Ne jetzt hau doch nicht gleich ab
Ich meine ja nur....du sagst "25 mal gefangen, sowas gehört in keine Rekordliste"
Wieso nicht.?
Kann der glückliche Fänger etwas dafür. Wieso sollte er bestraft werden damit dass sein Fisch nicht in die Rekordliste kommt.
Der Fisch wurde in 10 Jahren 25 mal gefangen....er wurde dabei nicht angebunden...also hat jeder einen "wilden" Karpfen gefangen und ihn sich vorher erarbeitet.
Wie oft hing wohl ein Karpfen der 30 Pfund Marke schon am Haken wenn er als gewöhnlicher K2 oder K3 eingesetzt wurde.?
Ich würde es unfair finden solche Fische nicht in die Rekordliste aufzunehmen.
Vllt. sollte man den letzten Rekord dieses Karpfens dann als "überholt" ansehen und ihn löschen...vor allem wenn sie wie in einigen französischen Seen schon namen haben...
Aber einfach Ignorieren finde ich unfair.
mfg
Siermann
Warum nicht ?
Ganz einfach , aber das verstehen hier manche anscheinend nicht .
Der Fisch wurde schon groß in dieses Carppuff besetzt .
Keiner sprach von ignorieren , solche Fische , egal ob Karpfen , Forellen und Saiblinge aller Art , Störe/Sterlets , Welse usw , die in solchen Puff´s oder wie man diese kommerziell betriebenen Seen/Teiche auch immer nennen will/soll , auch wenn sie größer sind als die "normalen" Forellenteiche sollten schlichtweg nicht in "Rekordlisten" egal welcher Art aufgenommen werden , da sie keine Wildfänge sind und nicht in natürlichen Gewässer abgewachsen sind , das ist ein großer Unterschied .
Geschweige denn von einem "erarbeiten" zu sprechen , gerade an solchen Anlagen .
Klar liest man Berichte über solche Fänge , vergönnt sie auch dem Fänger (ich habe damit keine Probleme) , aber vom "Futtertrog" weggefangene Fische als Rekord zu bezeichnen ist schlichtweg falsch und nicht gerechtfertigt.
Störe und Sterlets sind in freier Wildbahn ganzjährig geschont , zumindest in Bayern , weshalb sie meiner Meinung nach nichts in solchen "Wettbewerben" zu suchen haben .
Künstlich hochgezüchtete oder auch hochgefütterte Fische haben dort schon garnix zu suchen , denn bis ein Karpfen zu solcher Größe in einem normalen Gewässer , wo nicht oder kaum gefüttert wird abwächst , das dauert , bzw ist kaum möglich .
In durchschnittlichen Gewässern wird ein Karpfen kaum 2Kilo oder mehr pro Jahr zunehmen , gerade wenn er erst mal eine bestimmte Größe erreicht hat , da müßte schon ein gigantisches natürliches und vorallem proteinreiches Nahrungsvorkommen gegeben sein , von niedrigen Nahrungskonkurenzen ganz zu schweigen , heißt wenig Weißfisch und wenige Karpfen und ähnliches .