Karpfenangeln -  Flying Backleads

Ghostrider

Der Geist der Nacht
Weil ich nicht viel Zeit hab, aber evtl die Woche noch auf Carps will (und ausserdem bin ich auch zu gezig mir Flying Backleads zu kaufen).

Wollt ich fragen ob jemand von euch das schon mal mit einer einfachen Bleimurmel gemacht hat (so eine die in der Mitte bereits durchbohrt ist), wieviel Gramm sollte ich nehmen (reichen 5Gr. ? ).

Es wird im Stillwasser geangelt und die Montage wird vorraussichtlich rausgefahren, ich brauch das Flying Backlead eigentlich nur um das Leadcore bei gespannter Schnur am Boden zu halten.

Weil nur das Leadcore alleine bleibt bei gespannter Schnur nämlich nicht am Boden (hab ich letztes Mal im Flachwasser nämlich ausprobiert).
Hab vorher noch nie LEadcore benutzt deshalb.

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten.

Für andere tolle Vorschläge bin ich natürlich offen.
 
Also ich denke schon das dein Leadcore am Boden liegt, weil wenn du sagst das du deine Montage rausfährst, dann ist soviel Schnur im Wasser die durchhängt das dein Leadcore mit Sicherheit am Boden liegt.

MfG Micha
 
Also ich denke schon das dein Leadcore am Boden liegt, weil wenn du sagst das du deine Montage rausfährst, dann ist soviel Schnur im Wasser die durchhängt das dein Leadcore mit Sicherheit am Boden liegt.

MfG Micha

Ja aber wenn ich wieder am Ufer bin dann spann ich die Schnur ja und häng sie in den Swinger ein, und dann ist sie auf Spannung und das Leadcore eben nicht mehr am Boden, geht ja auch nicht, das wiegt ja nur 2Gr. oder so.
Wiegesagt ich hab das letztens erstmal im Flachwasser ausprobiert und da kam das Leadcore dann trotzdem hoch.
 
Nimm halt anstelle des Flying ein normales Backlead. Kosten nicht die Welt und du musst nicht jedes mal neu montieren, wenn du das Blei wieder weg haben willst. Zudem ist es bei einem Kugelblei nicht wirklich sicher, ob die Schnur so durchläuft wie sie soll. Nicht umsonst hat das Flying einen Widerstandskörper am Kopf und das Backlead einen so großen Clip zum einhängen.

Noch ein Hinweis am Rande: senke niemals ab, wenn du im mittleren bis hohen Distanzbereich fischt. Die Bissindikation ist nahezu null. Ich würd's dir also nicht empfehlen.

Auch bin ich im allgemeinen kein Freund vom absenken. Leg dir lieber leichtere Swinger oder Bobbins zu. Zwischen 2 und 4 Gramm reichen in den meisten Fällen und bis zu einer Distanzen von 50m LOCKER aus. Erst dann solltest du langsam hochgehen.

In diesem Sinne.
 
Also als Swinger benutz ich Prologic-Illu-Swinger mit so einem verschiebbaren Bleigewicht (momentan steht das mittig).

Also werd ich mir wohl doch Flying Backleads organisieren müssen ( es gibt von Korda welche die man nachträglich an- und abmontieren kann).

Komplett absenken mit nem Backlead find ich persönlich nicht so gut, weil ich nicht was was da zwischen durch bis zum Spot noch alles unter Wasser liegt (mUSchelbank oder so etc.)


Petri
 
Ich kenne die Swinger zwar nicht, weiß auch nicht auf welche Distanz du fischen willst, doch würde ich sagen, schieb das Gewicht nach hinten. So weit es geht.

Da gibt es (wieder einmal) von Korda ein schönes Unterwasservideo (ich weiß nicht welche DVD das ist), in dem gezeigt wird, wie weit du deine Montage schon hochspannst, wenn du nur mit 10g Swingern arbeitest. Seit dem nutze ich, wenn überhaupt, nur noch extrem leichte Bobbins.

Wenn du aber sagst, dass du ehr mit einem Boot auslegen willst, musst du nicht unbedingt die teurere Variante von Backleads nehmen. Du musst es BL ja nicht erst einhängen wenn du wieder am Ufer bist. Klink es früher ein und die abgesenkte Strecke ist kürzer...
 
Morgen

Ich glaube nicht das eine normale Bleikugel den gewünschten Erfolg bringt.

Die Flying Backleads sind von ihrer Form her eher fast Kegel oder Tricherförmig und auf der unteren Seite also die,die in richtung Montage zeigt abgeflacht und meißt noch mit einer leichten Wölbung nach innen versehen.

Das dient dazu das der entstehende Gegenwind/druck der beim Wurf erzeugt wird genügend Angriffsfäche hat,um dein Blei in Richting Rute zu schieben.

Die Schnurführung also der Teil vom Backlead der dafür sorgt,das das Blei auf der Schnur gleitet besteht entweder aus einer sehr glatten Kunststoffsehle oder wenn aus dem selben Material (Blei) extra behandelt/beschichtet.

Bei einer normalen Bleikugel würde also komplett bedingt durch ihre Form die Angriffsfläche fehlen welche aber von nöten ist um das Blei auch wirkunsvoll arbeiten zu lassen.

Das Loch einer solchen Bleikugel stelle ich mir viel zu klein/eng/stumpf vor,du müßtest es also in seiner Grösse/Durchmesser durch bohren nachbehandeln,was wiederum im inneren der Kugel zu Grad oder rauhen Wänden führen kann,welche dann wiederum ein beschädigen der Schnur zur Folge hätten.

Ich an deiner Stelle würde mir welche kaufen und so teuer sind sie ja nun auch nicht.

Ein weiterer Vorteil ist,das man bei manchen auch das Bleigewicht austauschen kann,ohne das man gleich die Hauptschnur kappen muß.

Mit dieser Möglichkeit kannst Du schnell dein Bleigewicht den entschprechenden Umständen anpassen.


MfG Nash
 
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