Ist es um Rügen nicht eher brackig...hatte ich zumindest mal gehört. Lasse mich gerne eines besseren belehren, aber sowie ich gehört habe gibts da rund um die Insel noch Brassen und Rotaugen. Wattwürmer sollen auch recht schwierig zu beschaffen sein auf der Insel. (Informationen stammen vom Kapitän der MS Forelle, mit dem ich mich rehct lange unterhalten habe.)
Naja jetzt zu meinen neuesten Erfahrungen, stammen von unsere Vereinsfahrt nach Kiel. Abends waren wir die restlichen Würmer am Strand verangeln. Hatten nur Pilkruten dabei (ich meine U.B. Multi Rod von Mosella mit bis 180 gramm wurfgewicht in der Länge von 3,30). Ich konnte zwar schon weiter werfen als sie anderen, aber dennoch erreicht man bei weitem die nicht die Wurfweite wie mit der Brandungsrute.
Ich ging zum testen auf eine der Steinbuhnen am Strand um von da aus in die zweite tiefe Rinne kurz nach der ersten Sandbank zu werfen.
Als köder benutzte ich Wattwürmer (Seeringler hatte ich ledier nicht).
Die andern ebenfalls mit Paternostermontage direkt vom Strand aus. (warfen ungefähr bis zur ersten Rinne)
Und was soll ich sagen, ich musste die Rute nicht hintsellen da direkt Biss auf Biss kam. Dorsche in Größen von 20-40cm.
Wenn es etwas ruhiger wurde zog man das Blei an, so das die Montage über den Grund schleift, dies lockt die Fische wieder an. So konnte ich sogar eine wunderschön rotgetupfte Scholle und eine Flunder erbeuten. Die Scholle mit knapp über 30cm.
Die Kollegen am Strand fingen aber auch ihre Fische, auch wenn sie wesetlich weniger Bisse verzeichnen konnten. Kleinere Dorsche und vereinzelt Flundern kamen an Land.
2 der Jungangler fingen Aale. (einer davon über 70cm)
Was soll man also sagen....ab an/in die Brandung!
mfg Steffen