Waller -  Wie fängt man afrikanische Welse

So wie es West schreibt ist es....
und zu dem anderen ist mir noch ein anderes Wort eingefallen: hirnverbrannt
 
Afrikanische Welse

Hi

Nunja, ich vertsehe eure Meinung gegenüber der Verbreitung des afrikanischen Welses. Sicherlich gibt es einige schwarze Schaafe, die ein solches Exemplar dann in unsere heimischen Gewässer aussetzt und dessen Verbreitung unterstützt.

jedoch muss man auch bedenken dass es sich hie rum einen Forellenpuff handelöte, der neben afrikanischen Welsen noch Störe, Aale, Forellem, Lachsforellen udn Graskarpfen besetzt.

Ich bin völlig eurer Meinung, dass es nicht ugt ist, solche Teichbesitzer zu unterstützen.

Ich jedoch habe ohnehin meine Welse NICHT zurückgesetzt und auch nicht ausgesetzt. Somit denke ich, dass ich auch nicht zur Verbreitung solcher Fische beitrage.

Ich denke, dass Besitzer von Forellenpuffs bei den momentanen Tempoeraturen nur afrowelse besetzen, da ein Forellenbesatz nicht möglich ist. Würden keine Fsiche besetzt, so würden die Angler ausbleiben

Also wieder ein typischer Fall von Profitgier
 
Tja - und du hast diese Profitgier unterstützt...

Bin mal gespannt, wann die Jäger auf die Idee kommen Rentiere oder Löwen bei uns auszuwildern - sind ja tolle Jagdtiere...
 
Afrikanischer Wels

Hi Bioharry

Naja, also das kann ja wohl in keinster Wiese verglichen werden. Wir reden hier über ein geschlossenes Gewässer.

Ich verstehe zwar Deine bedenken, jedoch ist der Afrowels doch nicht das einzigste Sorgenkind.

Was ist mit asiatischen Koikarpfen, aus amerika stammenden Regenbogenforellen oder mit dem Stör, der auch nicht heimisch ist??

Auch das sidn alles Fischarten die irgendwann bei uns "eingebürgert" wurden, da regt sich doch auch keiner auf.

Mfg
 
hab ich irgendwo geschrieben, dass ich mit den anderen Arten einverstanden bin? Abgesehen davon, dass man das natürlich vergleichen kann.
Wobei der Stör natürlich heimisch ist - kommt halt darauf an,welche Art.

Und wenn du mich fragst - es gibt keine geschlossenen Gewässer. Irgendwelche Hirnies schaffen es doch, dass diese Fische in anderen Gewässern auftauchen. Deswegen stelle ich mich so vehement dagegen. das ist einfach ein Tabu, dass leider von vielen von uns durchbrochen wird oder auch noch unterstützt wird....
 
Hi Bioharry

Naja, also das kann ja wohl in keinster Wiese verglichen werden. Wir reden hier über ein geschlossenes Gewässer.

Ich verstehe zwar Deine bedenken, jedoch ist der Afrowels doch nicht das einzigste Sorgenkind.

Was ist mit asiatischen Koikarpfen, aus amerika stammenden Regenbogenforellen oder mit dem Stör, der auch nicht heimisch ist??

Auch das sidn alles Fischarten die irgendwann bei uns "eingebürgert" wurden, da regt sich doch auch keiner auf.

Mfg

Der ursprüngliche Karpfen ist auch kein Einheimischer , der Stör dagegen schon (Acipenser sturio) , zu diesem Thema gab es hier schon mal einen Thread , wo es um den Streifenbarsch ging , eingeschleppte Tier-und Pflanzenarten gibt es wahrlich genügend , die die einheimische Flora und Fauna bedrohen !

Nur nebenbei , FoPu´s sehen mich kaum , bzw gar nicht , war die letzten zwei-drei Jahre nicht einmal in so einem "Etablissement " , da ich von solchen Anlagen nix halte , ebenso sollten dort gefangene Fische niemals in irgendeiner Wertung auftauchen , meine Meinung !
 
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Tja - und du hast diese Profitgier unterstützt...

Bin mal gespannt, wann die Jäger auf die Idee kommen Rentiere oder Löwen bei uns auszuwildern - sind ja tolle Jagdtiere...

Hallo,

findest Du nicht dass Du etwas übertreibst?

Das es nicht optimal ist darüber sind wir uns ja einig. Schuld daran ist aber nicht der Betrieber sondern der Gesetzgeber der solche Sachen überhaupt zuläßt.

Ich persönlich kann den Betreiber sogar verstehen - wenn er aufgrund der Temperaturen keine anderen Fische setzen kann die dass überleben weshalb er die Wahl hat die Anlage zuzumachen und die Kosten laufen weiter oder eben solche Aktionen zu starten die wie gesagt gesetzlich erlaubt sind. Ich weiß nicht wie ich reagieren würde wenn ich mit den Einnahmen aus so einem solchen Betrieb mein Haus abbezahlen und mein Kind ernähren muß....

Ob von diesem afr. Welse wirklich eine Bedrohung ausgeht kann ich nicht 100 % sagen da ich kein Biologe bin. Was ich so bei Google finden konnte läßt aber eher den Schluß zu als dass der Fisch nur in warmen Gewässern überleben und sich fortpflanzen kann was ihn in unseren Breitengraden nicht zu einer so größeren Gefahr werden läßt wie Du sie hier darstellst.

Gruß Peter
 
Na ja - wenn es heiß ist, dann setzt man halt man was anderes, was nen ökologischen Supergau auslösen kann.Schon klar. Dafür habe ich vollstes Verständnis... grummel

Sagt mal: Reichen die Fischarten, die wir zu Hause haben nicht? Wer nichts fängt (provokativ gesagt) der kanns halt ned. Muss ich für dieses Klientel irgendwelche Exoten setzten, nur damit jeder seinen Fisch fängt??????? Hallo??
 
Warum nicht gleich afrikanische Lungenfische für die besonders flachen, schlammigen Teiche?
 
Hallo, also bei uns im FoPu fängt man die nur Tags über, und am besten mit einem Streifen… also Rotauge längst in der Mitte durch und das Stück mit der Rückenflosse ca. 30 bis 50 cm mit Pose unter der Wasseroberfläche. Klappt SUPER. Aber es gibt auch Tage, da beißen die auf ALLES ( Maden, Bienenmaden, Dendros/ Tauwurm….
 
Hallo,

findest Du nicht dass Du etwas übertreibst?

Ich persönlich kann den Betreiber sogar verstehen - wenn er aufgrund der Temperaturen keine anderen Fische setzen kann die dass überleben .

Ob von diesem afr. Welse wirklich eine Bedrohung ausgeht kann ich nicht 100 % sagen da ich kein Biologe bin. Was ich so bei Google finden konnte läßt aber eher den Schluß zu als dass der Fisch nur in warmen Gewässern überleben und sich fortpflanzen kann was ihn in unseren Breitengraden nicht zu einer so größeren Gefahr werden läßt wie Du sie hier darstellst.

Gruß Peter

Dann frag Dich mal ob tropische Fische kälteressistent sind.
Im Sommer kann man auch Skalare in Freilandaquarien halten.
Mit der Mindesttemperatur von 8°C bei Wiki, das kannst Du voll knicken.
Clarias halten höchstens Tage bei der niedrigen Temperatur aus.
Wie sieht es im Winter aus ? Da ist Mortalität vorprogrammiert.
Oder werden die im Herbst rausgefischt und im temperierten Becken aufs Frühjahr warten?
Das treibt schon Blüten.
 
Dann frag Dich mal ob tropische Fische kälteressistent sind.
Im Sommer kann man auch Skalare in Freilandaquarien halten.
Mit der Mindesttemperatur von 8°C bei Wiki, das kannst Du voll knicken.
Clarias halten höchstens Tage bei der niedrigen Temperatur aus.
Wie sieht es im Winter aus ? Da ist Mortalität vorprogrammiert.
Oder werden die im Herbst rausgefischt und im temperierten Becken aufs Frühjahr warten?
Das treibt schon Blüten.

Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Welse in fangfähiger Größe so günstig sind dass sich ein Betreiben einen solchen Umgang mit den Fischen erlauben wird und kann.

Ich vermute, er wird diese Welse nur an einem Gewässer, was er auch vernünftig abfischen kann, auch einsetzen. Darüber hinaus wird nur eine begrenzte Stückzahl gesetzt werden die aufgrund des mangelnden natürlich Nahrungsangebots auch sehr schnell wieder aus dem Gewässer raus ist.

Dein Zenario von massenweise sterbenden afri. Wallern aufgrund der Wassertemperatur dürfte wohl kaum stattfinden....

Damit wir uns nicht falsch verstehen ich bin kein Fan davon alle möglichen nicht heimischen Tiere in unsere Gewässer einzuschleppen und uns diese auf längere Frist kaputtzumachen.

Allerdings sind es doch wir Angler die, neben dem Gesetzgeber, ein solches treiben erst möglich bzw. nötig machen. Unterhalte Dich doch mal mit dem Betreiber einer solchen Anlage. Der Sommer ist, auch aufgrund des Urlaubs, mit einer der umsatzstärksten Monate. Nur was tun wenn gerade in dieser Zeit aufgrund des Wetters die Wassertemperaturen so steigen dass ein Besatz mit dem "Lieblingsfisch" solcher Anlagen, der Forelle, nicht möglich bzw. Tierquälerei darstellt. Fische wie Karpfen, Brassen und Schleien die auch höhere Temperaturen aushalten als die Forelle wollen doch nur die wenigsten haben. Also heißt die Alternative zumachen was dann meist den Tod des Betreiber bedeutet denn neben den Fixkosten die weiterlaufen ist es ein großes Problem die abgewanderten Angler wieder in die Anlage zurückzubringen oder eben der von Dir so kritisierte Weg solche Fische einsetzen um die Angler an das Gewässer zu holen trotz 30 Grad im Schatten ....


Gruß Peter
 
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