Spinnfischen -  Mit Multirolle / Baitcaster zum leichten Spinnfischen

mastermirk

Profi-Petrijünger
Hallo Leute,

oft schon habe ich diese Trigger Ruten samt Baitcaster Rollen in den Geschäften gesehen und auch das Angeln mit Jerkbaits hat mich interessiert.
Problem ist nur, dass ich gern vorher mal das Werfen mit der Baitcaster probieren wollte. Oftmals hörte ich nämlich, dass viele sich vom Verkäufer bequatschen lassen, sich das Equipment zu kaufen, dann aber überhaupt nicht damit zurecht kommen.
Gestern war es dann soweit: Mein Onkel hat mir seine Rozemeijer Saphir 3500 geliehen um das werfen zu üben.
Hier schonmal meine erste Frage: Ist dies eine Rolle, die man einem Baitcaster-Anfänger wie mir empfehlen kann oder gibts bessere in diesem Preissegment (weiß nichtmal genau, was die Saphir kostet...).
Da ich keine Triggerrute habe und auch keine Jerkbaits von zig Gramm, habe ich die Rolle kurzerhand an meine normale Spinnrute montiert und mit Twistern ab 6 Gramm geübt. Was für viele sicher unprofessionell klingt: Ich kann auf den Trigger-Haken ganz gut verzichten...
Jedenfalls gelangen mir nach einigem rumprobieren an den Bremseinstellungen Würfe um die 20m mit 10 g.
Nun zu meinen eigentlichen Anliegen: Man sagte mir, dass eine Multirolle ein gewisses Mindestgewicht zum Werfen voraussetzt, da sonst die Magnetbremse in leichtester Stellugn bereits zu sehr abbremst. Darum konnte ich 6g kaum weiter als 5m werfen. Es gäbe da Mindestangaben bei den Rollen, aber leider kann ich diese nicht bei der Saphir finden. Hat jemand eine Idee, wie man dieses Mindestgewicht heruasfindet? Ihr merkt schon, worauf ich hinaus will: Anders als beim Jerkbait Angeln, will ich sehr fein Spinnfischen und so leichte Köder wie möglich werfen. Warum? Ich habe gestern die wahre Erleuchtung im Bezug auf Köderkontakt erlebt. Zuvor wollte ich es nicht glauben aber die Köderführung und Kontrolle mit der Baitcaster ist viel besser als mit der guten alten Stationärrolle.
Leider kann ich mit der Saphir keine kleineren Spinner als Mepps Gr. 3 effektiv werfen. Liegts an der Rolle oder muss ich einfach noch mehr üben?

Viele Grüße und Danke schonmal für die Tipps!

Mastermirk
 
Hi,

ich denke Du ueberblickst das Ganze recht gut. 20m mit 10Gramm sind auch schon richtig gut. Welche Rollen, fuer welche Koedergewichte praedestiniert sind Kuckst Du hier.
Meiner Meinung nach(wirklich nur meiner?!) fuehrt auf dem deutschen Markt nix an der ABU Revo Premier vorbei(gemaeß Deiner Wurfgewichtsangaben). Alternativen waeren da noch die Daiwa Alphas oder die Aggrest.
Die Saphir wuerde ich nicht als gute Rolle anfuehren/bezeichnen. Im unteren Wurfgewichtsbereich mMn unbrauchbar. Hast Du ja selbst bei den 6Gramm gesehen.

Man sagte mir, dass eine Multirolle ein gewisses Mindestgewicht zum Werfen voraussetzt, da sonst die Magnetbremse in leichtester Stellugn bereits zu sehr abbremst
Das liegt weniger an den Bremseinstellungen, sondern eher am Traegheitsmoment der Spule. Diese will erstmal beschleunigt werden.

Alle weiteren Einsichten meinerseits, sind in dem verlinkten Artikel enthalten.

P.S.: Vorsicht Suchtgefahr!!!

regards
Peter
 
Das liegt weniger an den Bremseinstellungen, sondern eher am Traegheitsmoment der Spule. Diese will erstmal beschleunigt werden.

Sehe ich genauso,gerade die sehr leichten Köder...lassen sich mit einer gut gefüllten Stationär einfach weiter werfen.

Du solltest durch üben zwar noch den einen oder anderen Meter weiter schaffen,irgendwann ist aber auch da Schluß.

Gruß Jörg
 
Hi zottel,

vielen Dank erstmal für deine Antwort und den Link.
Zwei Dinge sind mir nun klar geworden:
1. Es muss nicht zwanghaft eine Triggerrute sein.
2. Gewichte unter 5g zu werfen wie mit der Stationärrolle wird wohl nicht wirklich ins Einsatzgebiet der BC fallen, schade eigentlich, da gerade bei dieser "ultrafeinen" Spinnmethode (z.B, kleiner als Mepps Gr. 0) eine ebenso feine Köderkontrolle und Bisserkennung nötig ist.
Ich werd die Tage einfach mal etwas üben, an unterschiedlichen Ruten mit der BC zu werfen. Mal gucken, wieweit ich das optimieren kann.

Viele Grüße,
Mastermirk
 
1. Es muss nicht zwanghaft eine Triggerrute sein.
Doch muss es :-)

2. Gewichte unter 5g zu werfen wie mit der Stationärrolle wird wohl nicht wirklich ins Einsatzgebiet der BC fallen, schade eigentlich, da gerade bei dieser "ultrafeinen" Spinnmethode (z.B, kleiner als Mepps Gr. 0) eine ebenso feine Köderkontrolle und Bisserkennung nötig ist.
Gib mal nicht so schnell auf. Es gehoert zwar echt Uebung und auch eine entspr. Kombo dazu, aber gerade 5Gramm liegen noch Rahmen. Fuer unter 5gramm wuerde ich dann die Statio empfehlen. Allerdings nur weil mir eine BC die 2-3Gramm zuverlaessig auf Weite bringt, schlichtweg zu teuer ist.

Mit Uebung, Abstimmung und vorallem KnowHow bzgl. der richtigen Bremseinstellungen, wirft man auch entsprechend weit. Vom Plus bzgl. Koederfuehrung und Bisserkennung hast Du Dich ja schon ueberzeugen lassen. Jetzt fehlt nur noch der Drill an einer BC und "es" ist um Dich geschehen. Mein BC-Mentor sagt immer, "Es gibt nichts geileres als einen Drill 1:1 auf dem Daumen zu erleben". Da hat er sowas von Recht!!!

Dennoch, wenn es um Weite geht ist die Statio im Vorteil. Ob die Wurfweite an Deinen Gewaessern entscheidend ist, musst Du selbst wissen. Ebenfalls ein klares Minus der BC, ist das werfen bei Wind. Mich konnte das aber alles nicht abhalten, fast gaenzlich nur noch die BC zu fischen ;-)

Welche Koeder sind es denn im Detail, die Du fischen willst? Ich muss zugeben, gerade bei Twitchbaits schau ich immer aufs Gewicht und nehme in der angepeilten Groesse, immer die schwersten. Gleiches bei Gummi. Wenn die Gummimischung schon entsprechend viel wiegt, ist es ein klarer Kandidat fuer mich.

regards
Peter
 
Habe gerade nochmal gecheckt, wo Du her kommst. Rund um Berlin ist die Szene(Ja Szene, steinigt mich;-)...) mit am staerksten vertreten. Waere doch gelacht, wuerdest Du da nicht wen finden, der Dir mal seine UL-Kombo in die Hand drueckt.

regards
Peter
 
Hi,
also ich denk mal das mit der Triggerrute war jetzt als Scherz gemeint?
Ich kam jedenfalls super an der normalen Spinnrute zurecht.

Leider kenn ich kaum Leute, die regelmäßig und mit entsprechdem KnowHow mit der BC angeln..naja vielleicht bin ichs ja irgendwann :)

Was ich jetzt nicht ganz verstehe: Du meinst bei Wind ist die BC schlechter als die Stationärrolle...aber in dem Link deines ersten Posts steht es umgekehrt...BC ist gut bei Wind.

Auf jeden Fall freue ich mich auf einen Drill, auch wenns nur ein kleiner Barsch ist. Die Bremse mutet schon etwas eigenartig an, wenn man sonst nur Stationär angelt...

Im eigentlichen Sinne geht es mir um kleine Spinner (Mepps Gr. 00, 0 1 2 und 3) sowie um Twichbaits von etwa 4-6 g. Auch größere Stickbaits und Popper würde ich mal versuchen, aber dass habe ich gestern einfach nicht geschafft.

Hauptsächlich bin ich so scharf auf die Multirolle, weil ich gestern das Auftreffen des Twisters am Boden viel deutlicher gespürt habe und sogar unterschiede bei der Bodenzusammensetzung feststellen konnte, die ich sonst mit der Stationärrolle nie richtig erkannt habe. Somit stelle ich mir vor, dass auch die Bisserkennung viel präziser erfolgen kann und der entsprechende Anhieb einen Tick schneller erfolgen kann. Gerade bei extrem vorsichtig beißenden Fischen stelle ich mir eine deutlich höhere Verwertungsrate vor...

Viele Grüße,
Mastermirk
 
Leider kenn ich kaum Leute, die regelmäßig und mit entsprechdem KnowHow mit der BC angeln..naja vielleicht bin ichs ja irgendwann
Dann lerne doch wen kennen! Haette ich frueher gewusst, wieviel der Austausch und das fischen untersch. Kombos bringt, haette ich mich mal viel frueher mit einigen Leutchen getroffen/Kontakt hergestellt.

Du meinst bei Wind ist die BC schlechter als die Stationärrolle...aber in dem Link deines ersten Posts steht es umgekehrt...BC ist gut bei Wind.
Jop! Gegenwind waere exakt ausgedrueckt. Wie anfangs beschrieben: Beim Auswerfen musst Du erst die Spule beschleunigen. Die Spule beschleunigt/ist nun beschleunigt, der Koeder wird aber durch Gegenwind abgebremst. D.h. die Spule rotiert schneller, als dass der Koeder Schnur nimmt. Folge Backslash/Peruecke! Daraufhin wird die Spuelenbremse haerter gestellt und es geht wieder(mit Verlus an Wurfweite). Beim Zielwurf und der im Artikel erwaehnten Boehe, verhaelt es sich wie beschrieben(sollte man vllt. auch im Artikel mal anpassen). Mit der BC wirft man sowieso viel genauer :-)!

also ich denk mal das mit der Triggerrute war jetzt als Scherz gemeint?
Klares Nein. Ich wollte nicht auf den Trigger verzichten. Fuehlt sich einfach gut an und bei einem straffen Biss, rutscht Dir die Rute auch nicht aus der Hand. Viel wichtiger ist aber die Ringanordnung und vorallem der Abstand der Ringe zum Blank ....bei einer Triggerrute entspr. angepasst. Naeher am Blank. Die Schnur wird von der Rolle ja auch viel "Blank-naeher" abgegeben. Ausserdem liegt die Schnurverlegung ja oben. Bieg mal dann Spinnrute mit BC und schau ab welcher Kurve die Schnur den Blank beruehrt:augen

Im eigentlichen Sinne geht es mir um kleine Spinner (Mepps Gr. 00, 0 1 2 und 3) sowie um Twichbaits von etwa 4-6 g.
Also 00er bis 01er Mepps sind schon ne Hausmarke. Zum gerade erlernen suboptimal. Ich selbst habe es auch erst diesen Sommer geschafft die 3Gramm auf 15-20 Meter zu werfen. Hierzu sei gesagt, dass das an einer Pixy und einer 1/4OZ-Rute(oder war's ne 1/2OZ) war. Ich wuerde aber auch die Premier so einschaetzen, dass sie 3Gramm, auch ohne Tuning wirft, aber eben nicht ganz so fein(wirklich leichte Rute vorausgesetzt, welche ich nicht mein Eigen nennen kann).

Twichbaits von etwa 4-6 g. Auch größere Stickbaits und Popper würde ich mal versuchen,
Wuerde ich eher empfehlen... Um wirklich Spass mit der BC zu haben wird es bei 3Gramm echt teuer.
Sieh mal so Hardbaits a la SQ61 aufwaerts, 2er/3er Mepps und Gummis ab 5G Gesamtgewicht(besser 7g fuern Anfang) wuerden sich an einer 1/2OZ-Rute & Revo Premier schon sehr sehr gut werfen lassen.

Versteifst Du Dich auf die 3Gramm, prognostiziere ich(nur ich, ich militanter BCler), dass Du um die 400-500€ fuer eine wirklich angepasste Kombo ausgeben muesstest. So die Theorie(obwohl ich mittlerweile schon viele Kombos geborgt hatte bzw. werfen durfte).... Sprich Rolle 300€ aufwaerts, bei der Rute reichen imho 100-150€. Oder eben doch mit der Premier probieren und mir dann Feedback geben^^ Wirkliche Puristen, die bereit sind soviel auszugeben, tun das nicht ohne Grund.... Ich selbst suche lieber nach kleinen, aber etwas schwereren Koedern!

regards
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal Peter, für deine ausführliche Beschreibung.
Mein Problem ist halt, dass die Gewässer die ich besuche, größtenteils eher flach sind und dass ich da mit einem Mepps Gr. 2, sofern in akzeptabler Geschwindigkeit eingeholt, bald am Boden entlang kratze.

Ich werd deine Tipps mal als Grundlage für weitere Überlegungen nehmen, da ich ganz sicher keine 400,- € aufwärts investieren kann.

Zuerst wird aber jetzt erstmal das Werfen auf dem Trockenen verfeinert, sowohl die Weite als auch die Genauigkeit. Gerade wenn die Saphir nicht die optimalste BC Rolle ist, kann es ja dann bei einer Eigenanschaffung nur besser werden.

Leider habe ich mit den Bezeichnungen in OZ keine Erfahrungen, so sagen mir deine Aussagen an der Stelle nicht soviel. Sorry, aber ich bin da echt ein Newbie.

Nur mal zum Verständnis: Wenn die Ringe dichter am Blank sind, berührt doch die Schnur viel eher den Blank beim durchbiegen, oder seh ich das physikalisch falsch?
Was ist bei der Ringanordnung anders bei einer Triggerrute? Die liegen enger beieinander, oder?

Grüße,
Mastermirk
 
Mein Problem ist halt, dass die Gewässer die ich besuche, größtenteils eher flach sind und dass ich da mit einem Mepps Gr. 2, sofern in akzeptabler Geschwindigkeit eingeholt, bald am Boden entlang kratze.
Das ist natuerlich ein Argument. Wer gerne mit den Meppsern fischt, dem brauch ich wohl keine Hardbaits und Gummis ans Herz legen. ...ich mag die Mepss-Spinner auch!

Ich werd deine Tipps mal als Grundlage für weitere Überlegungen nehmen, da ich ganz sicher keine 400,- € aufwärts investieren kann.
Ja, ueberleg auf jeden Fall gut. 400€ sind schon ne Stange Geld, ob koennen oder nicht, ich kann mich irgendwie nicht dazu durchringen soviel auszugeben. Das ist schon ziemlich krass, wenn nicht dekadent, da es mit der Statio ja geht.

Gerade wenn die Saphir nicht die optimalste BC Rolle ist, kann es ja dann bei einer Eigenanschaffung nur besser werden.
Der Unterschied zwischen einer Premier oder vergleichbaren BC und der Saphir ist enorm! Kaum auszudruecken.... Abgesehen davon, dass die Saphir auch in ein anderes Einsatzgebiet faellt. Das waere Aepfel mit Birnen verglichen.

Leider habe ich mit den Bezeichnungen in OZ keine Erfahrungen, so sagen mir deine Aussagen an der Stelle nicht soviel. Sorry, aber ich bin da echt ein Newbie.
OZ=Unze --> http://de.wikipedia.org/wiki/Unze

Wir sprechen hier also ueber ganz feine Ruten(2-7Gramm, 5-15Gramm WG.). Ich wuerde behaupten die kleinen Mepps sind mit der Premier -entspr. Skills vorausgesetzt - ander richtigen Rute machbar. Fuer Bootsangler eh kein Thema. Ich habe beim letzten Treffen mit anderen BC-lern leider versaeumt die Premier mal auf ne ganz leichte Rute zu schrauben. An einer Costumized-Rute, mit geschaetzten 15Gramm WG, konnte ich sehr leichte Koeder gut werfen und alles ab 6,7Gr richtig weit. Den Mepps hab ich nicht geworfen. Die Rute war aber gar nicht mal so gut. Eine nicht zu straffe -10/15Gramm Rute sollte da noch einiges mehr an Aufladung, ergo Wurfweite mitbringen.

Nur mal zum Verständnis: Wenn die Ringe dichter am Blank sind, berührt doch die Schnur viel eher den Blank beim durchbiegen, oder seh ich das physikalisch falsch?
Was ist bei der Ringanordnung anders bei einer Triggerrute? Die liegen enger beieinander, oder?
RICHTIG! Wie dieses(das meist verbreitete) Beringungsschema heisst, weiss ich gerade nicht mehr. Wenn es mir wieder einfaellt melde ich mich.

Ansonsten wuerde ich mich jetzt schonmal mit der Blanktheorie auseinandersetzen. Also fast taper, regual taper, ... . Das wird dann spaeter noch ne grosse Rolle spielen.
 
Moin,
Ich wollte mir wohl auch ne neue Combo für leichte Köder zulegen habe an eine Pezon & Michel - Redoutable Bass mit eine Revo Premier gedacht... Zuerzeit fische ich eine Daiwa Megaforce 100tsh mit einer Cormoran Vertical 14-28gramm Wurfgewicht. Fischt sich gut ist aber halt relativ stark. Was haltet ihr von meiner angepeielten Combo? ^^
Petri
 
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hab die rute schon gefischt finde sie etwas zu "wabbelig"
und das taper ist mir zu langsam
 
hab die rute schon gefischt finde sie etwas zu "wabbelig"
und das taper ist mir zu langsam
Seh ich auch so. Hab den Blank als Spinning fuern Bach. Fuern Spinner ok, aber twitchen oder mit Gummi auf Barsch, never ever. Ansonsten "Freak" wuerd' ich ein eigenes Thema starten. Wer 200Okken fuer die Premier hat, sollte auch noch 60-100€ fuer die Rute zusammenkriegen und kann sich dann beraten lassen. Kannst mir auch ne PN schreiben, ich hab' die Revo schon auf paar Ruten draufgeschnallt ;-)
 
Wieso 200€ die PRemier kostet doch überall 120-130€ ?


TE du kannst an der Premier die Lager tauschen also tunnen dann kann man anscheinend mit der Premier vorausgesetzt man hat die richtige Rute anscheinend schon ab 3g fischen
 
Eine Premier 2010! kostet keinesfalls 120-130€ sondern nahezu überall 200€ ;). Die "alte" Revo beommt man sicher günstiger...wenn man denn eine bekommt.

Und tunen ist nur dann sinnvoll wenn man die teuren Lager aus dem imperialistischen Ausland erwirbt, die deutschen Hybridlager sind leider Gottes etwas für die Tonne. Ich habe meine Revo 2010 mit diesen deutschen Lagern umgebaut und schnell gemerkt dass sie ,wenn überhaupt, an die original Abu Lager heran kommen.

Wenn die Rolle eingeworfen ist wirft sie auch sehr leichte Köder, die Physik kann sie jedoch auch nicht überlistenn.


Grüße
 
Okay jetzt kostet se überall so 190-220€ aber noch vor 5 Wochen da bin ich mir sicher hatten mehrere Shops die Premium für 130€ da und das 2009er Modell für genau 100€ !!!

Und der eine Laden auch der aber kein Versand macht... gabs sogar nen Thread bei Barsch Alarm oder Fish/Men weiß nich mehr genau.


@Esox was kosten eigentlich die Lager zum die Premium tunen, mein jetzt nich die Deutschen, die wo was taugen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die deutschen, die nach einigen Würfen doch ganz gut laufen, kosten in Modellbaushops so 3-10€.

Habe jetzt von nem Kumpel aus England Vollkeramiklager geschickt bekommen, die kosten dann je Lager ca. 20Pfund. Gibt auch Ebayshops der die nach Deutschland versendet, einmal aus den USA und einmal aus England. Kostenpunkt dann 65$ - 60Pfund für beide Lager...

Die Hybridlager (Stahl- Keramik) sollten dem ABEC 7 Standard entsprechen, ist wohl ein "nicht deutscher" Standard...kann man auch bei Barsch-Alarm.de nachlesen.

Mußt Du mal googeln ;)


Grüße
 
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