Fliegenfischen -  Fragen zum Fliegenfischen

Torsten Rühl

Angelguide - Niederrhein
Wer fragen hat zum Fliegenfischen immer mal ran an die Tasten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus ,was für eine Haupt u.zusatz Schnuren entpfehlen Sie (DU) habe mir eine
Rute 2.55m ,AFTMA 5,6 und eine Okuma Spule gebraucht zugelegt ?
 
hi,
ich kan dir die xda von scierra nah legen oder die cortland sl444
fische mit beiden schnüren. die xda ist ein dt und die sl44 eine wf . mit der wf angel ich bei etwas windigen wetter da es eine keulen schnurr ist.

wo gehst du angeln????
suche jemanden der mitgeht oder wo ich mit kann.

gruß weity aus dortmund
bei fragen pn an mir senden helfe gerne
 
Hallo Aus Duisburg

Kann Mir Jemand Einen Tip Geben ????

Habe An Der Ruhr Einen Riesigen Schwarm Großer DÖbel Entdeckt Die Auch Immer An Der Selben Stelle Sich An Der OberflÄche Rollen . Das Problem Ist Sie Beißen Nicht ;-)))))
3 Mal Habe Ich Gesehen Das Beim Eintauchen Der Fliege Der DÖbel Aufmersam Wurde , Aber Beim Einstrippen Der Schnur Der Fisch Sich Umdrehte Und Das Weite Suchte .
Ich Habe Jetzt Schon Viele Fliegen Versucht Goldkopf Schwimmend Aber Scheinbar War Die Richtige Noch Nicht Dabei .

Hat Jemand Einen Tip ????

Gruß Peter
 
Versuch es einmal im Hochsommer mit Hopper.
Käfer sollten auch gehen. Wichtig ist dabei das der Köder ins Wasser Blubbt.
Also der Fisch muss sehen das da was aufs Wasser gefallen ist.
Ansonsten gehen Red Tag und Yellow Tag auch ganz gut.
Was du auch schon zu spüren bekommen hast ist das die Döbel sehr scheu sind.
Daher ist es manchmal schwieriger einen Döbel zu fangen als Forellen was für viele das Fliegenfischen ansich ist.
Aber ich finde das fischen auf einen Döbel viel besser weil er einfach nicht will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es kommt drauf an wo du angelst. Am Forellensee ruhig mal ein grössere Fliege in verschiedenen Mustern und Farben. Im Fluss sollte man schon schauen was für Insekten unterwegs sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ab 2006 werde ich mit einem Freund die Fliegenfischerkurse nach dem " Fly-Fit Basisprogramm" abhalten. Der Norddeutsche Angelverband hat dies ins leben gerufen und so wie es aussieht wird dies in allen Verbänden so übernommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Fly-Fit" wurde von den Norddeutschen Angelverbänden gegründet mit dem ASVHH.
Es soll ein Standart definiert werden was man als Fliegenfischer können soll.
Dies ist aber auch nur eine Empfehlung. Dies ist kein muss. Also nur ein kann.

Da ich seid kurzen auch eine Fliegenfischerschule betreibe befürworte ich diesen Schritt natürlich. Dann wird das ganze etwas transparenter für Anfänger und können selber entscheiden wo sie ihren Schulung nehmen.
Fliegenfischerschule schiessen zur Zeit wie Pilze aus der Erde und wollen alle auf den Zug aufspringen um den Trend zum Fliegenfischen nicht zu verpassen.
Fly-Fit ist ein Anhaltspunkt was geschult wird.
Sicherlich kann nicht alles auf einmal geschult werden. Dafür ist das Fliegenfischen zu umfangreich. Die Hauptziele sind jedoch klar definiert.

hier mal ein Link:
http://www.asvhh.de/flyfit.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Ich habe 2 Fragen:

1: reicht als Backing ein ganz normale monofile Schnurr aus oder gibt es eine spezielle Schnurr?

2: ist die Wurftechnik , die Hans Steinfort in seinen Büchern lehrt (Schiebetechnik), tatsächlich besser, als die normale Wurftechnik, die in den meisten Büchern geschult wird (mit 11 Uhr und 1 Uhr Stellung) ?

Vielen Dank
 
reicht als Backing ein ganz normale monofile Schnurr aus oder gibt es eine spezielle Schnurr
besser eine geflochtene

ist die Wurftechnik , die Hans Steinfort in seinen Büchern lehrt (Schiebetechnik), tatsächlich besser, als die normale Wurftechnik, die in den meisten Büchern geschult wird (mit 11 Uhr und 1 Uhr Stellung) ?
Auch der Herr Steinsdorf hat das Fliegenfischen nicht erfunden, was besser für dich ist sieht ein Wurflehrer bei deinen ersten Würfen.
Übrigens es gibt noch ein paar andere Wurftechniken.
:eek:
 
Hallo Pearl
pearl schrieb:
Ich habe 2 Fragen:

1: reicht als Backing ein ganz normale monofile Schnurr aus oder gibt es eine spezielle Schnurr?

Ich würde Dir von einer monofilen Schnur als Backing abraten, Sie ist nicht so haltbar, die Tragkraft und Stabilität vergleichsweise sehr niedrig und sie kringelt.

Es gibt selbstverständlich eine spezielle Schnur, ein sog. Fly Line Backing, das sind weiche geflochtene monofil Schnüre die einen größeren Durchmesser, mehr Tragkraft und gute Flugeigenschaften mitbringen. Meistens sind sie eingefärbt in gelb oder rot, sind aber auch transparent erhältlich (z.B. von Jenzi). Ein wesentlicher Vorteil dieser Nachschnur ist die knotenlose Verbindung weshalb sie auch unter Spannung (beim Drill), problemlos durch die Ringe flutscht.

Die von Christian empfohlene geflochtene Schnur (Dyneema), stellt da eine gern genommene Alternative dar, sie ist dünner (weniger Reibung in den Ringen = bessere Schußeigenschaften) und hat eine wesentlich höhere Tragkraft.

Bei Deiner Entscheidung solltest Du berücksichtigen wieviel Backing Du auf der Rolle haben willst bzw. brauchst, das hängt von den zu erwartenden Fischen und dem Platz auf der Rolle bzw. deren Größe ab.
pearl schrieb:
2: ist die Wurftechnik , die Hans Steinfort in seinen Büchern lehrt (Schiebetechnik), tatsächlich besser, als die normale Wurftechnik, die in den meisten Büchern geschult wird (mit 11 Uhr und 1 Uhr Stellung) ?

Zu den Wurftechniken sei gesagt, daß es inzwischen neben der klassischen englischen Schule und dem amerikanischen Wurfstil auch einige andere sehr praktikable Wurftechniken gibt. Überzeugt sind die Erfinder selbst immer am meisten.

Wenn Du spezielle Fragen hast dann laß es mich wissen

Petri Heil
:respekt
Stephan
 
Zu den Wurftechniken sei gesagt, daß es inzwischen neben der klassischen englischen Schule und dem amerikanischen Wurfstil auch einige andere sehr praktikable Wurftechniken gibt. Überzeugt sind die Erfinder selbst immer am meisten.

Am besten ist es einige dieser Wurfvariationen zu erlernen und dem Gewässerverhältniss anzupassen/kombinieren.

Wer rastet der rostet :)
 
Hallo Christian

ChristianR. schrieb:
Am besten ist es einige dieser Wurfvariationen zu erlernen und dem Gewässerverhältniss anzupassen/kombinieren.

Da kann ich Dir nur recht geben, allerdings ist es für einen Anfänger oder Einsteiger noch recht schwierig dabei die richtige Entscheidung zu treffen.

Ich selbst wäre mir damals nicht sicher gewesen, ob ich ein Wurfvariante von Lee Wulff, Hans Steinfort, Hans Gebetsroither, H.-R. Hebeisen, Roman Moser, Dave Whitlock, Lefty Kreh oder einem der nicht genannten Fliegenfischergrößen erlernen soll.

Manche Wurftechnik erfordert zudem auch ein entsprechendes Gerät, der eine fischt kurz und hart, der andere lang und weich.
Sicher ist es gut einige dieser Techniken zu beherrschen und sie auch anwenden zu können, aber für einen Novicen ist der grundsätzliche Ablauf eines Wurfes meiner Meinung nach vorangig zu erlernen, wenn er Spaß am Flifi gefunden hat, wird er sicher auch weiter in die Materie einsteigen und an Fortbildung interessiert sein.

Spätestens dann, wenn er einen Fisch an einer schwierigen Stelle anwerfen möchte und es mit dem herkömmlichen Wurfstil nicht klappt, wird er sich weiter nach vorne wagen und nach neuen Wurftechniken suchen.

Wenn Du spezielle Würfe für nichtalltägliche Situationen empfehlen willst, dann mal los, auch gerne mit Skizze, beschreibe es uns und lass uns auch an deinem Wissen teilhaben, aber mit der zitierten Aussage ist einem Neuling nicht wirklich geholfen.

Alte Hasen gelten unter Jägern als schlau, leider sind diese unter Anglern oft sehr wortkarg, obwohl sie gutes Wissen weitergeben könnten.

Petri Heil

Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian und Stephan

Eure Antworten haben mich nach vorne gebracht und ich denke, ich stehe demnächst mit dem Buch von Hans Steinfort in der Hand bei uns auf dem Sportplatz und sorge für das Ortsgespräch.
Es ist klar, dass jeder Autor seinen Stil zu werfen als den besten oder angenehmsten oder am schnellsten zu erlernen beschreibt. Jedoch muß ich sagen, dass die Beschreibungen und Skizzen in dem kleinen Buch von Hans Steinfort "Fliegenfischen für Anfänger" (Paul Parey Verlag) auf Anhieb im Vgl. zu einigen anderen Büchern (Bücherei, etc.) gut zu lesen sind und man das Gefühl hat, dies auch erlernen zu können. Ein Fliegenfischkurs wäre auch schön, ist mit Familie und Schichtdienst nicht immer so einfach verbindbar.

Viele Grüße und Danke
pearl
 
Gelächter glaub ich kaum, eher doch Interesse und Staunen. Falls du den 2.Teil für Fortgeschrittene brauchst, sag Bescheid, den hab ich über(Portoerstattung). Desweiteren gibt es im WWW viele Seiten die ein Videoclip über verschiedene Würfe beinhalten, auch daraus kann man einige Tips gebrauchen (Bewegungsablauf usw). Du solltest auch jemanden zur Hand nehmen der von der Fliegenfischerei etwas versteht um dir die Fehler zu zeigen die du machst. Irgendwo hab ich auch noch eine DVD von Hebeisen rumliegen, Schritt für Schritt erklärt und vorgeführt. Wenn ich die nur finden würde :augen
 
Hallo zusammen!
Ich habe an meiner flugschnur einen loop on angebracht nun weiß ich jedoch nicht wie ich dass vorfach mit dem loop on verbinden soll?
danke im voraus!
 
Hallo Baggerweiher,

Die Verbindung wird mit einer zweiten Schlaufe, welche eingefädelt wird wie in der angehängten Grafik (nur ohne Bissanzeiger), gemacht.

Viel Petri Heil und am Besten gleich den Erfolgsbericht dann dazu.

Viele Grüße
Stephan
 

Anhänge

  • Bissanzeiger.jpg
    0 Bytes · Aufrufe: 193
fliegenfischen

braucht man beim fliegenfischen einen raubfischschein wenn man auf plötzen oder anderen friedfisch angelt
 
Zurück
Oben