Wallerangeln -  Welche Tiefe für Waller im Herbst?

stadtangler

Spitzenbrecher
Angenommen, wir angeln in einem Gewässer zwischen 20 und 100 ha und einer Tiefe bis 20 Meter.

Wann glaubt ihr, ziehen sich im Herbst die Waller in tiefere Bereiche zurück? Ab wann macht es einfach keinen Sinn mehr, gezielt auf Waller zu angeln?

Ich bitte um fundierte Aussagen von Anglern, die selbst auf Waller angeln.
Auf gutgemeinte Mutmassungen bitte ich zu verzichten.
 
Die Waller sind eigentlich überall ( Sandbänke,Furchen) im Herbst stehen sie tiefer und weiter draußen und warten dort auf Beute,weil sie dann ziemlich keinen Bock haben rumzuschwimmen :-)
 
Das war kein Witz, sondern mein Ernst.
Wenn du lange genug an einem See / Fluss fischt und den See / Fluss mit
dem Echolot abgefahren bist, weißt du ganz genau wo der ein oder ander
Waller seinen Standplatz hat.
Der Waller bewegt sich im Winter eher wenig und darum macht es Sinn
direkt bei ihm vor der "Haustüre" den Köder an zu bieten.

Dazu im Winter immer große Köder anbieten denn der Waller versucht
durch möglichst wenig Aufwand, möglichst viel Nahrung auf zu nehmen.
So meine Erfahrungen hier bei uns.
 
Guten Tag,

wollte mich heute Abend nach der Arbeit, ca. ab 19:00 Uhr, an " meinen " Haussee setzen und die Nacht auf Waller probieren. Das die Kollegen jetzt tiefer stehen habe ich ja schon aus den Beiträgen heraus lesen können. Da mein Boot von netten Steggästen zerdroschen worden ist fehlt mir die Möglichkeit die Ruten aus zu fahren bzw. mich auf dem Wasser nieder zu lassen. An der Angelstelle sind zu beiden Seiten Seerosenfelder, die ja wahrscheinlich zu flach liegen ( Wassertiefe ca. 1-1,5 m ). Es gibt einen gesicherten Welsbestand und der See ist recht strukturlos ( geht recht gleichmäßig zur Seemitte bis auf ca. 8 m runter... ).
Als Köder kommen nur Tauwürmer in Betracht, da ich nicht mehr zur Köderfischbeschaffung komme.
Nun meine Fragen:
Lohnt sich ein spontaner Ansitz überhaupt ( natürlich ist es immer schön am Wasser zu sitzen... ) ; soll ich vollen Hafer raus werfen ( dann komme ich auf ca. 4 Meter tiefes Wasser ) ; gibts noch einen erfolgversprechenden Alternativköder zum Tauwurmbündel den ich mir besorgen kann...

Danke im Voraus für Tipps!!!:angler:
 
Versuch es mal mit Heilbuttpeletts

Damit konnte ich gestern einen schönen Karpfen locken. Gebissen hat er dann auf einen Heilbuttboilie:)

Auf Wels habe ich es noch nicht wieder versucht. Werde aber dran bleiben.

weit draußen? also heißt es tiefe rinnen und löcher geziehlt zu befischen?

Na klar. Aber nicht unbedingt weit draussen. Manche tiefe Rinnen sind ja nicht weit weg vom Ufer.
Ich bin gerade dabei, meinen Zielsee abzufahren und nach den Löchern zu suchen. Manchmal sind die zwar tief, aber nicht groß, dann biste schnell drüber weg gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
manche siind auch so lang gezogen das sie schwer zu erkennen sind.
problematisch ist es bei meinem zielsee, dort sind so viele heiße stellen vorhanden das man nicht weiß wo man anfangen soll.
 
Das wünsch ich dir lieber nicht. Nachher ist dein Spinngeschirr zu schwach. ...
Mein erster und einziger Wels biss auf mein Hechtgeschirr. Das war zum Glück das für große Hechte, sonst hätte ich keine Chance gehabt.
 
Das wünsch ich dir lieber nicht. Nachher ist dein Spinngeschirr zu schwach. ...
Mein erster und einziger Wels biss auf mein Hechtgeschirr. Das war zum Glück das für große Hechte, sonst hätte ich keine Chance gehabt.

vor etlichen jahren is mir einer beim aalangeln rangegangen, null chance der hat mir bei der ersten flucht meinen haken durchgebogen
 
Im Herbst und Winter ist das Thermometer der Schlüssel zum Erfolg.
An meinem Hausgewässer gibt es eine Stelle wo in der kalten Jahreszeit
der Temperaturunterschied zum restlichen Gewässer ca.12-15 Grad beträgt.
Dort überwintern gleich mehrere Waller auf engstem Raum.
Gruß Mario
 
Zurück
Oben