Spezielle Techniken -  Grundblei-Wobbler-Montage

Kevin2311

BeiRegenZuHauseBleiber
mir ist vorhin in nem anderen thread eine mehr oder weniger seltsame idee für eine Wobblermontage mit Grundblei gekommen, mit der man in Flüssen und Kanälen mit dem Wobbler geziehlt seine Hotspots befischen könnte.

unten mal die grafik dazu angehängt.

gibt es eine derartige Montage mit wobblern schon & hat vielleicht schon jemand erfahrungen mit so etwas gesammelt?

statt dem wobbler könnte man ja auch z.B. gummiwürmer/twister/gufis mit schwimmköpfen dranhängen.

die strömung sollte etwa aus der richtung der Hauptschnur kommen & mit ein paar zupfern wird der köder dann mehr oder weniger auf einem kleinen gebiet bewegt. (herunter gezogen und dann wieder auftreiben oder gar mit der strömung ein paar meter treiben gelassen.

da man damit weniger oft eine erfolgsversprechende stelle anwerfen muss sollte die scheuchwirkung durchs aufplatschen ja auch minimiert werden.

(ja natürlich, für die Gummis gibts auch dropshot, aber davon bin ich ja bekanntlich absolut kein Freund ;))
 

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Hi

Ich habe das auch schon mal versucht,nur ohne Wobbler.
Ich hatte damals einfach ein 40g Blei einen wirbel mit ca.1m Vorfach
und daran einen 7,5cm Langen Gummifisch an nem Hacken.
Wenn man diese Montage in die Stömung setzt wird der Gummi
automatisch von der Strömung hin und her bewegt.
An manchen Stellen hat es was gebracht,waren zwar nur kleine Barsche
aber es funktioniert.

Mfg Dominik
 
Funktionieren tut das schon. Vorrausgesetzt die Strömung ist nichtso stark daß der Wobbler durch die Tauchschaufel auf den Boden gedrückt wird.

Aber bevor ich mir nen Wobbler ranhänge nehem ich doch lieber einen Köderfisch und lass den auftreiben. Der spielt auch verführerisch in der Strömung. Und lockt noch zusätzlich durch den Geruch.
 
Hi,
mich erschließt sich der Sinn der Montage nicht so ganz.
Was willst du erreichen?
Den Wobbler in einer bestimmten tiefe halten oder einfach nur einen kleinen Bereich abfischen?

Gruß
Pascal
 
Hi

Bei einem Wobbler wird das ganze nicht viel bringen, denn du brauchst schon imens Gewicht damit das Blei durch den Wobbler in Strömung nicht wggehoben wird. Mit auftreibendem Gummifisch kann das aber auch gut funktionieren würde hier aber auf die klassische Dropshot Montage oder Jig ausweichen.

Gruss
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar habe ich schon öffter montiert und ist ja nichts ganz neues mehr.
Im Prinzip ist es das dass gleiche wie das T-Rig nur eine Kategorie schwerer.
Der Köder ist immer zu verändern. Von daher lässt sich auch ein Jerkbait an knüpfen.
 
Hi,
mich erschließt sich der Sinn der Montage nicht so ganz.
Was willst du erreichen?
Den Wobbler in einer bestimmten tiefe halten oder einfach nur einen kleinen Bereich abfischen?

Gruß
Pascal

ja der sinn liegt darin, einen auftreibenden Köder bis kurz vor grund zu zuppeln und dann wieder (vielleicht zuppelnd) auftreiben zu lassen ein stück.. in mit dropshot oder ähnlichem stark befischten gewässern könnte das doch genau die misstrauischen fische an den haken bringen, da der Köder ja (in der theorie) genau das gegenteil von selbst macht wie bei dieser technik... wie ein kleiner fisch oder sonst was, der in der Strömung schwimmt... mal tiefer mal etwas flacher am grund... und das genau an den hot spots statt immer drann vorbeizujiggen kurz kann man ihn so auf der stelle halten.

mit Köfi angel ich eher ungern. man ist halt nicht wirklich variantenreich was form, farbe, größe(jeh nach dem was man an köfis fängt^^) und aktion angeht. und genau das ist es ja, was beim spinnfischen oft den unterschied zwischen erfolg und kein erfolg ausmacht.

aber schön zu hören, dass es dem ein oder anderen nichts ganz neues ist.

werds einfach am we mal versuchen am kanal... köder direkt an der scharkante ausgelegt und dann einfach mal ausprobieren...

vom dropshotten bin ich eh kein fan, da der haken dort ja direkt auf die hauptschnur geknotet wird, ohne nen wirkliches vorfach was der räuber einsaugen kann... (zumal dort ja auch noch fluo statt flexonit als vorfach verwendet wird)

bei uns gibts nämlich einige schöne hotspots hinter großen "felsen" im wasser an denen man beim jiggen z.B. meist dran vorbeiangeln muss.
 
vom dropshotten bin ich eh kein fan, da der haken dort ja direkt auf die hauptschnur geknotet wird, ohne nen wirkliches vorfach was der räuber einsaugen kann... (zumal dort ja auch noch fluo statt flexonit als vorfach verwendet wird)

Das ist nicht richtig. Beim DS mußt du den Haken nicht direkt auf der Hauptschnur anknoten, das gibts auch mit Seitenarm.

...und hechtsicher mit Flexonit gibts das auch!
 
am seitenarm verheddert sich das doch nur.. und bei zu schwacher strömung, steht der Köder auch nicht mehr waagerecht im wasser... also relativ unnatürlich... (im gegensatz zur direkt angeknoteten variante jedenfalls)

oder irre ich da?
 
am seitenarm verheddert sich das doch nur.. und bei zu schwacher strömung, steht der Köder auch nicht mehr waagerecht im wasser... also relativ unnatürlich... (im gegensatz zur direkt angeknoteten variante jedenfalls)

oder irre ich da?
Jo, da irrst Du. Wenn ich mal Dropshotte(3-4mal dieses Jahr), dann mit "Seitenarm". Dieser ist allerdings nur ~1cm lang und wird mittels Chirugenknoten angebunden.

regards
Peter
 
Wusste doch das ich das schonmal gesehen/gelesen habe: http://barsch-alarm.de/News/article/sid=20.html
Prinzipiell aber bestimmt nicht das Mittel der Wahl.

hm ja vom prinzip her ist das genau das was ich mir da aufgemalt hab^^... nur eine ecke feiner als ichs mir dachte*g

und zum 1cm seitenarm... naja unter seitenarm hätte ich eher etwas mit 5-10 cm verstanden, halt etwas wirklich einsaugfähiges..

naja wie auch immer ich hab halt meine abneigung zum dropshotten.. so wie andere vielleicht eine abneigung zum... was weiß ich... zu irgendeiner anderen relativ neuen angelei haben*g
 
sehr interessante Montage, die in der Theorie eigentlich funktionieren kann. Ob jedoch mit einem Wobbler? Wie wäre es evtl mit grössere Fischfetzen ? Evtl. mit Köfi ?
Gruss
 
könnte alles funtionieren...

ein wobbler der verführerisch einige cm über grund in der strömung auf der stelle tänzelt, ein köfi mit auftriebskörper, fischfetzen mit ner auftriebsperle, gummis,... beim karpfenangeln wird ja schon ewig erfolgreich mit schwimmboilies geangelt...bin echt mal gespannt ob und was morgen so am wasser auf mich wartet ... ich geb dann mal meldung ab :)
 
... ich geb dann mal meldung ab :)

...so... ein hängerreiches wochenende ging zuende.. ;)

ich glaube ich habe beim jiggen & faulenzertechnikern noch nie so viele köder verloren wie an diesem wochenende... es war einfach total der wurm drin bei diesen techniken.

die montage um dies hier aber eigentlich ging hingegen brachte mir viel viel barsch... auf gufi's hab aufs vorfach ne auftriebsperle fest vorm köder montiert, sargblei mit 10g vorgeschalten (hatte grade nix anderes da ^^), vorfach selbst 40cm lang und dann halt auf nen widegap haken nen 5cm kopyto in schwarz/weiß drangebammelt... und das halt an meine barsch hotspots "ausgelegt" mit kleinen zupfern etwas leben eingehaucht und fertig... beim jiggen hab ich an den selben stellen nur hänger und verluste gehabt... naja gut das sargblei hab ich am ende auch verloren aber dadurch dass es meist bis zum bis halbwegs auf der selben stelle lag hat es deutlich länger gebraucht :hahaha:

die barsche selbst bewegten sich in größen von 20-30 cm.. also keine riesen aber die fängigkeit war da. (und die größe kann man sich ja bekanntlich nicht immer aussuchen ;))

das wars für mich auch für dieses jahr... es wird mir definitiv langsam zu kalt, da ist zuhause sitzen mit frauchen im arm angesagt... ja ja.. ich weichwurst *g

im nächsten jahr wirds dann mal mit tiroler hölzl versucht um die große hängerrate bei uns hier zu minimieren... und definitiv auch ner stärkeren schnur... die 14er fireline hat für hängerreiche gewässer auch bei no knot verbindungen und ständiger überprüfung zu wenig reserven...

*edit* wobbler hab ich bei den ganzen hängern erstmal in der kiste gelassen... zu teuer um sie an so einem tag sinnlos zu "verheizen" :/
 
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