernsthafte Gedanken machen müssen über abgewunkenen Besatz.
 
das klingt für mich nach ein märchen!!! das geht nicht in so ein tümpel !!!da frag lieber bei den 1 vorstand mal richtig nach als beim 2 vorstand !!!
 
Also ich kann mir das auch nicht vorstellen irgendwie :eek: dann mit müssten die ja "Flosse in Flosse" durch die gegend schwimmen und wie überleben die den Winter dort? Oder wird der Teich abgelassen?
Ist ja wahnsinn :engel
 
@eberhard Schulte
der see wird von einem verein aus bewirtschaftet es sitzten jedes wochenende ca 4-5 jahreskarten angler dort und ab und zu noch einige tageskarten angler der see wird alle 3 jahre abgelassen und meist saubergemacht. weißfische wollen die eigentlich nur rotaugen drin haben als futter für die zander.
welche schleien sollen denn verdrängt werden wenn keine besetzt werden ??????


:hahaha:Wußte bisher nicht, daß man einen 3 ha großen See einfach so ablassen u. säubern kann!!!
 
Na, hier tummeln sich ja wieder die Megaexperten. Alle 150 qm ein Zander
ist also viel. Soso. Und 100 Karpfen ... die haben noch viel mehr Platz.
Da hat jeder so viel Platz, wie sich alle Forellen in den Betonbecken der FoPus teilen.

Und ihr habt ja auch alle die Fangstatistik in der Hand ...

Ein halbwegs besuchter FP kippt das pro Woche in einen Teich, der nicht mal
halb so gross ist.
 
Na, hier tummeln sich ja wieder die Megaexperten. Alle 150 qm ein Zander
ist also viel. Soso. Und 100 Karpfen ... die haben noch viel mehr Platz.
Da hat jeder so viel Platz, wie sich alle Forellen in den Betonbecken der FoPus teilen.

Und ihr habt ja auch alle die Fangstatistik in der Hand ...

Ein halbwegs besuchter FP kippt das pro Woche in einen Teich, der nicht mal
halb so gross ist.

Kann ich teilweise nachvollziehen...
Bedenke bitte bei der Aussage wenn so viel Fisch in einen Forellenteich hinzu besetzt wird, dann auch am ende des Tages oder des Tages danach die Fischmenge Sicherlich wieder auf eine geringeres Maß zurück gestuft werden kann.
Ansonsten wenn es immer so weiter gehen sollte, würde das Wasser im FoPu auch umkippen...
Es werden ja auch schließlich nicht jeden Tag 50 Karpfen und 30 Zander gefangen...Forellen sind da schon Beiss-Fleißiger.....

MfG
 
Na, hier tummeln sich ja wieder die Megaexperten. Alle 150 qm ein Zander
ist also viel. Soso. Und 100 Karpfen ... die haben noch viel mehr Platz.
Da hat jeder so viel Platz, wie sich alle Forellen in den Betonbecken der FoPus teilen.

Und ihr habt ja auch alle die Fangstatistik in der Hand ...

Ein halbwegs besuchter FP kippt das pro Woche in einen Teich, der nicht mal
halb so gross ist.

Du bist also vom Fach?

Dann erkläre mir mal bitte, wie groß generell die Zandersättigung in einem entsprechenden Gewässer sein kann? Warum werden aber keine/kaum welche gefangen? Sicher nicht, weil sie sich alle an einem Platz tummeln, den kein Angler findet. Haben Sie dann noch entsprechend Futterfisch, um überhaupt überleben zu können. (nur mal Nahrungstechnisch gefragt, die Eigenschaften des Gewässers kennen wir ja nicht)

Gestern war noch von 450 Karpfen von 2 bis 14 kg die Rede, das gibt bei einem angenommenen Mittelwert 3,6 Tonnen, also über eine Tonne pro ha. Dazu 400kg Forellen und eine "große" Menge an Rotaugen/Rotfedern.

Das sind weit über 4 Tonnen Besatz, wenn Rotaugen und Rotfedern genauso großzügig besetzt werden, kommen wir locker auf 4,5 t. Und das auf einmal.
 
@eberhard schulte

was soll daran schwer sein?? das wasser wird durch den mönch gelassen und fließt dann in einen bach die entnommenen fischen werden bis der see wieder vollgelaufen ist in 2 benachbarte seen gesetzt
 
@eberhard schulte

was soll daran schwer sein?? das wasser wird durch den mönch gelassen und fließt dann in einen bach die entnommenen fischen werden bis der see wieder vollgelaufen ist in 2 benachbarte seen gesetzt

Hi Jayass,

ich vermute Eberhard meinte es so: Ein See ist per Definition nicht ablassbar, ein Teich schon. Das ist der Unterschied, und deswegen ist es eben bei einem "See" schwierig ihn abzulassen. :)
 
Hallo Leute ich wollte mich hier auch mal kurz einklinken. Ich kann mir nicht vorstellen, das dies ein vernünftiger Besatz für ein Gewässer sein soll.

Forelle Sauerstoffreiches Wasser, Kies oder Sandgrund

Zander kein Freund von klarem Wasser, aber Sauerstofftreich

Karpfen weniger Sauerstoff, Schlammgrund

Es können sicherlich mal einzelne Exemplare in so einer Umgebung überleben, aber ich bin mir sicher, daß bei der vorgesehen Besatzmenge irgend etwas nicht stimmt.

Viele Grüße
-Bernd-
 
es handelt sich ja offensichtlich um ein Vereinsgewässer. Um Besatzmaßnahmen planen zu können ist es u.a. wichtig zu wissen wie hoch der Befischungsdruck ist. Ich geh mal davon aus, dass die Fanglisten ausgewertet wurden.
Das ist "leider" in vielen Vereinen das Kriterium welches für Besatzmaßnahmen herangezogen wird. Die Mitglieder wollen ja auch was fangen.
Auch wenn es viele nicht nachvollziehen können, das ist aber die Realität.
Mit Ökologie und vernünftigen dem Gewässer entsprechenden B. hat das aber nichts zu tun.
Petri
Andy
 
@eberhard schulte

was soll daran schwer sein?? das wasser wird durch den mönch gelassen und fließt dann in einen bach die entnommenen fischen werden bis der see wieder vollgelaufen ist in 2 benachbarte seen gesetzt

Es war immer von einem See die Rede. Außerdem von einer Größe von 3 - 3,5 Hektar. Selbst wenn es kein See, sondern ein künstlicher Teich wäre, dann würde entweder die Größe nicht stimmen oder er ist eben doch nicht ablaßbar. Wie lange willst Du denn bei 3,5 ha brauchen zum Ablassen u. vor allem dann wieder zum Anstauen?
 
@eberhard schulte

es gibt 2 unterirdische quellen ein zufluss der zu einem anderen see fließt und eine quelle die aus dem berg kommt also dürfte es gar nicht so lange dauern wieder anzustauen
 
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