Schnüre -  Welche Stärke der Hauptschnur für Karpfen?

Elsinio

Profi-Petrijünger
Hallo,
ich hatte über den Sommer eine 45er Hauptschnur da ich direkt vor Büschen gefischt habe und mit dem Futterboot abgelegt. Jetzt habe ich einen Platz wo ich werfen muß, und das ist mit der dicken Schnur schwer. Was würdet ihr sagen wäre die Untergrenze der Schnurstärke.
Ich erwarte in dem Gewässer Fische bis 40Pfund
 
Ich würde 0,35 -0,38 bevortzugen. Je nachdem wie weit du raus möchtest machst du mit dem richtigen blei auch schon einige meter gut
 
Ich benutze Geflochtene in der Stärke 0,15-0,20mm oder Monoleine mit 0,35mm , kommt eben auch auf die Hindernisse , ein vorhandenes Boot und das Gewässer an .
 
finde das im sommer man mindestens ne 35er mono haben sollte, da das kraut im wasser oft im drill die schnur belastet, und sogar wenn man bei ner weitwurfstelle auf ner 40er setzen sollte. Im herbst würd ich dann bei 30-35er bleiben.
 
Ich würde sagen bei Monos ist ne 0,30-35 mehr als ausreichend, ich habe auf der einen Kombo ne 0,30er auf der neuen ne 0,35er und werd bei der alten Kombo sobald die 400m 0,30er aufgebraucht sind auch auf ne 0,35er wechseln.

Wenn man ständig 80m und mehr werfen will is Geflochtene ja sowieso die bessere Wahl.


@Trizzy ob du ne 0,30er oder 0,35er drauf hast ist glaub total egal...

Wenn der Fisch voll ins Kraut oder sonstiges Gedöns abhaut sind beide Schnüre durch, wenn man sich dahin absichern will helfen sowieso nur 20m Schlagschnur mit wenigstens 0,5.


@Hechtfreund, es geht hier auch nicht ums drillen selber, da würde im hinderniss freien Gewässer sogar ne 0,20er ausreichen, sofern man sich nicht komplett deppert anstellt.


Wenn wir grad beim Thema sind, ich geh mal anfüttern-bisher habe ich noch nix von gespürt das der Oktober so ziemlich der beste Monat ist... mimimimimimimimiiiiiiiii
 
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Tragkraft ist bei so nem Durchmesser fast Latte weil dir eigentlich 5kg ausreichen würden, weil dir vorher sowieso die Rute bricht.


Ich bin aktuell sehr angetan von der Quantum Quattron Salsa, find ich fast besser wie meine Shimano Technium, abiebfest ist se auch, und kostet genau die Hälfte... 35€ für 2200m(bei Skywarriortacklebox dem seine Kunden die die Schnur kaufen nehmen die 0,35er um im Rhein auf Karpfen zu fischen, ich angel bisher nur in Kies/Sandabbau Baggerseen), reicht EWIG.

Nicht erschrecken, Rot ist für Fische unter Wasser ab ca 2-3m Tiefe am "unsichtbarsten".... bzw für Fische mit Schwarz/Weiß Sicht am wenigsten sichtbar, so muss ichs sagen.... und da gehört der Karpfen dazu, Forelle sieht auch nur schwarz/weiß.
 
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Hallo,

ich würde eine weiche 0,35er nehmen - mit der kann man mit geeigneten Gerät und Wurftechnik auch seine 80-100 Meter werfen. Im Vergleich zur 0,30er die bei Bleis um die 100g gerne mal überdehnt kann man bei der 0,35er auch bei weiten Würfen meist auf eine Schlagschnur verzichten wenn man nicht gerade Wurfgewichte weit über 100g verwendet und die Schnur hält bei nicht so guten Gewässergrund und Hindernissen auch etwas mehr aus.

Geflochtene Schnur ist zwar auch eine Option - würde ich jedoch nur dann einsetzen wenn ich sie wirklich brauche z.B. bei fischen direkt an Hindernissen, weil man dabei einfach noch einige Sachen mehr beachten muß als wenn man mit Mono fischt. Zum einen ist es die geringer Abriebfestigkeit im Vergleich zur Mono die bei einem zerklüfteten (hügeligen) Gewässergrund mit scharfen Steinen oder Muscheln zur Folge hat das die geflochtene Schnur sehr schnell an Tragkraft verliert und reißt - selbst das Vorschalten einer Monoschlagschnur hilft bei einem solchen Gewässergrund nichts bzw. nicht viel. Das zweite ist die Auschlitzgefahr. Bei Karpfen mit weichen Mäulern sollte man, wenn es schon geflochtene Schnur sein soll darauf achten keine zu harten Ruten einzusetzen, vorsichtig zu drillen und wenn möglich eine Monoschlagschnur davorzuschalten die in der Endphase des Drill etwas Dehnung in die Sache bringt und wenn möglich auf langschenklige Haken komplett zu verzichten da diese Haken im Karpfenmaul wesentlich mehr "arbeiten" und eine ausschlitzen zusätzlich "begünstigen".

Gruß Peter
 
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Hallo,
ich würde eine weiche 0,35er nehmen - mit der kann man mit geeigneten Gerät und Wurftechnik auch seine 80-100 Meter werfen. Im Vergleich zur 0,30er die bei Bleis um die 100g gerne mal überdehnt kann man bei der 0,35er auch bei weiten Würfen meist auf eine Schlagschnur verzichten wenn man nicht gerade Wurfgewichte weit über 100g verwendet und die Schnur hält bei nicht so guten Gewässergrund und Hindernissen auch etwas mehr aus.

Gruß Peter


Jo das sind auch so meine Gründe wieso ich sobald auf der einen Kombo die 0,30er aufgebraucht ist auch dort auf ne 0,35er umsteige.
 
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