Neuen See kennengelernt, aber wie angeln?

hh-angler

Brassenhunter
Hallo Angelfreunde, ;)
habe letzte Woche einen neuen See kennengelernt und mir vorgenommen Heute mal dort angeln zu gehen.
Gesagt, getan.
Sachen gepackt und ran an den See.:angler:
Ein wirklich sehr schöner See mit vielen möglichkeiten zu angeln.:eek:

Waren von ca. 12-17 Uhr da und haben 6 schöne Rotaugen auf Mais an einer Posenmontage gefangen.:shock
Auf 3 Grundruten lief nichts, nichtmal ein Biss.:hahaha:
An den Grundruten waren auch nur Maiskörner.

Habe vor nähste Woche nochmal mit euren Tipps dort zu angeln!:prost:respekt:schrei
Würde es weiter mit Grundmontagen versuchen, allerdings mit Futterkörben und Futter, da ich mir dabei mehr vorstellen könnte.

Wie würdet ihr angeln um an dem Gewässer was schönes zu fangen?
Auf welche Montagen?
....
Die an dem GoogleMaps Bild rot gekennzeichneten Stellen sind die heutigen angelstellen.

Freue mich über JEDE Antwort! ;) :hops:spass:schrei
Mfg Kevin:)
 

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das scheint ein feines gewässer zu sein .. ich halte es immer so ... wenn ich nicht genau weiss wie wo und was dann warte ich mit allerlei gerödel und zeit auf

ich teste einfach durch die köderpalette durch udn auch an verschiedenen montagen bis hin zur spinne - schlussendlich bring dir nur die zeit und die versuche am wasser die erkenntnis darüber was geht

der beste tip könnte in diesem fall sein LOSMACHEN - volle kraft voraus -am besten noch mit nem 2ten angler zusammen somit können recht schnell 4 verschiedene köder und oder systeme / montagen ausgetestet werden
 
Waren ja heute auch zu zweit auf Pose ging es gut, doch ich angel lieber auf Grund ;)
Werde es nähste woche mit Maden und Futterkorb versuchen, dan wird bestimmt etwas beißen.
 
Ein wahnsinnig schönes Gewässer. Würde ich auch gern einmal meine Fallen auslegen.

Mir ist nicht bekannt wie deine Zeit aussieht, was dein Anfahrtsweg ist und wie "verrückt" du wirklich bist, allerdings würde ich es so machen:

Ich würde Donnerstags hinfahren, direkt nach der Arbeit, 2, 3 KG Boilies (Birdfood Mix - SÜSSES Aroma, schnell verdaulich!!) und ein wenig Zeit im Gepäck. Ersteinmal eine Stunde auf "Entdeckungstour". Stellen im Uferbereich suchen, schauen, wo keine Spuren im Gras sind (ausgetretene Angelstellen sind unproduktiv) und immer den Blick auf's Wasser gerichtet.

Am Ufer ein paar Stellen vorfüttern (ca. 300-400 Gramm/Spot) und mich noch eine Weile ans Wasser setzen und schauen, ob sich die Carps selber verraten - was sie leider viel zu selten tun.

Am Freitag so schnell wie möglich ans Wasser, die zuvor gefütterten Stellen kontrolliert und zu den leergefressenen gesetzt. Eine Nacht durchgemacht, nach ca. 24h die Ruten aus und rein ins Boot (soweit gestattet und vorhanden). Die Tiefe und Struktur vom Gewässer beobachten und notieren. Weiterhin immer schauen ob die Carps sich zeigen.

Da der Weißfischbestand unbekannt ist, würde ich eine Rute mit BigBalls bestücken (30mm+) und eine mit einem 16-18mm Boilie. Den großen als Single-Sinker, den kleineren mit einem 12-14mm PopUp als Snowman. Meine erste Wahl für's Vorfach wäre ein Kombi-Link (teils steif, teils sehr weich und flexibel). Eine Inline-Montage, eine Safety-Clip (wenn du weißt wie der Grund aussieht, natürlich beide Montagen anpassen) und die Hauptschnur etwas erhöhen - ca. 33-35er mono ist wohl ganz gut. Man weiß NIE was einen erwartet. Und wenn du bislang keine Infos dazu einholen konntest, lieber auf Nummer sicher.

Tja, ansonst würde ich versuchen, dass Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen, da es nach 4-5 Stunden echt weh tun kann. Ich weiß, eine schwere Aufgabe bei einem solchen Anblick, aber ich bin sicher, du schaffst es.

Naja, sonst logischerweise das Übliche: Grund absuchen (harte und weiche Stellen), die drei Bänke suchen (Kraut-, Muschel-, Sandbänke), Unterspühlte Uferbereiche etc, etc, etc.

Vom Method würde ich wohl ehr absehen, da du damit eine ganze Session versauen kannst. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass es dir keinen großen Spaß macht alle 10 Min. eine Brasse aus dem Wasser zu ziehen...

Gib mal Bescheid was bei rausgekommen ist, würde mich echt interessieren.

Greez
 
Ein wahnsinnig schönes Gewässer. Würde ich auch gern einmal meine Fallen auslegen.

Mir ist nicht bekannt wie deine Zeit aussieht, was dein Anfahrtsweg ist und wie "verrückt" du wirklich bist, allerdings würde ich es so machen:

Ich würde Donnerstags hinfahren, direkt nach der Arbeit, 2, 3 KG Boilies (Birdfood Mix - SÜSSES Aroma, schnell verdaulich!!) und ein wenig Zeit im Gepäck. Ersteinmal eine Stunde auf "Entdeckungstour". Stellen im Uferbereich suchen, schauen, wo keine Spuren im Gras sind (ausgetretene Angelstellen sind unproduktiv) und immer den Blick auf's Wasser gerichtet.

Am Ufer ein paar Stellen vorfüttern (ca. 300-400 Gramm/Spot) und mich noch eine Weile ans Wasser setzen und schauen, ob sich die Carps selber verraten - was sie leider viel zu selten tun.

Am Freitag so schnell wie möglich ans Wasser, die zuvor gefütterten Stellen kontrolliert und zu den leergefressenen gesetzt. Eine Nacht durchgemacht, nach ca. 24h die Ruten aus und rein ins Boot (soweit gestattet und vorhanden). Die Tiefe und Struktur vom Gewässer beobachten und notieren. Weiterhin immer schauen ob die Carps sich zeigen.

Da der Weißfischbestand unbekannt ist, würde ich eine Rute mit BigBalls bestücken (30mm+) und eine mit einem 16-18mm Boilie. Den großen als Single-Sinker, den kleineren mit einem 12-14mm PopUp als Snowman. Meine erste Wahl für's Vorfach wäre ein Kombi-Link (teils steif, teils sehr weich und flexibel). Eine Inline-Montage, eine Safety-Clip (wenn du weißt wie der Grund aussieht, natürlich beide Montagen anpassen) und die Hauptschnur etwas erhöhen - ca. 33-35er mono ist wohl ganz gut. Man weiß NIE was einen erwartet. Und wenn du bislang keine Infos dazu einholen konntest, lieber auf Nummer sicher.

Tja, ansonst würde ich versuchen, dass Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen, da es nach 4-5 Stunden echt weh tun kann. Ich weiß, eine schwere Aufgabe bei einem solchen Anblick, aber ich bin sicher, du schaffst es.

Naja, sonst logischerweise das Übliche: Grund absuchen (harte und weiche Stellen), die drei Bänke suchen (Kraut-, Muschel-, Sandbänke), Unterspühlte Uferbereiche etc, etc, etc.

Vom Method würde ich wohl ehr absehen, da du damit eine ganze Session versauen kannst. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass es dir keinen großen Spaß macht alle 10 Min. eine Brasse aus dem Wasser zu ziehen...

Gib mal Bescheid was bei rausgekommen ist, würde mich echt interessieren.

Greez
Das ist ja eine sehr aufwendige Methode die für einen 15 Jährigen Schüler wie mich sehr schwierig durchzuführen würde.
Aber trotzdem Vielen Dank fürs schreiben.
Mfg Kevin:angler:
 
So wie es CarpMoguls beschrieben hat wirds aber gemacht!

Der "Fehler" den ihr macht ist, dass ihr zu einer blöden Tageszeit da angeln geht..ihr müsst im morgengrauen dort mit mais angeln oder ebend am abend zum dunkelwerden. Da beissen in den meissten Gewässern Fische wie schleien usw. es gibt gute Gewässer wo man tagsüber meint es gibt keine Fische im see ;)
 
Ich würds vielleicht mal rechts bei dem Baum auf Bild 4 mal versuchen.
Mit einer Posenmontage eventuell.Kannst du ja mal probieren.
Petri Heil.
 
Eine Voraussetzung gibt es nicht. Es sind so viele, hunderte, Faktoren die da eine enorme Rolle spielen können. Keiner kann dir anhand ein paar Bildern sagen, wo die Fische sind, wann sie da sind und warum sie da sind. Auch kann dir leider keiner sagen was sie am liebsten fressen.

Zu der Aussage "Bild 4 - rechts vom Baum": wenn es dort nun 13m tief ist, Faulschlamm, den ich mir gut vorstellen könnte, da genügend Laub ins Wasser fallen wird und hunderte Äste im Wasser liegen?

In einem solchen Fall heißt es: probieren, probieren, probieren. Und bei jedem Ansitz ein wenig Pionierarbeit leisten und deine Erfahrungen ausbauen. In 2 Jahren kannst du dieses Gewässer einwandfrei lesen - wenn du die Lust daran nicht verlierst. ;)
 
Hallo. Gewässer meiner Meinung nach, top! Hätte gern so was auch in der Nähe! Nehme mal an, Du möchtest gerne Karpfenangeln.
Bin nicht gerade der Karpfen-Spezialist, doch auch ich habe in der Vergangenheit viele Karpfen überlistet. Leider nicht besonders grosse. Bei 7,95 Kg war "leider" bei mir Schluss. Es ist wirklich schwierig anhand von Fotos ideale Angelplätze ausfindig zu machen. Man kann es immer vermuten, oder als super Hot-Spot ausdenken - und am Schluss ist man enttäuscht. Bild 4.) Auch ich hätte meine Ruten den Bäumen entlang platziert. Rein gefühlsmässig. Entfernung pro Köder ca. 2.5 - 3m.Die Tips von CarpMoguls scheinen komplex und aufwändig, doch es sind genau solche Tips, die Erfolge bringen. Versuche langsam diese umzusetzen. Jeder Angler entwickelt irgendwie seine eigene Technik und Philosophie. Erfolgslose Tage gehören einfach dazu. Es steht auch nicht genau, ob dieses Gewässer stark befischt wird. Anfüttern auf eine kleine Fläche, die stark befischt werden, ist oft schwierig, denn oft füttert man schlussendlich für andere- das ist ärgerlich- wobei kleine Gewässer eher selten angefüttert werden sollten.Meine persönliche Meinung. Auch ich bin der Meinung, dass früh am Morgen und Abend die beste Fangzeiten sind. Versuch auch mal verschiedene Köder anzubieten. Abwechslung. Mal Mais, mal Maden, mal Wurm.
 
Hallo. Gewässer meiner Meinung nach, top! Hätte gern so was auch in der Nähe! Nehme mal an, Du möchtest gerne Karpfenangeln.
Bin nicht gerade der Karpfen-Spezialist, doch auch ich habe in der Vergangenheit viele Karpfen überlistet. Leider nicht besonders grosse. Bei 7,95 Kg war "leider" bei mir Schluss. Es ist wirklich schwierig anhand von Fotos ideale Angelplätze ausfindig zu machen. Man kann es immer vermuten, oder als super Hot-Spot ausdenken - und am Schluss ist man enttäuscht. Bild 4.) Auch ich hätte meine Ruten den Bäumen entlang platziert. Rein gefühlsmässig. Entfernung pro Köder ca. 2.5 - 3m.Die Tips von CarpMoguls scheinen komplex und aufwändig, doch es sind genau solche Tips, die Erfolge bringen. Versuche langsam diese umzusetzen. Jeder Angler entwickelt irgendwie seine eigene Technik und Philosophie. Erfolgslose Tage gehören einfach dazu. Es steht auch nicht genau, ob dieses Gewässer stark befischt wird. Anfüttern auf eine kleine Fläche, die stark befischt werden, ist oft schwierig, denn oft füttert man schlussendlich für andere- das ist ärgerlich- wobei kleine Gewässer eher selten angefüttert werden sollten.Meine persönliche Meinung. Auch ich bin der Meinung, dass früh am Morgen und Abend die beste Fangzeiten sind. Versuch auch mal verschiedene Köder anzubieten. Abwechslung. Mal Mais, mal Maden, mal Wurm.
Vielen Dank Allround-Flavio
 
Nur ein kleiner Tipp

Finde heraus ob der Grund schlammig oder fest ist. Je nachdem würde ich bei festen Grund ein ca.50 Gr. und bei schlammigen Grund ca.20-30Gr. Birnen-laufblei verwenden.
Dann Petri Heil

Mfg Rene
 
Ich war heute mal da...
Bin mit der Spinne herumgelaufen...
Ergebnis bei einem Rundlauf, nur 3 bis 4 Würfe pro Spot, waren 6 Barsche von 20 bis 25cm... und ein paar Baby`s...

Es waren sehr viele Weißfischaktivitäten zu sehen. Leider ist das RHB etwas verdreckt... Habe in der kurzen Zeit einen Einweggrill und 1qm Plane an den Haken bekommen... Ist allerdings leider bei so einem Gewässer nicht unüblich in HH.

Ich denke das der Angeldruck aufgrund der schlechten Anfahrt recht gering ist! Das ist schon einmal ein Vorteil...

Das Gewässer geht sehr flach hinein und scheint auch allg. nicht sonderlich tief zu sein...

So das waren erstmal meine Beobachtungen... aber wie gesagt... ich war nur ne Stunde spinnen...
 
Am We habe ich leider keine Zeit... vllt. bin ich nächste Woche nochmal nen Abend da! Wenn du Lust hast, kann man sich treffen!
 
War heute wieder da.
Haben 8 Brassen 3 Rotaugen und soger einen Hecht gefangen!
Allerdings hatte der Hecht nur 43cm und wurde wieder zurückgesetzt.
Wurden auch noch schön von den Mücken zerstochen aber naja.
 

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