Erstmal muss sich überhaupt kein Angler, der einen Aal fängt und auf andere Probleme in diesem Zusammenhang hinweist „rechtfertigen“!
Solange es rechtlich abgesichert ist!
Man kann den Angler höchstens sachlich auf die Problematik hinweisen, ihn mit vernünftigen Daten, Argumenten oder in einer ruhigen Diskussion das Für oder Wider beleuchten.
Wenn dann eine Selbst Einschränkung bezüglich Aalfang erfolgt, aus reiner Überzeugung des jeweiligen Anglers, bringt es etwas.
Immer gleich sinnbildlich“ mit der Keule“ diejenigen vor den Kopf hauen, Schlagworte als Begründung anführen, bringt nichts.
Es könnte auch einmal andersrum kommen.
Dann, wenn der sich „rechtfertigende Aalangler“, die anderen Angler fragt, warum Sie bei anderen Fischen nicht den gleichen Maßstab anlegen!
Z.B. dann, wenn Fische besetzt werden, die andere zurückdrängen, oder Besatz erfolgt um Fische anderer „Zielfischangler“ ausreichend im Wasser zu haben, egal welche Auswirkungen es auf andere Fisch-, Tierarten hat.
Oder sich Angler bei der Entnahme anderer Fischarten überhaupt nicht darum scheren, welche Auswirkungen der zusammengekarrte Besatz einer Fischart auf Restpopulationen einer Fischart in der Region oder Gewässer hat! Hauptsache vorhanden. Ist ja vertretbar, ist nachzüchtbar! Nur wie?
Dann kann der „rechtfertigende Aalangler“ eigentlich sagen, kehrt vor Eurer Haustür.
Recht hat er mit dieser Aussage auch!
Deshalb lieber sachlich argumentieren, erklären, aufklären,überzeugen!
die fängt in zwei Wochen mit dem Vorbereitungskurs an.
