Ruten -  Welche Rute für Miniwobbler?

dermichl

Super-Profi-Petrijünger
hallo
ich habe bei ebayanbieter anglereinkaufwest,schöne miniwobbler gesehn,die ich mir gerne zulegen würde.grösse um die 4 cm und maximal 5 gramm.
welche rute eignet sich am besten dafür?
petri
dermichl :angler:
 
Eine Ultraleichte Spinnrute mit einem Wurfgewicht bis 6 oder 7 Gramm ist da denk ich sehr gut. Wenn du schon bei Ebay bist, hier. Wieviel wolltest du denn ausgeben?
 
schick,aber mit 2,10m für mich zu kurz.
suche 2,70m 2-10 wg bis 50€
fische sonst miniwobbler mit ner 3,90er spirorute mit wg 2-20g,aber das is irgendwie nix:confused:
 
na das schaut gut aus :)
mal gucken ob ich sie bei askari find wenn ich wieder in lüdinghausen bin.
danke für den tip :)
 
ich habs :)
die berkley-phaser-2 in 3,20m mit wg 2-12 gewicht 208g die find ich schonmal richtig klasse.kost knapp 40€
cormoran-black-bull-hc auch interessant
 
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Die Rute die Tobo angegeben hat ist schon ein gutes Teil!

Was ich noch empfehlen kann ist eine Rute die leider nicht mehr produziert wird, da Ultimate Pleite gegangen ist und Bertus Rozemeijer weg von denen ist.

Schau dich mal etwas im I-net um.

Rozemeijer Qualifier Spin mit 2,70 oder 3,00 mit einem WG von 7-28g
Ich fische diese Rute selbst und bin mehr als zufrieden!

Kleine Wobbler (3,5,7,8 g) schmeiße ich mit einer feinen 10-er geflochtenen richtig weit.

Die Rute hat ene Spitzenaktion und ist etwas härter. Das macht aber den kleinen Wobblern (Plastik und Balsa) absolut nichts aus. Man merkt jede Bewegung des Wobblers.

Wenn du auch mal kleinere Gufi´s oder Twister fischen willst, ist diese rute perfekt.

es ist keine Schwabbelrute sondern eine Robuste aber feine Spinnrute (Welse bis ,120m, Hechte bis 80cm und Zander bis 5 Kilo keine Probleme).

Wie gesagt, leider wird sie nicht mehr produziert, aber im I-net hier und da auffindbar.
 
Moin,

ich weiß auch nicht wieso du ein Problem mit kurzen Ruten hast, du hast dadurch nur Nachteile... alle Vorteile die du dir erhoffst schwirren halt in deinem Kopf rum, das wars...


Glaubst du ehrlich das du mit einem 4g Wobbler mit ner 3,2m Rute soviel weiter wirfst wie mit zb ner 2,4m Rute ?

Mit ner Rute über 3m wirst du 0 Ködergefühl mehr haben, und weiter raus kommst sowieso nicht, das is ein Irrglaube.

Ich bin selbst Ufer Angler, und meinte dieses Jahr auch immer es muss schon min. eine 3m Rute sein, wegen der Wurfweite, mittlerweile ist meine Lieblings Jigrute ein 2,4m langes Teil mit der ich ein 1A Ködergefühl habe und zudem auch noch genau gleich weit rauskomme wie vorher mit dem 3m Stecken, und mit meiner über doppelt so teuren 2,7m Rute !

Wenn sich der Blank gut auflädt hast du nur Vorteile mit 2,4-2,7m langen Ruten !



Gruß
 
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Hallo,

ich sehe es auch so dass man mit einer 2,40er Rute eine wesentlich bessere Köderführung hat als mit einer 3,00 Meter Rute. Da viele ihre Köder einfach nur "einkurbeln" und vielleicht mal einen Richtungswechsel oder einen Kurbelstopp einlegen bemerken sie die Unterschiede nicht wirklich.

Wo ich allerdings nicht zustimmen kann ist, dass ich einen leichten Köder mit einer 2,40 Meter Rute genausoweit rausbekomme als mit einer 3,00 Meter Rute sofern die Ruten von der Aktion vergleichbar sind. Da verbucht die längere Rute doch ein merkliches plus an Wurfweite was jedoch je nach Wurfstil und Rutenaktion unterschiedlich groß ausfallen kann. Bei mir sind es schon je nach Flugeigenschaften und Gewicht des Köders zwischen 4-7 Meter mehr. Klingt nicht viel kann aber an einem See den Unterschied ausmachen.

Nachdem sich ein Kumpel eine leichte Spinnrute mit ca. 3,00m gebaut hat die meinem Ideal von Spinnrute sehr nah kommt hatte ich Gelegtenheit mal zu testen und als Vergleich meine 2,70m Daiwa herzunehmen. Die Wurfweite war 2-3 Meter besser als bei meiner Daiwa aber die Köderführung ist nicht unbedingt optimal - vielleicht kann man sich daran gewöhnen aber mein Fall ist es nicht obwohl die Rute trotz des geringen WG nicht wirklich weich ist.

Wenn man keine große Wurweite braucht ist man mit einer 2,40m Rute, die dann auch etwas weicher ausfallen kann, vermutlich am besten bedient - sonst sehe ich bei 2,70m die Grenze. Alles was darüber hinausgeht wird "unhandlich" und macht nur "in besonderen Fällen" wirkich Sinn. Auch denke ich je weicher die Rute ist desto kürzer sollte man sie wählen denn die Köderführung einer 2,70m Rute die relativ straff ist und einer 2,40m mit recht weichem Blank nimmt sich nicht soviel.


Gruß Peter
 
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Da verbucht die längere Rute doch ein merkliches plus an Wurfweite ...Klingt nicht viel kann aber an einem See den Unterschied ausmachen.

Seh ich genauso!
Letztendlich muss jeder für sich und sein Gewässer entscheiden was er will bzw. was für ihn am meisten Sinn macht.
Ich bin derzeit bei 1,8m an den teilweise stark bewachsenen Klein- und Kleinstgewässern hier im Umkreis.Wenn es wieder in die Heimat geht und der Rhein auf dem Programm steht,dann muss die 3m Skeletor als Rapfenpeitsche (zumindest als Option) mit,sonst steht man unter Umständen ziemlich dumm da...
 
Richtig - es kommt auf das Gewässer drauf an!

Was nutzt es wenn ich den Köder perfekt führen kann mir aber ein paar Meter zu dem Standplatz der Fische fehlen ... Außerdem kann ich mit der höheren Wurfweite ein wesentlich größeres Gebiet "absuchen".

Wenn jemand größere Wurfweiten benötigt gibt es zwar noch die Möglichkeit einen Sbirolino oder ähnliches "davorzuschalten". Allerdings war meine Ausbeute mit einer solchen Montage meist deutlich schlechter, weil man Köderführung da mehr oder weniger komplett vergessen kann was mit einer 3 Meter Rute aber zumindest eingeschränkt noch funktioniert.
 
Die Frage die man sich stellen sollte ist wie man die Köder führen möchte und welche köder sollen es sein!

Eine 3 Meter Rute die Köder um 4gr. sehr gut wirft, wird niemals eine straffe Aktion haben! Twitchen kann ich damit vergessen und eine lockere Köderführung ist nicht machbar!

Wenn mir diese Einbußen ggf. 3 Meter wert sind, dann würde ich zur längeren Rute greifen... Für mich keine Option... Da kann ich auch ne kurze Matchrute nehmen... Die macht dann den gleichen Job!

Wenn wir beim Thema Wurfweite sind sollte auch das Thema Rolle und Schnur bedacht werden!
Mit 25er Mono wird das nähmlich nichts!
 
Probiert doch mal ne Berkley PULSE mit 1.83m und 2-8g Wurfgewicht, gepaart mit ner Red Arc 10100 und ner 0.06er Fireline. Ich bin total begeistert in die Combo auf Forellen und Döbel. Selbst bei ner 60er Barbe gabs keine Probleme. 3m ist definitiv zu lang und -20g einfach zu schwer zum Spinnen.
 
kauf ne kurze ist besser würde ne spro passion light spinning empfehlen

kauf dir lieber geschite wobbler von illex z.b tiny fry haste mehr davon
 
erstmal danke für die zahlreichen antworten:klatsch

zum thema:ich hab leider nach nem motorradunfall den rechten arm,mit der ich trotzdem noch ne rute halten kann,gelähmt,so das eine aktive köderführung bei mir fast unmöglich ist.mir kommt es hauptsächlich drauf an das die rute sehr leicht ist.desweiteren bevorzuge ich etwas längere ruten weil die gewässer die ich befische recht starken krautbewuchs am ufer haben und ich nicht dauernd hängen bleiben will beim rausholen.

petri
dermichl:angler:
 
Hallo,

was ist mit dieser Robinson Rute:

Die wiegt lediglich 116 Gramm
 
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